Bischofskonferenz

Polen: Beten für Europa

Die polnischen Bischöfe rufen zum Gebet für Europa auf

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Die polnischen Bischöfe rufen zum Gebet für Europa auf. Zum Abschluss ihrer Vollversammlung in Warschau baten sie die Gläubigen am Dienstag, “für den Respekt der Ordnung Gottes auf unserem Kontinent und für den Respekt jedes Menschen“ zu beten. Ausdrücklich sprachen sie sich für eine Seligsprechung von zwei Gründervätern der EU aus, nämlich Alcide de Gasperi und Robert Schuman.

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Kongregation für die Bischöfe UPDATE

Schreiben an die Bischöfe der katholischen Kirche

Über die Zusammenarbeit von Mann und Frau in der Kirche und in der Welt

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Kongregation für die Bischöfe – Radio Vatikan
Do, – Vatikan
Bischofssynode – Vatikan

Einleitung

1. Erfahren in der Menschlichkeit, ist die Kirche immer an den Belangen von Mann und Frau interessiert. In der letzten Zeit wurde viel über die Würde der Frau, über ihre Rechte und Pflichten in den verschiedenen Bereichen der bürgerlichen und der kirchlichen Gemeinschaft nachgedacht. Die Kirche, die besonders durch die Lehre von Johannes Paul II. zur Vertiefung dieses grundlegenden Themas beigetragen hat,1 wird heute von einigen Denkströmungen herausgefordert, deren Ideen oft nicht mit den genuinen Zielsetzungen der Förderung der Frau übereinstimmen.

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Ach, das liebe Geld

Wenn die Kirche in der jüngsten Zeit Schlagzeilen macht, dann macht sie diese häufig mit Geld

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Wozu ist die Kirche da?

Wenn die Kirche in der jüngsten Zeit Schlagzeilen macht, dann macht sie diese häufig mit Geld. Die Milliarden prasseln einem nur so um die Ohren. Da drängen sich Bilder auf. Ein Kardinal, der gleich Dagobert Duck sein morgendliches Bad im Geldspeicher nimmt. Ein Generalvikar, der vor lauter Geld nicht mehr weiss, wie er sein Büro betreten soll. München meldet ein Vermögen von 5,5 Mrd €, in Paderborn sind es über 4 Mrd blank polierte Talerchen, Köln bringt es auf 3,4 mal zehn hoch neun Euronen. Fast ergreift einen Mitleid mit den Bischöfen, die bei dreistelligen Millionenvermögen eine kärgliche Existenz fristen.

Da ist es doch ein Trost, dass die Kirchensteuereinnahmen mal wieder alle Rekorde brechen, denn auch die armen Bischöfe profitieren davon. Die Gesamtheit der katholischen Bistümer in Deutschland darf sich über einen Geldregen in Höhe von gut 6 Mrd. € freuen. Da fallen die Rekordzahlen bei den Kirchenaustritten nicht ins Gewicht. Wen kümmert es schon, denn es treten ja offensichtlich sowieso nur die aus, deren Einkommen für die Kirchensteuer unbedeutend sind.

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Hirtenwort des Bischofs von Eichstätt

Hirtenwort des Bischofs von Eichstätt Gregor Maria Hanke OSB zur Österlichen Busszeit am 1. Fastensonntag, dem 5. März 2017

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Hadrian VI.- kathpedia

Liebe Schwestern und Brüder,

bei einem Pastoralbesuch traf ich an der Mittelschule mit einer Gruppe von Schülern aus dem katholischen Religionsunterricht zusammen. Wie ich mir denn Gott vorstelle und was er für mich bedeute, fragten mich die Jugendlichen. Ob ich an ein Leben nach dem Tode glaube, wollten sie wissen, und wie dieses ewige Leben in der Liebe Gottes zu denken sei. Mitten im lebhaften Austausch warf eine Schülerin ein: “Wenn das Leben nach dem Tode bei Gott so schön ist, wie Sie sagen, warum hat er dann das irdische Leben überhaupt gemacht?”

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Der Vater ist immer da und sorgt für uns

Der Vater ist immer da und sorgt für uns – Hirtenbrief zum 1. Fastensonntag 2017

christus pantokratorQuelle

In Hirtenworte, Predigten von Bischof Stefan Oster SDB,

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,

das Evangelium des heutigen Tages ist spektakulär: Der Text erzählt, wie Jesus vor dem Beginn seines öffentlichen Wirkens für 40 Tage in die Wüste geht und fastet. Er übt Verzicht auf das, was für uns alle das Allernotwendigste für unser Leben scheint, auf die Nahrung für den Leib. Der Verzicht macht verwundbar und er macht versuchbar, er bringt uns an unsere Grenzen. Und das Gehen an die Grenzen lässt oft klarer als sonst hervortreten, was für uns Menschen das Wichtigste zu sein scheint. Es ist zugleich das, worin wir am meisten anfechtbar sind. Das Evangelium erzählt von drei Versuchungen: dem Wunsch nach Brot, dem Wunsch nach Anerkennung und dem Wunsch nach Macht. Das Brot steht nicht nur für den leiblichen Hunger, sondern auch für Sicherheit, für Wohlergehen, für Stillung der leiblichen Bedürfnisse. Und Jesus antwortet dem Versucher: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt.

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Der verborgene Schatz auf dem Acker des Lebens

Wort der Bischöfe zum Krankensonntag 2017 (5. März 2017)

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Kommission für Bioethik – Schweizer Bischof-Konferenz

Ob wir krank oder gesund sind, wir alle sind herausgefordert, über den Sinn der Krankheit nachzudenken und die möglichen Situationen, in die wir an unserem Lebensende geraten können, im Geiste vorwegzunehmen. Jener Tag, den viele als den letzten fürchten, war für Seneca (†65) “der Geburtstag der Ewigkeit.” “Lebt wie Menschen, die täglich sterben”, sagt der Wüstenvater Antonius (†356) seinen Brüdern vor seinem Tod. Der französische Skeptiker Montaigne (†1592) versteht Philosophieren als ein Einüben des Sterbens. “Warum Angst vor dem Tod haben?”, sagt der blinde Mönch der Grossen Kartause im Film “Die grosse Stille”, “je mehr man sich Gott nähert, umso glücklicher ist man. Das ist die Vollendung unseres Lebens”.

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‘Zeichen des Todes und der Hoffnung’

Bischof Scheuer im Irak: Zeichen des Todes und der Hoffnung

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„Wir haben so viele Zeichen des Todes und der Zerstörung gesehen, aber auch viele Zeichen der Hoffnung und der Auferstehung.“

Das hat der Linzer Bischof Manfred Scheuer nach seiner jüngsten Reise in den Nordirak betont. Scheuer hatte u.a. gemeinsam mit dem chaldäischen Patriarchen Louis Sako und einer kleinen Delegation aus Österreich vom IS befreite Dörfer in der Ninive-Ebene besucht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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