Gebet um Frieden im Heiligen Land
Die aktuelle Entwicklung im Heiligen Land erfüllt die Welt mit Sorge
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Kirche in Not schließt sich Gebetstag um Frieden im Heiligen Land an – Kirche in Not (kirche-in-not.de)
Der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Kardinal Pizzaballa, hat zu Gebet und internationaler Hilfe aufgerufen, um eine Deeskalation zu erreichen.
Kirche in Not schließt sich diesem Aufruf an. Wir sind in großer Sorge, zumal auch Nachbarstaaten wie der Libanon in den Sog der militärischen Auseinandersetzung geraten könnten.
Die Geschäftsführende Präsidentin von Kirche in Not (ACN), Regina Lynch, erklärte: “Wir teilen das Leid der Familien, die ihre Lieben verloren haben, und das Leid derer, die verletzt oder gefährdet sind. Wir beten zu Gott, dass er ihnen seinen Trost, seinen Mut und seine Hoffnung schenkt. Wir beten für die Heilung und den Trost aller, die unter Gewalt, Angst und Trauer leiden.”
Beten wir für alle Opfer, die politisch Verantwortlichen und alle Menschen im Heiligen Land.
“Israel darf sich verteidigen – Humanitäres Völkerrecht beachten”
“Der Heilige Stuhl ist, wie immer, zu jeder notwendigen Vermittlung bereit.” Das sagte der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin eine knappe Woche nach dem Terroranschlag auf Israel in einem Interview mit den Vatikan-Medien
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Überraschungsbesuch: Parolin bei israelischer Vatikan-Botschaft – Vatican News
Papst: Terrorismus trägt nicht zu einer Lösung des Nahost-Konfliktes bei – Vatican News
Die SBK verurteilt den Angriff der Hamas – Schweizer Bischofkonferenz (bischoefe.ch)
Andrea Tornielli – Roberto Cetera
Parolin bezeichnete den am vergangenen Samstag verübten Anschlag der Hamas als “unmenschlich” und erinnerte an den Appell von Papst Franziskus, alle Geiseln freizulassen. Zugleich rief er zur Verhältnismäßigkeit bei der legitimen Verteidigung Israels auf und zeigte sich besorgt über die zivilen Opfer der Bombardierung des Gazastreifens.
Eure Eminenz, alle Konflikte sind schrecklich. Aber was wir seit dem Morgengrauen des vergangenen Samstags erfahren, ist ein Crescendo von noch nie dagewesener Grausamkeit. Wir sind Zeugen einer totalen Verirrung des Menschlichen. Gibt es Ihrer Meinung nach noch Möglichkeiten, das Schlimmste zu verhindern?
Kardinal Pizzaballa ruft zum Gebets- und Fastentag am 17. Oktober auf
Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat alle Ordinarien des Heiligen Landes zu einem Tag des Fastens und des Gebets für Frieden und Versöhnung eingeladen
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Gebet für Freilassung von Ordensfrauen und Seminarist, die in Nigeria entführt wurden
Von Marco Mancini
Redaktion – Mittwoch, 11. Oktober 2023
Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat alle Ordinarien des Heiligen Landes zu einem Tag des Fastens und des Gebets für Frieden und Versöhnung eingeladen.
“Wir bitten darum, dass am Dienstag, dem 17. Oktober”, schrieb der Kardinal, “alle einen Tag des Fastens, der Enthaltsamkeit und des Gebets einlegen. Lasst uns Momente des Gebets mit eucharistischer Anbetung und dem Rosenkranzgebet zur Muttergottes organisieren. Wahrscheinlich werden die Umstände in vielen Teilen unserer Diözesen keine großen Versammlungen zulassen. Aber in den Pfarreien, in den Ordensgemeinschaften, in den Familien wird es möglich sein, einfache und schlichte Zeiten des gemeinsamen Gebets zu organisieren.
