Brauchtum

Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig

Dienstag, 06. Januar 2015

epiphanieQuelle

Am Fest der Erscheinung des Herrn, einem schon um das Jahr 300 im Osten bezeugten Herrenfest, feiert die Kirche das Sichtbarwerden des Mensch gewordenen Gottes.

Der Geburtstag Christi, Weihnachten, ist kein Fest der Superlative, sondern eher des verinnerlichten Überschwangs:

“Als tiefes Schweigen das All umfing und die Nacht bis zur Mitte gelangt war, da stieg dein allmächtiges Wort, o Herr, vom Himmel herab, vom königlichen Thron.” (Introitus zum 2. Sonntag nach Weihnachten)

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Die Freude des Christen – Missionare der Freude

Franziskus verteilt Gebetsbüchlein an die Kinder, um den Atem der Seele – das Gebet – zu stärken

GaudeteQuelle
Papst besucht römische Pfarrei

Die Freude des Christen: der reale, auferstandene Jesus selbst im Wort und in den Sakramenten.

Von Armin Schwibach

Rom, 14. Dezember 2014, kath.net/as

Dritter Adventssonntag – “Gaudete”: Ein besonderer Tag für die römischen Kinder. Viele Tausende von ihnen kamen auf dem Petersplatz zum traditionellen Gebet des Angelus zusammen und brachten ihre “Jesuskindlein” – “Bambinelli” mit, um sie vom Papst segnen zu lassen, bevor sie sie am Weihnachtstag in die Krippen legen.

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St. Martin, St. Martin, St. Martin

Die Kirche feiert das Fest des Hl. Martin

Hl. MartinQuelle
KathTube: Traditioneller Martinsumzug im Bistum Augsburg: ´St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee und Wind´
Hl. Martin von Tours

– Das Brauchtum erfreut sich bei Kindern hoher Beliebtheit
– Die acht Strophen des Martinliedes

Linz, kath.net/pl, 11. November 2011

Vielfältiges Brauchtum rund um das Martinsfest erfreut jedes Jahr Klein und Gross. Vor allem für die Kinder ist das Martinsfest ein ersehnter Höhepunkt des Spätherbstes. Der besonderen Stimmung der Martinsumzüge, bei dem die kleinen Laternen tapfer gegen die einbrechende Dunkelheit anleuchten, will sich kaum ein Kind entziehen.

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Kraft schöpfen beim Heiligen Blut

Vor dem Mauerfall für viele Christen nur ein Traum, nun Wirklichkeit

Wallfahrt zum Hl. Blut in WalldürnWallfahrt zum Hl. Blut in Walldürn

Bischof Werth machte deutlich, welches Geschenk Wallfahrten für ihn bedeuten.

Die Tagespost, 09. Juli 2014

Kreuzdarstellungen und Bildstöcke, manchmal verwittert und uralt, weisen zwischen Main, Neckar und Tauber Pilgern den Weg nach Walldürn.

“Madonnenländchen” heisst der Landstrich rund um Walldürn daher. 1408 wurde die Wallfahrt zum Heiligen Blut nach Walldürn zuerst erwähnt und sie ist lebendiger als je zuvor: 130 000 Pilger kommen jährlich nach Walldürn, um in der Wallfahrtsbasilika eine Reliquie aus dem Jahr 1330 zu verehren, die im Heilig-Blut-Altar geborgen ist.

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Kardinal em. Meisner

Meisner: ‘Wir verehren im Mantel Mariens nicht ein Stück Stoff’

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Kölner Kardinal: “Wir verehren die Frau, die diesen Mantel getragen hat und auf den er hinweist”

Aachen, kath.net/iba, 1. Juli 2014

“Wir verehren im Mantel Mariens nicht ein Stück Stoff, sondern wir verehren die Frau, die diesen Mantel getragen hat und auf den er hinweist.” Dies sagte der emeritierte Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner in seiner Predigt zur Heiligtumsfahrt auf dem Aachener Katschhof am vergangenen Sonntag.

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Aachen: Tief bewegt!

Schlussbetrachtung zur diesjährigen Heiligtumsfahrt

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Wer nach Aachen zur “Heiligtumsfahrt” pilgerte, um Wunder zu erleben, musste zwangsläufig enttäuscht werden. Oder doch nicht? Schlussbetrachtung zur diesjährigen Heiligtumsfahrt.

Von Michael Hesemann

Aachen, kath.net, 01. Juli 2014

Wer nach Aachen zur “Heiligtumsfahrt” pilgerte, um Wunder zu erleben, musste zwangsläufig enttäuscht werden. Oder doch nicht? Nein, behauptet wurde nun wirklich nichts, was den Bischof der Karlsstadt, Dr. Heinrich Mussinghoff, oder das Domkapitel kompromittieren könnte.

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Aachener Reliquien historisch ‘authentisch’?

“Sorge um den ‘fragilen Zustand’ der Reliquien”

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Maria von Nazareth | Sarto Verlag

Der Historiker und Fachautor Michael Hesemann in Interview zur noch immer ungeklärten Frage nach der “Echtheit” der Aachener Reliquien, die in diesen Tagen wie alle sieben Jahre Zehntausende Pilger in die Domstadt locken. Von Yuliya Tkachova

Rom, kath.net, 22. Juni 2014

Historiker und Fachautor Michael Hesemann fordert die wissenschaftliche Untersuchung der Aachener Reliquien und äussert: “Wir könnten also, falls sie untersucht würden, auch bei den Aachener Reliquien auf interessante Entdeckungen hoffen. Aber leider hoffen wir darauf vergeblich, wurde eine solche Untersuchung gerade erst abgelehnt.” Allerdings kann Hesemann “den Verantwortlichen die Sorge um den ‘fragilen Zustand‘ der Reliquien nicht ganz abnehmen“. Denn “wenn man gesehen hat, wie bei der Heiligtumsfahrt das Mariengewand mit blossen Händen auseinandergefaltet, herumgetragen und wieder zusammenlegt wird, kann es so fragil nicht sein.” Es stelle sich die Frage, “wie lange die Reliquien diesen doch etwas unbekümmerten Umgang unbeschadet überstehen”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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