Papst Franziskus zu den Schweizer Bischöfen
“Das Volk Gottes kann nicht ohne seine Hirten, die Bischöfe und Priester, bestehen” – Papst Franziskus zu den Schweizer Bischöfen
Quelle
Vatikan
Rom, 2. Dezember 2014
Die Bischöfe der Schweiz befinden sich gerade zum ‘ad limina apostolorum’ in Rom. Am gestrigen Montag trafen sie gemeinsam mit Papst Franziskus zusammen. Ursprünglich sollte er bereits vom 20.-22. Februar stattfinden, kurz nach jenem der österreichischen Bischöfe. Wegen des ordentlichen und ausserordentlichen Konsistoriums, das Papst Franziskus für dieselbe Zeit einberief, musste der ‘Ad-limina-Besuch’ verschoben werden. Beim Konsistorium hielt Kardinal Walter Kasper seine Rede über die “neue Barmherzigkeit”. Im Anschluss kreierte Papst Franziskus die ersten Kardinäle seines Pontifikats, darunter Glaubenspräfekt Gerhard Müller und Synodensekretär Lorenzo Baldisseri.
Ansprache von Johannes Paul II. an die deutschen Bischöfe aus Bayern
Ansprache von Johannes Paul II. an die deutschen Bischöfe aus Bayern anlässlich ihres “Ad-Limina”-Besuches
Quelle: Gesamtes Dokument
Freitag, 4. Dezember 1992
Lieber Herr Kardinal, liebe Mitbrüder im Bischofsamt!
1. Mit grosser Freude heisse ich Euch, die Hirten der beiden bayerischen Kirchenprovinzen, zu Eurem diesjährigen “Ad-Limina”-Besuch willkommen. Der Aufenthalt an den Gräbern der Apostelfürsten stellt nicht in erster Linie eine formale Erfüllung der Verwaltungs- und Rechtsverpflichtungen Eures Amtes dar. Eure Anwesenheit ist vielmehr das sichtbare Zeichen echter Brüderlichkeit und Verbundenheit in der Liebe zu Christus, dem obersten Hirten, der auch
“Nicht entmutigt, aber verletzt”
Wie in jedem Jahr besuchen katholische Bischöfe die Christen im Heiligen Land – Was sie sehen, macht sie betroffen
Von Oliver Maksan
Cremisantal, Die Tagespost, 11. Januar 2016
Nicht laut oder gar gewaltsam, aber bestimmt machen die beiden israelischen Grenzpolizisten am Sonntagmorgen klar, dass es auf dem Schotterweg kein Weiterkommen gibt. Die Gegend sei militärisches Sperrgebiet, erklären sie. Schnell wird klar: Jede Diskussion ist zwecklos. Aus der Nähe werden sich die aus aller Welt angereisten katholischen Bischöfe die Bauarbeiten am Mauerabschnitt im Cremisantal südlich von Jerusalem also nicht anschauen können. Die Bischöfe, die wie jedes Jahr im Rahmen der “Heilig-Land-Koordination”, einer zur Jahrtausendwende gegründeten Solidaritätsgruppe, nach Israel und Palästina kommen, fügen sich wohl oder übel. Langsam drängt ein Militärjeep die Gruppe zurück. Die vor ihm herlaufenden Polizisten machen auf kameradschaftlich. Ein Polizist schiebt einen Mann – ihm die Schulter klopfend – leicht von hinten an. “Ich gehe. Aber fass mich nicht an”, faucht der, ein Palästinenser, zurück. Bitten der Grenzschützer nach einem gemeinsamen Bild wollen die Bischöfe nicht erfüllen. “Tut das nicht. Das landet dann zu Propagandazwecken auf der Seite des israelischen Aussenministeriums oder sonstwo in den sozialen Netzwerken. Damit wollen sie der Welt dann weismachen, wie herzlich sie mit Bischöfen umgehen”, warnt ein Mitarbeiter der katholischen Menschenrechtsorganisation Saint Yves.
Communiqué 174. Sitzung der DOK
Mitteilung im Anschluss an die Sitzung vom 15.12.2015
An ihrer 174. Sitzung vom 15. Dezember 2015 musste sich die DOK mit verschiedenen Personalgeschäften befassen. Als erstes wurde das langjährige DOK-Mitglied Generalvikar Josef Rosenast aus St. Gallen verabschiedet und seine Tätigkeit verdankt. Er wird in seinem Amt als Generalvikar per 1. Januar 2016 durch Guido Scherrer abgelöst. Durch das Ausscheiden von Josef Rosenast wurden einige Neubesetzungen in Gremien notwendig. Generalvikar Dr. Markus Thürig, Solothurn, ersetzt Generalvikar Josef Rosenast in der “Paritätischen Planungs- und Finanzierungskommission SBK-FO/RKZ” (PPFK), während der zukünftige Generalvikar Guido Scherrer in den Dreierausschuss der DOK berufen sowie als Vertreter der DOK in die Fachgruppe 1 der Mitfinanzierungsgremien delegiert wurde.
Ernennungen
Weiter wurde der aus Deutschland stammende und zurzeit an der Universität Fribourg tätige Jörg Schwaratzki zum Geschäftsführer des Bildungsrats Deutschschweiz (60 %) ernannt. Er tritt die Nachfolge von Johannes Epp an, der seine Stelle per 31. Dezember 2015 gekündigt hat.
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