Krieg macht Jerusalem zur Geisterstadt *UPDATE
Jerusalem war immer schon anders als der Rest Israels: religiös aufgeladener, frömmer, verrückter, je nach Blickwinkel. Seit dem Terrorangriff der Hamas im Süden Israels ist Jerusalem zu einer Geisterstadt geworden
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Nahost-Krieg: Papst telefoniert mit Pfarrer von Gaza – Vatican News
Heiliges Land – Katholischer Pfarrer von Gaza: “Niemand weiß, was uns erwartet” – Agenzia Fides
Gebet um Frieden im Heiligen Land – KIRCHE IN NOT (kirche-in-not.de)
*Gewalt in Israel/Palästina hat Folgen für das Kinderspital – News – kinderhilfe-bethlehem.ch
Krieg in Nahost, Chaos im Kongress | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Das berichtet der Kustos des Heiligen Landes, der italienische Franziskanerpater Francesco Patton, in einem Interview mit Radio Vatikan. “Die Stadt ist leergefegt; nur Polizeipatrouillen sind in Autos, auf Motorrädern und zu Pferd überall zu sehen. Nur wenige Menschen sind in den Straßen unterwegs. Da Kriegszustand herrscht, können auch viele Angestellte nicht zur Arbeit kommen. Die Schulen sind geschlossen; es ist also eine ziemlich desolate Situation.”
Dabei ist die Heilige Stadt in diesen Tagen vom Terror der Hamas und ihren Raketen weitgehend verschont geblieben. Am Montagabend allerdings – nach unserem Gespräch mit Pater Patton – schlugen in Ortschaften in der Nähe Jerusalems Raketen ein, mehrere Menschen wurden verletzt. Seit Beginn des Kriegs am Samstag früh wurden über 900 Israelis getötet und weit mehr als 2.000 verletzt.
Litanei zur Regina Pacis
Gertrud von le Fort schrieb diese Litanei zur Regina Pacis, zur Königin des Friedens unter dem Eindruck des Krieges
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Startseite (gertrud-von-le-fort-gesellschaft.de)
Gertrud von le Fort
Gertrud von le Fort schrieb diese Litanei zur Regina Pacis, zur Königin des Friedens unter dem Eindruck des Krieges. Die Litanei stellt die Bitte um den Frieden vor den Hintergrund von Tod und Auferstehung Jesu und lässt sie zu einer hoffnungsvollen Bitte werden.
V: Lasset uns beten für den Frieden unsrer Erde, denn der Friede der Erde ist todkrank.
Hilf ihm, süße Jungfrau Maria, hilf uns sprechen:
A: Friede sei dem Frieden unsrer armen Welt.
Caritas: Situation in Afghanistan nach Erdbeben “dramatisch”
Nach den schweren Erdbeben in Afghanistan, bei denen nach bisher vorliegenden Schätzungen mindestens 2.000 Menschen ums Leben gekommen sind, bittet die österreichische Caritas um Spenden zur Unterstützung der Nothilfe vor Ort
Caritas Österreich stehe mit den in Afghanistan tätigen Partnerorganisationen des Caritas-Netzwerks in engem Austausch, berichtete Knapp. „Kolleginnen und Kollegen vor Ort berichten uns, dass Menschen im Freien warten. Wir leisten schnellstmöglich Hilfe. Es braucht jetzt das Notwendigste: Trinkwasser, Nahrung, medizinische Versorgung und Notunterkünfte. Jede Minute zählt, um Menschenleben zu retten.“
Die Caritas ist nach eigenen Angaben seit 2002 in Afghanistan tätig und unterstützt dank Spenden vor allem vulnerable Gruppen wie Menschen mit Behinderungen, Frauen und Kinder.
Vatikan zu Hamas-Terror in Israel: “Schrecklich”
“Schrecklich und verabscheuungswürdig”: So sieht der Vatikan nach Worten von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin den beispiellosen Hamas-Terror in Israel von diesem Wochenende
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Gazastreifen: Die Angst der Eingeschlossenen – Vatican News
Der Papst sei traurig über die Gewalt und bete für alle Toten und Verletzten dieser neuen Welle der Gewalt, so Parolin bei einer Konferenz an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. “Am Sabbat und am Fest der ‘Thora-Freude’ haben in Israel viele israelische Brüder und Schwestern einen schrecklichen und verabscheuungswürdigen Anschlag erlebt. Wir stehen den Familien der Opfer, den Tausenden von Verwundeten, den Vermissten und den Entführten, die sich nun in großer Gefahr befinden, nahe.”
Der Vatikan verfolge das kriegerische Geschehen “mit tiefer und ernster Besorgnis”. Auch viele Palästinenser in Gaza würden nun einmal mehr zu Opfern. Parolin bekräftigte seine “Nähe” und seine “Gebete” auch für die Familien und alle Zivilisten, die “völlig unschuldig” seien. “Leider untergraben Terrorismus, Gewalt, Barbarei und Extremismus die legitimen Bestrebungen der Palästinenser und Israelis.”
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