Gebets-Marathon gegen Corona

Die Päpste und der 11. September – Aufruf zu Versöhnung

Genau zwanzig Jahre sind seit dem schrecklichen Terroranschlag in den Vereinigten Staaten vergangen. Mit den Worten der Päpste – Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus – blicken wir auf die zwei Jahrzehnte zurück, in denen angesichts der unauslöschlichen Erinnerung an die Geschehnisse der Ruf nach Dialog und Versöhnung immer lauter wurde

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USA: Interreligiöse Solidarität nach 9/11

Andrea De Angelis und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Nur wenige Daten in der Geschichte haben sich ähnlich unauslöschlich in das kollektive Gedächtnis gegraben wie der 11. September 2001. Wohl jeder von uns weiss noch, wie er diesen Tag erlebte. Über die Ereignisse zu sprechen bedeutet, die Bürger aller Nationen an einen Terroranschlag zu erinnern, der die Geschichte des 21. Jahrhunderts in wenigen Stunden neu geschrieben hat. Zwanzig Jahre sind seit diesem Tag vergangen, der auch in Bezug auf die Medienberichterstattung aussergewöhnlich war: Auf allen Kontinenten konnte man live die verschiedenen Phasen des Anschlags verfolgen, der im Einsturz der New Yorker Zwillingstürme gipfelte. Bei dem Terror-Attentat kamen fast 3.000 Menschen ums Leben, einschliesslich der 19 Entführer bei den vier Selbstmordattentaten mit den Flugzeugen.

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Kardinal Burke: ‘Tiefe Dankbarkeit’

“Tiefe Dankbarkeit”: An Covid-19 erkrankter Kardinal Burke wendet sich an Gläubige

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Von AC Wimmer

St. Louis, 29. August 2021 (CNA Deutsch)

Der vorübergehend künstlich beatmete Kardinal Raymond Burke hat sich zu Wort gemeldet und berichtet, dass er sich von seiner Erkrankung mit Covid-19 so weit erholt habe, dass er wieder in einem “normalen” Krankenbett liegt.

“Ich wurde von der medizinischen Intensivstation in ein Krankenzimmer verlegt, wo die Ärzte, Krankenschwestern und zahlreichen Mitarbeiter des Krankenhauses für eine aufmerksame, hervorragende und beständige medizinische Versorgung gesorgt haben”, so Burke.

In einem auf den gestrigen Samstag datierten Dankesschreiben wendet sich der 73 Jahre alte Prälat an das medizinische Personal und die zahlreichen Gläubigen, die weltweit für ihn beteten.

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D: Helfer und Experten warnen vor Folgen in Afghanistan

Der libanesische Priester und Menschenrechtler Professor Fadi Daou und das katholische Hilfswerk missio Aachen haben diesen Freitag vor schwerwiegenden Folgen der Entwicklung in Afghanistan für den Nahen Osten gewarnt

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Österreich: Kardinal Schönborn sorgt sich um Afghanistan
Hilfswerke besorgt über Lage der Christen und anderer Minderheiten in Afghanistan

In einer Pressemitteilung bezeichnete das katholische Hilfswerk missio den Umgang mit Afghanistan als Desaster.” Das Vertrauen in die USA, Europa und den politischen Westen sei nach den dramatischen Ereignissen in Afghanistan sehr stark geschwunden”, betonte Professor Daou, der die christlich-muslimische Adyan-Stiftung im Libanon leitet, bei einer Missio-Veranstaltung. Diese Entwicklung sei auch für die Christinnen und Christen im Nahen Osten gefährlich. Missio-Vizepräsident Gregor von Fürstenberg berichtete: „Unsere Partnerinnen und Partner der christlichen Kirchen im Nahen Osten, die sich für Menschenrechte, den interreligiösen Dialog und eine funktionierende Zivilgesellschaft einsetzen, haben Angst, dass radikale islamistische Kräfte Afghanistan als Blaupause für eigene neue Gewaltinitiativen nutzen.”

