Gebete Gebetsaktionen

Syrien der Anfang vom Ende?

Türkei-Offensive bringt Christen an den Rand der Auslöschung

Quelle
Neue Gebetskarte für Syrien

„Es war nicht klug, den Truppenabzug einzuleiten. Es war klar, dass den Kurden niemand helfen würde. Jetzt werden sie alles verlieren, wie es bereits in Afrin geschehen ist.“

Jacques Behnan Hindo, der emeritierte syrisch-katholische Erzbischof von Hassaké-Nisibi, macht sich im Gespräch mit Kirche in Not keine Hoffnung, was die jüngste Invasion der Türkei im Nordosten Syriens angeht.

Die Entscheidung von US-Präsident Trump, seine Truppen aus dem Nordosten Syriens abzuziehen, hat eine Reihe von Ereignissen in Gang gesetzt, von denen die türkische Offensive nur ein erstes Fanal sein könnte. Verlierer aber werden nicht nur die Kurden sein.

„Wir Christen werden die Konsequenzen tragen”

„Wie immer hat jede Kriegspartei ihre eigenen Interessen, aber wir Christen werden die Konsequenzen tragen“, sagt Hindo. Im Nordosten Syriens leben rund 30 000 bis 40 000 Christen verschiedener Konfessionen.

Weiterlesen

„Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens“ *UPDATE

„Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“ – „Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens

Quelle
Vatikan – Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog
Päpstlicher Rat für die Kultur
Amazonas Synode
Synodaler Prozess

*Gebet/Gebetsaktionen (1217)

„Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“

Vatikan, kath.net, 12. September 2019

kath.net dokumentiert den Aufruf „Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens – Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonassynode nicht beeinflussen mögen“ in voller Länge. Erstunterzeichner des Aufrufs sind: Raymond Leo Kardinal Burke und Bischof Athanasius Schneider.

Verschiedene Prälaten und Laienkommentatoren sowie Laieninstitutionen haben gewarnt, dass die Autoren des Instrumentum Laboris, herausgegeben vom Sekretariat der Bischofssynode, das als Diskussionsgrundlage für die kommende Sonderversammlung für das Amazonasgebiet dienen soll, schwerwiegende theologische Fehler und Häresien in das Dokument aufgenommen haben.

Weiterlesen

13. Nationaler Gedenktag für verfolgte Christen, Luzern

13. Nationaler Gedenktag für verfolgte Christen in Luzern: Festprediger Weihbischof Warduni aus Bagdad

Quelle

Am Wochenende des 26./27. Oktobers 2019 gedenkt das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» der diskriminierten, bedrängten und verfolgten Christen in aller Welt. Aus diesem Anlass werden alle Pfarreien in der Schweiz aufgefordert, in Gottesdiensten im Gebet und mit Fürbitten der weltweit bedrängten Brüder und Schwestern zu gedenken. Stellvertretend für die deuschtsche Schweiz wird in der Stadt Luzern, im St. Leodegar (Hofkirche) Gottesdienste gefeiert, wo der irakische Weihbischof der Shlemon Warduni auf den Kreuzweg der Christen im Irak eingehen wird.

Termine
Shop: Kerze der Hoffnung
Fürbitten
 Gebet

Weiterlesen

‘Indigener Priester der Amazonas-Synode’

Jeder Mensch kann den Zölibat leben, sagt indigener Priester der Amazonas-Synode

Quelle
Amazonas-Bischof antwortet auf Behauptung, Indigene würden Zölibat “nicht verstehen”

Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 18. Oktober 2019 (CNA Deutsch)

Pater Justino Sarmento Rezende, ein Salesianer, der aus dem indigenen brasilianischen Volk der Tuyuka stammt und an der Amazonassynode teilnimmt, hat erklärt, dass jede Person aus jeder Kultur der Welt, wenn sie betet und sich bemüht, den Zölibat leben kann – auch die Ureinwohner seiner Heimat.

