Evangelium

Engel vs. Teufel – und wo stehe ich?

Impuls zum 14. Sonntag im Jahreskreis C — 3. Juli 2016

Lachender EngelHl. Erzengel Michael

Rom, Zenit.org, 3. Juli 2016, Peter von Steinitz

“Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen” (Lk 10,17). Ein wenig rätselhaft ist es schon, dass Jesus im Zusammenhang mit der Aussendung der Jünger den Teufel erwähnt. Er möchte offensichtlich, dass wir uns bei der Verkündigung des Reiches Gottes, also bei der Katechese, beim persönlichen Apostolat, darüber im klaren sind, dass es dabei auch gilt, “die ganze Macht des Feindes zu überwinden” (Lk 10,18). Er will, dass die Christen – alle Getauften betrifft ja der Missionsbefehl des Herrn – sich keinen Illusionen hingeben: die Wahrheit Jesu Christi wird durchaus nicht immer mit offenem Herzen aufgenommen. Und da ist tatsächlich eine reale Person, genauer gesagt ganz viele, die jede Katechese torpedieren wollen.

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14. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 10,1-12.17-20

Hl. Thomas: Tagesheiliger

In jener Zeit suchte der Herr zweiundsiebzig andere Jünger aus und sandte sie zu zweit voraus in alle Städte und Ortschaften, in die er selbst gehen wollte.
Er sagte zu ihnen: Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.
Geht! Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe.

Nehmt keinen Geldbeutel mit, keine Vorratstasche und keine Schuhe! Grüsst niemand unterwegs!
Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes: Friede diesem Haus!
Und wenn dort ein Mann des Friedens wohnt, wird der Friede, den ihr ihm wünscht, auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren.
Bleibt in diesem Haus, esst und trinkt, was man euch anbietet; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Lohn. Zieht nicht von einem Haus in ein anderes!

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Danke für eure Zuneigung! UPDATE

Benedikt XVI., (‘Letzter’ Red.) Angelus, Petersplatz Sonntag, 24. Februar 2013

Papst-Benedikt-XVI_-das-Geschenk-des-HimmelsQuelle

Liebe Brüder und Schwestern!

Danke für eure Zuneigung!

Heute, am zweiten Sonntag der Fastenzeit, haben wir ein besonders schönes Evangelium, das Evangelium von der Verklärung des Herrn. Der Evangelist Lukas betont besonders die Tatsache, dass Jesus verklärt wurde, während er betete: seine Erfahrung ist die einer tiefen Erfahrung der Beziehung zum Vater während einer Art geistlicher Einkehr, die Jesus auf einem hohen Berg in der Begleitung von Petrus, Jakobus und Johannes verbringt, der drei Jünger, die in den Augenblicken des göttlichen Offenbarwerdens des Meisters immer zugegen sind (Lk 5,10; 8,51; 9,28).

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Dienstag der 12. Woche im Jahrekreis

Evangelium nach Matthäus 7,6.12-14

Man sollte mit der Hl. Schrift mit Ehrfurcht und Behutsamkeit umgehen
Hl. Aloisius Gonzaga: Tagesheiliger

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Gebt das Heilige nicht den Hunden, und werft eure Perlen nicht den Schweinen vor, denn sie könnten sie mit ihren Füssen zertreten und sich umwenden und euch zerreissen.
Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.
Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn.

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Identität

Impuls zum 12. Sonntag im Jahreskreis C — 19. Juni 2016

Zenit.org, 17. Juni 2016, Peter von Steinitz

Wieder begegnet uns im Sonntagsevangelium die Frage nach der Identität Jesu. Der Herr selber will wissen, was die Leute von ihm sagen: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ (Lk 9,18) Eigentlich kein Wunder, denn er selber sagt selten oder nie, wer er wirklich ist. Er möchte, dass wir von selbst darauf kommen, so wie er immer dieses pädagogische Prinzip verfolgt, den Menschen bei allem zu beteiligen.

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12. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Lukas 9,18-24

In jener Zeit als Jesus in der Einsamkeit betete und die Jünger bei ihm waren, fragte er sie: Für wen halten mich die Leute?
Sie antworteten: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden.
Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Petrus antwortete: Für den Messias Gottes.
Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen.
Und er fügte hinzu: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er wird getötet werden, aber am dritten Tag wird er auferstehen.

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Relativismus – immer noch fragwürdig

Impuls zum 11. Sonntag im Jahreskreis C — 12. Juni 2016

Quelle

Rom, zenit.org, 10. Juni 2016, Peter von Steinitz

Eine entlarvende Szene. Jesus geht in das Haus eines vornehmen Pharisäers. Er ist zum Essen eingeladen, aber der Hausherr vernachlässigt die elementarsten Höflichkeitsregeln, z.B. dass man dem Gast die Füsse waschen lässt und ihm einen Begrüssungskuss gibt. Er verhält sich höflich und anständig, lässt aber erkennen, dass er gegen Jesus starke Vorbehalte hat.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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