Migranten-Bischof wird Kardinal: “Ich bleibe so, wie ich bin”
Er war der erste Gastgeber einer Papstvisite nun wird er bald Kardinal
Erzbischof Francesco Montenegro leitet nicht nur das sizilianische Bistum Agrigent sondern ist auch Präsident der katholischen Vereinigung Migrantes, die sich um Flüchtlinge in Italien kümmert.
“Ich bleibe so, wie ich bin. Seit vielen Jahren versuche ich meinen Dienst in und für die Kirche im Dienste der Nächstenliebe zu gestalten. Die Kardinalswürde ist nur ein Ansporn noch mehr diesbezüglich zu tun”, so Montenegro im Gespräch mit Radio Vatikan.
Fest der Heiligen Familie
Evangelium nach Lukas 2,22-40
Es kam für die Eltern Jesu der Tag der vom Gesetz des Mose vorgeschriebenen Reinigung. Sie brachten das Kind nach Jerusalem hinauf, um es dem Herrn zu weihen, gemäss dem Gesetz des Herrn, in dem es heisst: Jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein.
Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben.
In Jerusalem lebte damals ein Mann namens Simeon. Er war gerecht und fromm und wartete auf die Rettung Israels, und der Heilige Geist ruhte auf ihm.
‘Kinderweinen stört Gottesdienst nicht’
Papst bei Pfarrbesuch: Kinderweinen stört Gottesdienst nicht
Franziskus in römischer Stadtrandpfarre: Sich Beschweren darüber, was man alles nicht hat, ist “unchristlich” – Tränen eines Kindes die “beste Predigt”.
Rom, kath.net/KAP, 15. Dezember 2014
Nicht weinende Kleinkinder, sondern Kirchgänger, die sich über sie beschweren, sind nach Ansicht von Papst Franziskus eine Zumutung: “Mich stört es sehr, wenn ein Kind in der Kirche weint und es Leute gibt, die nicht gestört werden wollen und sagen, das Kind soll nach draussen”, sagte er am Sonntagabend vor Eltern von Säuglingen und Kleinkindern in einer römischen Pfarre. Die Tränen eines Kindes seien die “beste Predigt” so der Papst; “sie sind wie die Stimme Gottes; verjagt sie nie aus der Kirche”. Es sei normal, dass Kinder weinten, Lärm machten und “mal hier und mal dorthin” gingen.
Die Familie von Nazaret
Letzte Generalaudienz des Jahres 2014
Franziskus: Die Familie von Nazaret lädt dazu ein, die Berufung und die Mission der Familie neu zu entdecken.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 17. Dezember 2014
“Als Maria und Josef alles getan hatten, was das Gesetz des Herrn vorschreibt, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazaret zurück. Das Kind wuchs heran und wurde kräftig; Gott erfüllte es mit Weisheit und seine Gnade ruhte auf ihm” (Lk 2,39-40).
‘Die alternde Republik und das Versagen der Politik’
Keine Gesellschaft kommt dauerhaft ohne eigenen Nachwuchs aus
Der Demografie-Experte Herwig Birg stellt in Berlin sein jüngstes Buch vor und wirft darin der Politik “katastrophales Versagen” vor.
Von Michael Leh
Die Tagespost, 15. Dezember 2014
‘Die alternde Republik und das Versagen der Politik’, heisst das neue Werk des international renommierten Demografie-Experten Herwig Birg. Das Buch wurde jetzt im “Haus des Familienunternehmens” am Brandenburger Tor in Berlin vorgestellt. Unter Leitung des langjährigen “Tagespost-Autors” und Redakteurs des Deutschlandfunks Jürgen Liminski diskutierte der frühere sächsische Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) mit dem Autor. Der 1939 im Banat geborene Birg ist Volkswirt und hatte von 1981 bis zu seiner Emeritierung 2004 den Lehrstuhl für Bevölkerungswissenschaft an der Universität Bielefeld inne. Biedenkopf hat sich seit Jahrzehnten auch intensiv mit der Bevölkerungsentwicklung, der steigenden Staatsverschuldung und der Sicherung der Sozialsysteme befasst. Einer seiner Buchtitel lautet: “Die Ausbeutung der Enkel”.
Die Würde des Menschen
Papst Franziskus im Europaparlament
Quelle
KathTube: Papst Franziskus – REDE vor dem EU-PARLAMENT – 25. November 2014
Ansprache: Original Vatikan
Franziskus im Europaparlament: Ausgehend von der Notwendigkeit einer Öffnung zum Transzendenten möchte ich die Zentralität des Menschen bekräftigen, der andernfalls zum Spielball der Moden und der jeweiligen Mächte wird – REDE als VIDEO
Rom, kath.net, 25. November 2014
Am heutigen Dienstag unternimmt Papst Franziskus seine knapp vier Stunden dauernde Apostolische Reise nach “Europa” und besucht in Strassburg das Europaparlament und den Europarat. Dort hält der Papst zwei grosse und mit Spannung erwartete Ansprachen
Gute Idee, keine Mehrheit
Das Familienwahlrecht
Die Tagespost: ABO/Leserbriefe
Die Tagespost, 24. November 2014
Von Jürgen Liminski
Das Familienwahlrecht – Eltern wählen für ihre minderjährigen Kinder – ist eine gute Idee. Etliche Prominente haben sich dafür ausgesprochen, zum Beispiel der Steuerrechtsexperte und frühere Verfassungsrichter Paul Kirchhof, die frühere Familienministerin Renate Schmidt, der frühere Bundespräsident Roman Herzog, um nur einige zu nennen. Es gab sogar eine fraktionsübergreifende Gruppe im Bundestag, die unter Federführung des FDP-Politikers und ehemaligen Vizepräsidenten des Bundestags, Hermann Otto Solms, dazu einen Gesetzentwurf einbrachte, der allerdings keine Mehrheit fand. Und in der Kirche fand die Idee praktische Zustimmung.
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