Bei seiner Ansprache vor den beim Heilgen Stuhl akkreditierten Medien im Briefing vom gestrigen 17. Oktoer im Presseamt des Heiligen Stuhles, bei dem über den Fortgang der synodalen Arbeiten berichtet wurde, betonte Pater Sarmenti, es sei “wichtig, dass die Menschen den Zölibat mit Einsatz, Gebet, und der Hilfe anderer Personen leben. Ihn auf eine so ausgeglichen wie mögliche Art und Weise leben.”

Weiterlesen

Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens

Raymond Leo Kardinal Burke / Bischof Athanasius Schneider: Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens:

Um Gott anzuflehen, dass Irrtum und Häresie die bevorstehende Sonderversammlung der Amazonas-Synode nicht beeinflussen mögen

“Ein Kreuzzug des Gebets und des Fastens”

Hardcover

Voraussichtlich ab 18. Oktober lieferbar.

Bibliografische Angaben:

Hardcover, 52 Seiten
Format: 10,5×14,8 cm
ISBN 978-3-943506-66-2
ET: 18.10.2019

Zum Inhalt:

Unverkennbar ist das Instrumentum Laboris der bevorstehenden Amazonas-Synode von einer langatmigen und nebulösen Sprache geprägt, welche die wirklichen Intentionen und Ziele mehr verschleiert als auf den ersten Blick erkennbar werden lässt.

Weiterlesen

Gebete um Priesterberufungen

Menschenfischer „Jesus, göttlicher Hirt“ ( Papst Paul VI.)

Quelle
Berufungsgebet
Bittet den Herrn
Papst Paul VI.

Menschenfischer „Jesus, göttlicher Hirt“ (Sel. Papst Paul VI.)

Jesus, göttlicher Hirt,
du hast die Apostel berufen und zu Menschenfischern gemacht.
Rufe auch heute junge Menschen in deine Nachfolge und deinen Dienst.
Du lebst ja, um immer für uns da zu sein.
Dein Opfer wird auf unseren Altären Gegenwart,
weil alle Menschen an der Erlösung teilhaben sollen.
Lass alle, die du berufen hast,
diesen deinen Willen erkennen und sich zu Eigen machen.
Öffne ihnen den Blick für die ganze Welt,
für die stumme Bitte so vieler
um das Licht der Wahrheit und die Wärme echter Liebe.

Weiterlesen

Wir sollten für mehr Priesterberufungen beten

Synoden-Experte: Wir sollten für mehr Priesterberufungen beten

Quelle

13. Oktober 2019

Synoden-Experte: Wir sollten für mehr Priesterberufungen beten

Der Priestermangel im Amazonasgebiet ist ein Problem, den auch andere Regionen auf der Welt kennen. Dagegen helfe vor allem das Gebet um neue Berufungen. Darauf weist der Experte des Sondersekretariats der Bischofssynode und Professor an der Päpstlichen Universität Santa Croce in Rom, Bernardo Estrada, hin. Es sei falsch, „nur an Abkürzungen zu denken“, um das Problem zu beheben.

Mario Galgano und Federico Piana – Vatikanstadt

Der Professor für das Neue Testament betont vor allem einen Grundsatz: Die Eucharistie sei kein Recht, sondern ein Geschenk. Wenn es heute im Amazonasgebiet prächtige christliche Gemeinschaften gebe, dann sei dies dank der Missionare möglich geworden, die in der Vergangenheit das Evangelium in die lokale Kultur integrieren konnten, erinnert der Geistliche im Gespräch mit Radio Vatikan:

„Das Evangelium kann in jeder sozialen Gruppe der Welt eingebunden werden. Andernfalls würde es bedeuten, dass man die Möglichkeit der universellen Erlösung verleugnet oder erklärt, dass die Botschaft Christi nur bestimmte Menschen erreichen kann. Und das ist nicht wahr.“

Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel