Die Kirche und Papst Franziskus sind nicht klerikalistisch
Die Kirche und Papst Franziskus sind nicht klerikalistisch (von Dr. Martin Grichting, Generalvikar des Bistums Chur)
Quelle
Fontis-Verlag – ‘Gefragt ist der mündige politische Christ, nicht der politisierende Hirte’
Die Umschreibung der Diözesen
Tagung Bistum Chur
Martin Grichting – kathpedia
Ich danke dem Blog von zh.kath.ch, dass mein Artikel aus dem „Schweizer Monat“ thematisiert und diskutiert wird. Herr Benno Schnüriger stellt mir in einem Beitrag dazu verschiedene Fragen, auf deren zugrundeliegende Problematik ich hier gern eingehe.
Den Präsidenten des Synodalrats der Römisch-katholischen Körperschaft des Kantons Zürich und mich unterscheidet, dass ich kein klerikalistisches Kirchenbild habe. Das heisst: Für mich ist die Kirche mehr als die Hierarchie. Die Kirche handelt nicht nur amtlich, sondern auch durch die einzelnen Gläubigen, die im eigenen Namen als Christen gesellschaftliche Akteure sind, ganz ohne institutionelle kirchliche Funktion. Und selbstverständlich hat die Kirche nicht nur einen Auftrag für die Ungeborenen, sondern auch für die Geborenen.
‘Ein weiteres Jahr bedeutet immer weiteres Leben’
Homilie von Bischof Vitus Huonder in der Hl. Messe an Neujahr in der Kathedrale in Chur
Brüder und Schwestern im Herrn
Ein weiteres Jahr bedeutet immer weiteres Leben. Nie werden wir uns so sehr bewusst, dass unser Leben weitergeht und voranschreitet wie am Tag von Neujahr. Anderseits werden wir uns eben am Anfang eines neuen Jahres inne, dass unser Leben befristet ist, wir es im Mass von Jahren abschreiten und so auch einmal in jenes wohl unbekannte Jahr eintreten, welches einen Punkt setzt. Deshalb darf der Neujahrstag nicht Anlass zu Ausgelassenheit und Masslosigkeit sein; gewiss Anlass zur Freude und zum Frohsinn, besonders aber zur Besinnung, und allenfalls auch zur Vornahme notwendiger Korrekturen.
Glaubens Kompass: *UPDATE
Glaubens Kompass: Ehe und Familie aus katholischer Sicht – Teil 1/2 – Video
Glaubenskompass – Ehe und Familie – Teil 1/Quelle
Kathtv Teil 2
Bistum Chur (425)
*Glaube und Diskriminierung: Zustände wie im alten Rom?
Glaubens Kompass: Ehe und Familie aus katholischer Sicht – Teil 1/2
Mit Weihbischof Marian Eleganti OSB, Bistum Chur in der Schweiz
Moderation: Volker Niggewöhner
Die Ehe beruht auf der Liebe zwischen Mann und Frau und ist die Keimzelle der Familie. So lehrt es die Kirche. Und so war unsere Gesellschaft in Europa über Jahrhunderte geprägt. – Heute aber gibt es verschiedene Lebensformen und Lebensentwürfe, die Gleichberechtigung einfordern und somit in Konkurrenz zur traditionellen Ehe stehen.
Wort zum Tag der Menschenrechte 10. Dezember 2017
„Gender Mainstreaming: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“ – Wort zum Tag der Menschenrechte 2017 *UPDATE
PDF – Bistum Chur Ganzer Text
Das erste Bischofswort geschrieben von einer Frau!