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Libanon rutscht ins Chaos

Mit grosser Sorge beobachtet der ökumenische “Kirchenrat des Nahen Ostens” (MECC) die anhaltende Krise im Libanon. Das “überwältigende Chaos” werde immer schlimmer, es drohe ein “völliger Zerfall von Gesellschaft und Land”

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Das schreibt der Kirchenrat in einer Erklärung auf seiner Internetseite an diesem Montag. Gebraucht würden jetzt “drastische Massnahmen”, so der Verband. Nicht erst mit dem jüngsten Desaster, der Explosion eines Treibstofftanks in der Region Akkar mit fast 30 Toten, sei die Lage im Libanon “unnormal und nicht hinnehmbar“.

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Afghanistan: Sant’Egidio fordert humanitäre Korridore

Angesichts der angespannten Lage in Afghanistan nach der Machtübernahme durch die Taliban warnt die Gemeinschaft Sant’Egidio vor einer “humanitären Katastrophe”

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Taliban drohen: Islamisches Recht wird in der ganzen Welt Einzug halten
Alice Schwarzer zu Afghanistan: “Jetzt nur Frauen als Flüchtlinge in Deutschland aufnehmen!”
Afghanistan: Zwischen Hoffnung und Angst

Angesichts der angespannten Lage in Afghanistan nach der Machtübernahme durch die Taliban warnt die Gemeinschaft Sant’Egidio vor einer “humanitären Katastrophe”. Es gelte, seitens der internationalen Gemeinschaft rasch zu handeln und “humanitäre Korridore” einzurichten, hiess es in einer Presseaussendung der katholischen Friedensorganisation am Montag in Berlin.

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Marienwallfahrtsort in Kalabrien durch Brände bedroht

Marienwallfahrtsort in Kalabrien durch Brände bedroht – Zufahrt bereits blockiert

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Marienwallfahrtsort: Polsi in Kalabrien durch Brände bedroht
Madonna della Montagna

Der bekannte Marienwallfahrtsort Polsi in Kalabrien droht von den dortigen Waldbränden erreicht zu werden. Das Brandrisiko besteht weiter durch die anhaltende Trockenheit und starke Winde. Brandstiftung gilt in vielen Fällen als Ursache.

Wie italienische Medien an diesem Mittwoch berichteten, ist bereits eine Zufahrt zu der kleinen Ortschaft im Bergmassiv Aspromonte blockiert. Zahlreiche Pilger, die zu Fuss nach Polsi unterwegs waren, hätten aufgegeben. Aus der Luft aufgenommene Bilder der Feuerwehr rund um den Nationalpark Aspromonte zeigen deutliche Rauchschwaden über den Bergen.

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Afghanistan – Truppenabzug

Afghanistan – Truppenabzug: Afghanische Frauen erinnern an Bedeutung von Gerechtigkeit in der Gesellschaft

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Gottesmutter von der Pforte

Kabul, Fidesdienst, 14. Juni 2021

Nargis Nehan, Direktorin der Nichtregierungsorganisation “Equality for Peace and Democracy” ist besorgt. “Mit dem Truppenabzug scheint die Zivilgesellschaft für die internationale Gemeinschaft nicht mehr so nützlich zu sein wie zuvor.” Die ehemalige Ministerin für Erdöl und natürliche Ressourcen und bekannte Aktivistin in der afghanischen Hauptstadt, stellt fest, dass der militärische Rückzug von auch einem diplomatischen und finanziellen Rückzug begleitet wird. Am 14. April 2021 kündigte US-Präsident Joe Biden an, dass der bedingungslose Abzug der US-Truppen bis zum 11. September 2021 erfolgen soll. Gleiches gilt für die Länder der Nato. Dazu werden Evakuierungspläne in ausländischen Botschaften erstellt. Geberländer scheinen eher zurückhaltend zu sein, wenn es darum geht neue Projekte zu unterstützen. “Wir sind zu wenig in hochrangige Debatten eingebunden”, klagt Nehan. Oft seien afghanische Frauen aufgerufen, “nur über Frauenrechte zu sprechen, aber wir haben eigene Ideen zu allem: vom Friedensprozess bis zu regionalen Rahmenbedingungen”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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