Geistliches Testament von Joachim Kardinal Meisner
Wie alle Menschen kenne ich nicht den Tag und die Stunde meines Todes und auch nicht die Art und Weise, wo und wie ich sterben werde
Köln, den 25. März 2011
Liebe Mitbrüder im geistlichen Dienst,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Seelsorge und Caritas,
liebe Schwestern und Brüder im Erzbistum Köln,
liebe Freunde und Verwandte!
Wie alle Menschen kenne ich nicht den Tag und die Stunde meines Todes und auch nicht die Art und Weise, wo und wie ich sterben werde. Darum möchte ich jetzt schon ein letztes Wort an Sie alle niederschreiben, das dann zu gegebener Zeit verlesen wird. Es soll hauptsächlich ein letztes Wort in dieser Welt vor Ihnen an Jesus Christus sein.
‘Wir werden Ihre wachrüttelnde und mahnende Stimme sehr vermissen!’
Ein Nachruf auf Kardinal Meisner. Mit Originalzitaten des Kölner Kardinals. Gastbeitrag von Bernhard Luthe
Quelle
KathTube – EWTN – Joachim Kardinal Meisner – Bilder, Menschen, Emotionen
KathTube – Kardinal Meisner Predigt zum Fatimatag im Kölner Dom: Den Rosenkranz müsst ihr mir lassen – den will ich mit in den Sarg nehmen!
Ein Nachruf auf Kardinal Meisner. Mit Originalzitaten des Kölner Kardinals. Gastbeitrag von Bernhard Luthe
Köln, kath.net, 5. Juli 2017
„Wer Gott auf Augenhöhe begegnen will, der kniet vor ihm.“ (Joachim Kardinal Meisner)
Wir verlieren mit Kardinal Meisner einen grossartigen und mutigen Kämpfer für Jesus Christus und Seine Kirche. Ich denke an sehr bereichernde, persönliche Begegnungen, an erbauende und glaubensvertiefende Predigten, an klare öffentliche Stellungnahmen, sei es gelegen oder ungelegen. Das Erzbistum und die Weltkirche („Dubia“) haben einen tapferen, grossen katholischen Bischof verloren und einen guten Fürsprecher in der Ewigkeit hinzugewonnen!
Irak – Niniveh-Ebene
Irak – Chaldäischer Patriarch: „Über die Zukunft der Niniveh-Ebene sollten die Einwohner der Region entscheiden
Mossul, Fides-Dienst, 4, Juli 2017
Unter den irakischen Christen ist man sich uneinig, was die künftige Verwaltung der so genannten Niniveh-Ebene anbelangt, die vor kurzem von den Milizen des IS befreit wurde und als Heimat der christlichen Gemeinden Mesopotamiens gilt. Der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako, betont in diesem Zusammenhang, dass über die Zukunft der Niniveh-Ebene im wesentlichen nur Personen entscheiden sollten, “die aus dieser Region stammen” und es sollte geprüft werden “ob es tatsächlich politische Parteien gibt, die deren Interessen vertreten“. In diesem Sinn äussert sich der chaldäische Patriarch erneut zur Frage, die im Mittelpunkt der Konfrontation politischer Parteien und Organisationen steht, die angeblich christliche Glaubensgemeinschaften im Irak vertreten.
100 Jahre Fatima – Der Ruf zum Gebet
Weihe an das Unbefleckte Herz – Weiht euch meinem Unbefleckten Herzen!
Quelle
Fatima – Patriarch weihte den Libanon der Gottesmutter
Das Weihegebet
Maria, Mutter Jesu und meine Mutter,
ich vertraue mich dir ganz an
und ich weihe mich deinem Unbefleckten Herzen,
damit du mich beschützt und in allem führst
und damit du mich Jesus immer näher bringst.
Ich vertraue mich dir ganz an
und ich weihe dir mein Herz und meinen Leib,
meine Seele und meinen Geist,
alle meine Talente und Gaben,
und auch meine Fehler und Schwächen,
und
„Christina wurde ein neues Leben geschenkt”
Mädchen drei Jahre durch IS verschleppt – Priester berichtet über Rückkehr
Die Bilder im Internet verbreiteten sich wie ein Lauffeuer: Seit dem 10. Juni ist das sechsjährige Mädchen Christina aus der irakischen Ninive-Ebene wieder in den Armen ihrer Eltern. Drei Jahre lang waren sie getrennt: Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ hatte das Mädchen verschleppt.
Jetzt ist es frei und wurde zu ihrer Familie zurückgebracht, die sich derzeit als Flüchtlinge im nordirakischen Erbil aufhält. Es ist wie ein Wunder, das neben der Solidarität der muslimischen Bevölkerung auch auf das Gebet der Familie von Christina zurückzuführen ist.
“Mit 23 Millionen Syrern zum Papst”
Nuntius Zenari: „Mit 23 Millionen Syrern zum Papst”
Quelle
Hilfswerke für die Ostkirchen
Jeden Tag aufs Neue kommen Schreckensnachrichten aus Syrien, ein Ende der Kampfhandlungen ist trotz internationaler Aufrufe noch lange nicht in Sicht. Im Gegenteil, immer unübersichtlicher wird die Verquickung der verschiedenen internationalen Interessen auf syrischem Gebiet, und die Akteure bringen sich in Position, um bei Ende des Krieges auch ihr Stück vom Kuchen abzubekommen.
Dies alles, man kann es nicht oft genug wiederholen, auf dem Rücken der Zivilisten, die unter unmenschlichen Bedingungen im Bombenhagel ausharren müssen. Allein seit Mai seien es über 470 unbeteiligte Menschen, die dem Krieg zum Opfer gefallen sind, berichten Oppositionskreise. Auch darüber hat der Nuntius in Syrien, Kardinal Mario Zenari, an diesem Freitag mit Papst Franziskus gesprochen. Der Nuntius war im Vatikan, um an der 90. Versammlung der Hilfswerke für die Ostkirchen teilzunehmen.
Donnerstag der 11. Woche im Jahreskreis
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 6,7-15
Hl. Thomas Morus, Hl. John Fisher – Tagesheilige
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen.
Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiss, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.
So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt,
dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde.
Gib uns heute das Brot, das wir brauchen.
Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen.
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben.
Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
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