*Eine Ansage
Mit einem Vorwort von Msgr. Dr. Vitus Huonder Bischof von Chur
Vorwort
Papst Franziskus schreibt in grosser Sorge um eine gesunde gesellschaftliche Entwicklung: “Eine weitere Herausforderung ergibt sich aus verschiedenen Formen einer Ideologie, die gemeinhin ‘Gender’ genannt wird und die den Unterschied und die natürliche Aufeinander-Verwiesenheit von Mann und Frau leugnet. Sie stellt eine Gesellschaft ohne Geschlechterdifferenz in Aussicht und höhlt die anthropologische Grundlage der Familie aus. Diese Ideologie fördert die Erziehungspläne und eine Ausrichtung der Gesetzgebung, welche eine persönliche Identität und affektive Intimität fördern, die von der biologischen Verschiedenheit zwischen Mann und Frau radikal abgekoppelt sind”.
Churer Domschatz
Der Churer Domschatz setzt sich grösstenteils aus Reliquiaren und liturgischen Geräten zusammen
Quelle – Churer Domschatz
Churer Domschatz
Der Schatz ist in Gefahr
Hl. Lucius – Bischof von Chur
Die Hl. Emerita in Geschichte und Legende
Der Churer Domschatz setzt sich grösstenteils aus Reliquiaren und liturgischen Geräten zusammen. Die bedeutenden Kunstwerke gehören ursprünglich zur mittelalterlichen Ausstattung der Kathedrale und der Klosterkirche St. Luzi. Sie illustrieren eindrücklich die 1500 Jahre kirchliche Kulturgeschichte von der Bistumsgründung bis heute.
Das zu Beginn der Vierzigerjahre in der unteren Sakristei eingerichtete Dommuseum wurde aufgrund der Restaurierungsarbeiten im Jahre 2002 geschlossen. Der Domschatz fand Aufnahme im Kulturgüterschutzraum des Rätischen Museums. So kann er derzeit leider nicht besichtigt werden. Es besteht allerdings die Absicht, im Rahmen der Renovation des Bischöflichen Schlosses dort ein neues Domschatz-Museum einzurichten.
Andermatt Verabschiedung der Kapuziner
Predigt von Bischof Vitus beim Gottesdienst vom 22. Oktober 2017 in Andermatt anlässlich der Verabschiedung der Kapuziner
Brüder und Schwestern im Herrn,
“Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken” (1 Thess 1,2). Mit diesen Worten beginnt der Apostel Paulus zusammen mit seinen Begleitern Silvanus und Timotheus sein Schreiben an die Gläubigen von Thessalonich. Wofür dankt er? Er dankt für das Werk des Glaubens. Er dankt Gott dafür, dass die Leute von Thessalonich den Glauben angenommen haben und dem Glauben gemäss leben. Denn durch den Glauben ist ihnen das Heil zuteil geworden (vgl. 1 Thess 2,16). Durch den Glauben sind sie Erwählte Gottes geworden. Etwas Höheres, etwas Vorzüglicheres gibt es nicht. Deshalb der Dank des Völkerapostels. Er dankt Gott für die Gabe des Glaubens, welche durch die Glaubensboten nun in den Herzen der Menschen lebt.
Das Bistum Chur
Das Bistum Chur – Band I: Seine Geschichte von den Anfängen bis 1816
Verlag
Bistum Chur – Neuerscheinung/Band II in Planung
Als am 27. Januar 1816 mit dem Breve von Papst Pius VII. (1800–1823) die österreichischen Anteile vom Bistum Chur abgetrennt und in der Folge den beiden Bistümern Brixen und Trient zugeordnet wurden, ging eine über tausendjährige Geschichte der ältesten, nördlich der Alpen (rechtsrheinisch) gelegenen Diözese in ihrer historischen, seit dem 8. Jahrhundert unverändert gebliebenen Grenzziehung zu Ende. Nach dem Zugewinn von 1819 des ehemaligen Gebiets der »Schweizer Quart« des 1821/27 untergegangenen Bistums Konstanz begann dann eine neue Zeitepoche des seit 451 nachweislich existierenden, wahrscheinlich Ende des 4. / Anfang des 5. Jahrhunderts von Mailand aus gegründeten Kirchensprengels Chur.
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