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Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden

Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert

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Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden

Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert. Das geht aus einer am Samstagabend veröffentlichten Erklärung des Patriarchats hervor.

Angesichts der jüngsten Vorgänge stünden die Menschen im Land unter Schock und müssten befürchten, „dass sich der Irak eher zu einem Schlachtfeld entwickelt als zu einem souveränen Heimatland, das in der Lage ist, seine Bürger und seinen Reichtum zu schützen“, so Sako. Unter solch „kritischen und angespannten Umständen“ sei es ratsam, einen runden Tisch einzuberufen, „damit alle betroffenen Parteien einen vernünftigen und zivilisierten Dialog führen können, der dem Irak die unerwarteten Folgen erspart“. Die Erklärung endet mit den Worten: „Wir flehen den allmächtigen Gott an, dem Irak und der Region ein friedliches, stabiles, sicheres und normales Leben zu gewähren, das wir uns so sehr wünschen.“

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Man hat dem Iran den Krieg erklärt

Gebet für Australien – Buschfeuer in Australien

Buschfeuer in Australien – „Es ist unerlässlich, es ist überlebenswichtig, dass wir alle gehen“

Quelle – Welt
Brandgefährlich und höhlt den Rechtsstaat aus

Tausende Urlauber sind von den Behörden angewiesen worden, von den Buschbränden bedrohte Gebiete binnen 48 Stunden zu verlassen. Am Wochenende werden Temperaturen von über 40 Grad Celsius sowie heftige Winde erwartet.

Tausende Touristen müssen Buschbrandgebiete im Osten Australiens auf Anordnung der Behörden verlassen. Die Urlauber seien angewiesen, eine 250 Kilometer lange Zone entlang der Südküste des Bundesstaats New South Wales zu räumen, teilte der Verkehrsminister des Staates, Andrew Constance, am Donnerstag mit. Es handele sich um die „grösste Massenverlegung von Menschen aus der Region, die wir je erlebt haben“. Hintergrund der Anordnung ist eine für das Wochenende erwartete Rückkehr einer Hitzewelle und starker Winde, was die Lage verschärfen dürfte.

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Irak

Irak – In seiner Weihnachtsbotschaft bittet der chaldäischen Patriarch um Verzicht auf „militärische Lösungen“

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Kirche in Not

Baghdad, Fidesdienst, 18. Dezember 2019

In diesem Jahr finde Weihnachten im Irak inmitten “schmerzhafter Umstände” statt, da im Land “die vom Islamischen Staat verursachten Wunden noch nicht geheilt sind” und in der Zwischenzeit Gewalt, Armut und Arbeitslosigkeit „Tausende vor allem junge Menschen, dazu veranlasst haben, friedlich zu demonstrieren und das Recht einzufordern, in Würde und Freiheit in einer stabilen, sicheren, starken und unabhängigen Heimat zu leben”. In dieser Situation werde “Jesus Christus unter uns geboren, wenn Liebe und Barmherzigkeit unser Herz erfüllen; wenn wir uns für Brüderlichkeit und Mitgefühl entscheiden und uns weigern, uns dem Bösen hinzugeben, dann werden wir die Freude des Friedens erfahren“, so der chaldäische Patriarch Louis Raphael Sako in seiner Weihnachtsbotschaft.

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Bischof Gregor Maria Hanke über das Gebet

Gebet – die wichtigste Unterstützung für verfolgte Christen

„Ich habe die Einheit in Christus schätzen gelernt, denn die Beter weltweit haben mich motiviert, weiter zu kämpfen.“
– Bruder Tach aus Vietnam, sass zwei Jahre unschuldig im Gefängnis

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Aktiv beten

Gebet – die wichtigste Unterstützung für verfolgte Christen

„Ich habe die Einheit in Christus schätzen gelernt, denn die Beter weltweit haben mich motiviert, weiter zu kämpfen.“
– Bruder Tach aus Vietnam, sass zwei Jahre unschuldig im Gefängnis

Das Erste, um das uns verfolgte Christen bitten, ist das Gebet. Mehr als durch alles andere spüren sie unsere Liebe und Unterstützung durch unsere Gebete. Deshalb ist Gebet eine der wichtigsten Stützen unseres Dienstes.

So hat Open Doors die Gebetskampagnen für Nordkorea und die islamische Welt („Gefährlicher Glaube“) ins Leben gerufen, durch die der Fokus immer wieder bewusst auf unsere Geschwister in diesen Ländern gelegt werden soll.

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Rosen in Jerusalem

Rosen in Jerusalem: Vom Handwerk des Betens

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Von Paul Badde / Die Tagespost, 7. Oktober 2019

In Jerusalem blühen auch im Winter Rosen. – Dunkelrot, rosa und weiss wie Schnee leuchten sie mir in der Dämmerung entgegen, wenn ich in der Früh durch den Garten zur Abtei hinübergehe. Es ist immer wundervoll, zurück zum Zionsberg zu kommen, besonders schön ist es zu den Laudes der Mönche in “Mariä Heimgang”. Wo auf der Welt könnte es friedlicher sein? Jetzt ist vor meinem Fenster wieder ein Wiedehopf in den entlaubten Feigenbaum geflogen und spreizt seinen Federkamm gegen den Himmel.

Hinter dem Baum umschließt ein Gitter die Ruine, wo die Apostel die Gottesmutter nach ihrem Tod aufgebahrt haben, bevor sie die Jungfrau unten im Garten Gethsemani begraben haben, wie es sich die Jerusalemiter seit Generationen erzählen. In der Christnacht sind wir zu Fuß nach Bethlehem geeilt. Sanftes Licht der Sterne beschien die Stacheldrahtgebinde auf den Hirtenfeldern. Am Abend war im Osten der Gipfel des Ölbergs kupfern aufgeleuchtet, darüber ein Himmel in türkis, darin eine Wolke, im exakt gleichen Glühen wie die Erde darunter, gerade so, als sei es eine zweite Schöpfung in der Höhe. 

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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