Papst Franziskus – Generalaudienz
Papst Franziskus- Generalaudienz – Bibliothek des Apostolischen Palastes -Mittwoch, 8. April 2020
Speaker:
Liebe Brüder und Schwestern,
in dieser Zeit der Pandemie stellen wir uns viele Fragen. Vielleicht fragen wir uns auch, wo Gott ist und warum er nicht eingreift. Eine Hilfe ist uns hier die Leidensgeschichte Jesu, in der sich ebenso viele Fragen verdichten. Die Menschen, die dem Herrn bei seinem Einzug in Jerusalem zujubeln, fordern am Ende seine Kreuzigung. Jesus erfüllt nicht ihre Erwartungen eines Messias als politischer Befreier. Der Hauptmann hingegen, der hört, wie Jesus am Kreuz allen vergibt, sagt: »Wahrhaftig, dieser Mensch war Gottes Sohn« (Mk 15,39).
Auf uns allein gestellt können wir Gott nicht erkennen, deswegen ist er uns nahegeworden und hat sich im Ostergeheimnis vollkommen offenbart. Das Kreuz ist der Lehrstuhl Gottes, wo wir die Züge seines Antlitzes lernen: für uns breitet er die Arme aus, lässt er sich entblössen, gibt er sein Leben und nimmt unser Böses, unsere Sünden auf sich.
Gebet
In Solidarität mit den vielen Leidenden und jenen, die für unsere Gesellschaft unersetzbare Dienste leisten stehen wir als gläubige Menschen vor Dir, dem Gott des Lebens
Quelle – Deutschland betet gemeinsam
Unser Gebet
In Solidarität mit den vielen Leidenden und jenen, die für unsere Gesellschaft unersetzbare Dienste leisten stehen wir als gläubige Menschen vor Dir, dem Gott des Lebens.
Wir bekennen: wir brauchen Deine Hilfe. Nur im Vertrauen auf Dich liegt in der gegenwärtigen Krise die Chance für einen nachhaltigen Neuanfang. Jesus Christus spricht: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken“. Wir beten für unser Land und sprechen:
Wir beugen uns vor dir, dem Dreieinigen Gott und bekennen unsere Schuld. Wir haben dir nicht gedankt für deine tägliche Güte und grosse Treue. Wir haben in unserem Alltag nicht nach deinem Willen gefragt. Wir haben deine Gebote missachtet, deine Ordnungen verkehrt und das Elend von Menschen ignoriert. Das tut uns von Herzen leid.
Livestream – Stift Heiligenkreuz
ES GIBT ZWEI LIVESTREAMS
ES GIBT ZWEI LIVESTREAMS
1. Aus der Bernardikapelle wird übertragen!
2. Aus der Katharinenkapelle wird übertragen – diese Übertragungen sind auch auf Facebook, YouTube und z.T. auf EWTN!
Corona – Nichts wird mehr sein, wie es war
Corona – Nichts wird mehr sein wie es war. 17 Geschichten, die jetzt Mut machen
Corona – Nichts wird mehr sein wie es war. 17 Geschichten, die jetzt Mut machen (Hannes Steiner)
#CorCooning
Was machen wir wie geht es uns in Corona-Zeiten?
Millionen von Schülerinnen und Schülern in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind zu Hause. Millionen erwerbstätiger Menschen ebenso im Homeoffice, auf Zwangsurlaub, in Kurzarbeit. Das Corona-Virus verändert unseren Alltag kollektiv und individuell in einem bislang unvorstellbaren Ausmass. Plötzlich sind wir auf ein neues Miteinander in den eigenen vier Wänden zurückgeworfen. Viel Reibung, auch viel Chance. Eine neue Qualität? Wir haben ein Wort und einen # dafür kreiert:
Kardinal Woelki
Kardinal Woelki: Hoffe auf breites Umdenken nach Corona-Krise
Quelle
Schweiz: Militärseelsorger will für Ruhe sorgen
Kardinal Woelki: Hoffe auf breites Umdenken nach Corona-Krise
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki zeigt Verständnis für Forderungen nach Exit-Strategien aus der Corona-Krise. „Für viele Menschen geht es um ihre Existenz“, sagte er dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ in der Samstagsausgabe.
„Deshalb sollten wir Verständnis haben für diejenigen, die jetzt fragen, wann wir zur Normalität zurückkehren können.“ Momentan stehe aber der Schutz des Lebens an erster Stelle, betonte der Erzbischof. Er hoffe, dass die Menschen in der derzeitigen Zwangspause über ihr wirtschaftliches Handeln nachdenken, Masslosigkeit erkennen und einen Ausgleich zwischen Arm und Reich sowie zwischen Wirtschaft und Umwelt ins Auge fassen.
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