‘Gemeinsam auch in der Krise bestehen’
Am heutigen Fest der Kathedra Petri hat sich in Paderborn ein Priesterkreis gegründet
Quelle
Vaticannews – Petri Stuhlfeier – Fest der Kathedra Petri
Von Antiochien nach Rom
Cathedra Petri – Heiligenlexikon
Am heutigen Fest der Kathedra Petri hat sich in Paderborn ein Priesterkreis gegründet. Der Kreis gab sich den Namen ‘Communio veritatis’. Von Peter Winnemöller
Paderborn, kath.net/pw, 22. Februar 2018
Am heutigen Fest der Kathedra Petri hat sich in Paderborn ein Priesterkreis gegründet. Der Kreis gab sich den Namen Communio veritatis. Er steht unter dem Patronat des hl. Papst Johannes Paul II. Dessen Zeugnis und Verkündigung habe, wie Pastor Frank Unterhalt aus Brilon erklärte, der Kirche einen unermesslichen Schatz hinterlassen und ihn selber tief geprägt. Zehn Priester fanden sich zur Gründung des Kreises in Paderborn zusammen. Weitere Priester des Erzbistums haben bereits ihr Interesse bekundet. Die Seelsorger betonten, sich besonders im gemeinsamen Gebet und im persönlichen Austausch unterstützen zu wollen. Dazu wird künftig monatlich ein Konveniat des Priesterkreises an wechselnden Orten stattfinden.
Sondergebets- und Fastentag für den Frieden 23. Februar 2018
“Ich lade alle Gläubigen zu einem besonderen Tag des Betens und Fastens für den Frieden ein”
Quelle
Angelus vom 4. Februar 2018 (Video)
Fasten und beten für den Frieden in Afrika – Kirche in Not
04.02.2018
Papst ruft Sondergebets- und Fastentag für den Frieden aus Beten und mehr
“Ich lade alle Gläubigen zu einem besonderen Tag des Betens und Fastens für den Frieden ein”, so Papst Franziskus nach seinem Angelusgebet am Petersplatz am Sonntag. Beten allein reiche aber nicht, sagte er.
Papst Franziskus hat für den 23. Februar einen Sondergebets- und Fastentag für den Frieden, besonders im Südsudan und im Kongo ausgerufen. Angesichts des “tragischen Fortschreitens von Konfliktsituationen in verschiedenen Teilen der Welt” wolle er alle zur Teilnahme an dieser Initiative am ersten Freitag der Fastenzeit bitten, sagte er am Sonntag nach seinem traditionellen Angelus-Gebet auf dem Petersplatz.
Internationaler Weltgebetstag für den Frieden 23.2.2018
Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden, 23. Februar 2018
Quelle
Weltgebetstag für den Frieden
Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden, 23. Februar 2018
Liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
Gerne möchte ich Sie auf eine Ankündigung aufmerksam machen, die Papst Franziskus vergangen Sonntag, 4. Februar 2018, nach dem Angelusgebet am Petersplatz gemacht hat. Hier der Wortlaut der Ankündigung in der deutschen Übersetzung (im Anhang finden Sie den vollständigen Text zum Angelus):
„Und nun eine Ankündigung: Angesichts des tragischen Fortdauerns von Konfliktsituationen in verschiedenen Teilen der Welt lade ich alle Gläubigen am kommenden 23. Februar, dem Freitag der ersten Woche der Fastenzeit, zu einem besonderen Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden ein. Wir werden ihn besonders für die Völker der Demokratischen Republik Kongo und des Südsudan darbringen. Wie bei anderen derartigen Anlässen lade ich auch die Brüder und Schwestern, die nicht katholisch und nicht christlich sind, ein, sich dieser Initiative in der Weise anzuschliessen, die sie für die angemessenste halten, aber alle gemeinsam.“
Syrien: Humanitäre Situation in Ost-Ghouta katastrophal
Mit traurigen Schlagzeilen macht derzeit Syrien von sich reden
Mit traurigen Schlagzeilen macht derzeit Syrien von sich reden: Allein in den letzten 48 Stunden sollen durch Luftangriffe des Regimes nach Angaben von Menschenrechtsaktivisten in der östlich von Damaskus gelegenen Region Ost-Ghouta 250 Menschen ums Leben gekommen sein, darunter rund 60 Kinder.
Christine Seuss – Vatikanstadt
Die betroffene Gegend ist eine der letzten von Rebellen kontrollierten Zonen in Syrien und durch Assads Truppen eingekesselt. Hilfswerke und die Vereinten Nationen zeigen sich äusserst besorgt über die sich verschlimmernde humanitäre Krise. Wir haben mit Marten Mylius von der Hilfsorganisation Care gesprochen und ihn gefragt, wie sich die Situation vor Ort darstellt.
„Ja, die Lage hat sich dramatisch zugespitzt in Ghouta, das ist ja auch wie ein Vorort von Damaskus, da sind um die 400.000 Menschen eingeschlossen. Das ist eigentlich schon ein belagertes Gebiet seit drei, vier Jahren, und das hat sich den letzten Monaten noch mal dramatisch zugespitzt, weil die Tunnel und die Checkpoints geschlossen wurden.“
Dienstag der 1. Fastenwoche
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 6,7-15
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr betet, sollt ihr nicht plappern wie die Heiden, die meinen, sie werden nur erhört, wenn sie viele Worte machen.
Macht es nicht wie sie; denn euer Vater weiss, was ihr braucht, noch ehe ihr ihn bittet.
So sollt ihr beten: Unser Vater im Himmel, dein Name werde geheiligt,
dein Reich komme, dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf der Erde.
Gib uns heute das Brot, das wir brauchen.
Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern rette uns vor dem Bösen.
Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, dann wird euer himmlischer Vater auch euch vergeben.
Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, dann wird euch euer Vater eure Verfehlungen auch nicht vergeben.
So beten Sie das Glaubensbekenntnis UPDATE
Katechismus der Katholischen Kirche – Vatikan – Apostolisches Glaubensbekenntnis
Das Glaubensbekenntnis ist mehr als das sprichwörtliche Amen in der Kirche. Es ist Ausdruck des gemeinsamen Glaubens der Christen. Das Gebet eint den Glauben.
Wer das Glaubensbekenntnis spricht und daran glaubt, ist Christ und somit Glied der Kirche, sagt der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick über das Credo. In seinem Beitrag erklärt er, wie es entstanden ist und welche Aussagen damit verbunden sind.
Es ist das Gebet, das unseren Glauben zusammenfasst. Wer das “Credo” spricht, bekennt sich feierlich zu den Inhalten. Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick möchte Anregungen geben, das Glaubensbekenntnis besser zu verstehen, bewusster zu sprechen und inniger zu beten. In seinem Beitrag erklärt er die Entstehung und Bedeutung des Glaubensbekenntnisses:
Hirtenbrief – 1. Fastensonntag B (18.02.2018)
L1: Gen 9,8-15; L2: 1 Petr 3,18-22; Ev: Mk 1,12-15
Fastenhirtenbrief 2018 – Bischof Küng
Liebe Brüder und Schwestern!
Einmal mehr sind wir am Aschermittwoch in die Fastenzeit eingetreten und bitten Gott, er möge uns durch diese Zeit der Umkehr und der Busse die Gnade schenken, in der Erkenntnis Christi voranzuschreiten und die Kraft seiner Erlösungstat durch unser Leben aus dem Glauben sichtbar zu machen (vgl. Tagesgebet 1. Fastensonntag).
Gott spricht uns alle an. Am 1. Fastensonntag vernehmen wir die Botschaft: „Nachdem man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ (Mk 1,14).
Neueste Kommentare