Statt Menschenleben Werbung für Klimaschutz
Man reibt sich die Augen, hofft inständig, dass es eine Fake-News ist
Von Martin Lohmann, 12.09.2019
Man reibt sich die Augen, hofft inständig, dass es eine Fake-News ist. Doch dann muss man erkennen: Es stimmt tatsächlich. Zumindest in einem deutschen Bistum wird „offiziell“ dazu aufgerufen, an der Demonstration Fridays for Future teilzunehmen.
Es geht um ein Bekenntnis zum Klimaschutz. Gleichzeitig vermisst man seit Jahren, dass ebenso „bekennisreich“ von deutschen Bistümern dazu aufgerufen wird, am Berliner „Marsch für das Leben“ teilzunehmen. Das (!) scheint nicht opportun zu sein. Schliesslich geht es hier um ein Bekenntnis nicht nur zum Klima, sondern zum Leben und seinem garantierten Recht. Und im Unterschied zum Klimahype gibt es hier sogar belastbare Fakten, die einen Christen – und nicht nur den – geradezu zwingen, Stimme und Gesicht zu zeigen FÜR das Leben.
Die “Herzmitte der Kirche” und der “Synodale Weg”
Mit Sorge schauen manche Bischöfe der Weltkirche nach Deutschland
Quelle
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
Rezension- Auf, lasst uns gehen – Papst Johannes Paul II.
Von Thorsten Paprotny, 7. September 2019
Mit Sorge schauen manche Bischöfe der Weltkirche nach Deutschland. Die Vorzeichen für den “Synodalen Weg” sehen wir, die Unklarheit besteht fort. Der Kölner Erzbischof Rainer Kardinal Woelki hat nach einer Reise in die Vereinigten Staaten davon berichtet, dass ein nationaler Sonderweg befürchtet wird. Einige Themen werden zwar auch weltkirchlich diskutiert – aber nicht so. Die Krise der römisch-katholischen Kirche in Deutschland wirkt hausgemacht. Von der Evangelisierung ist nicht die Rede, so als ob man sich vor der Verkündigung der Frohen Botschaft fürchten würde. Warum eigentlich gibt es im Vatikan den Päpstlichen Rat zur Förderung der Neuevangelisierung – und nicht eine Kongregation für ortskirchliche Strukturdebatten?
Kardinal Woelki warnt vor Kirchenspaltung
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat vor einer Abspaltung der deutschen Katholiken von der Weltkirche gewarnt
Quelle
Bischofskonferenz zum Synodalen Weg
Die Kirche sturmreif schiessen
Köln (dpa), 4. September 2019
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat vor einer Abspaltung der deutschen Katholiken von der Weltkirche gewarnt. «Ich glaube, dass der Weg, wie er gegenwärtig in Deutschland angestrebt wird, grosse Gefahren in sich birgt – vor allem mit Blick auf eine Spaltung innerhalb der deutschen Kirche», sagte der Chef des grössten deutschen Bistums in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview in der «Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln».
Was wir von Forst lernen können
In der Pfarrei Forst/Diözese Würzburg versuchten radikal-feministische Frauen der Initiative „Maria 2.0“ die Vorabendmesse vor „Maria Himmelfahrt“ für ihre Zwecke zu instrumentalisieren und während des Gottesdienstes ihre Botschaft zu verlesen
Publiziert am 18. August 2019 von dominik
In der Pfarrei Forst/Diözese Würzburg versuchten radikal-feministische Frauen der Initiative „Maria 2.0“ die Vorabendmesse vor „Maria Himmelfahrt“ für ihre Zwecke zu instrumentalisieren und während des Gottesdienstes ihre Botschaft zu verlesen.
„Maria 2.0“ stellt die Gesinnung und Haltung der Gottesmutter auf den Kopf. Ihr Ziel ist der Zugang von Frauen zu allen Kirchenämtern, konkret zum Frauenpriestertum. Begonnen hat die Initiative vor einigen Monaten mit einem Aufruf zum Boykott der Gottesdienste.
38. Generalversammlung der Bischöfe Brasiliens
Botschaft von Kardinal Angelo Sodano an die 38. Generalversammlung der Nationalkonferenz der Bischöfe Brasiliens, 27. April 2000
Quelle
Der Papst – Petrus der Fels
Apostolisches Schreiben Tertio Millennio Adveniente
Vermittler im Grenzkonflikt
Verehrte Herren Kardinäle,
sehr geehrter Herr Präsident,
geehrte Herren Erzbischöfe und Bischöfe,
liebe Brüder im Bischofsamt!
Die Dankbarkeit ist ein Teil der Gerechtigkeit, lehrt der hl. Thomas. Darum ist es mir ein Anliegen im Sinne der Gerechtigkeit, für die Einladung zur Eröffnung der 38. Generalversammlung des brasilianischen Episkopates zu danken, die mit einer feierlichen Messe in Erinnerung an den 500. Jahrestag seit der ersten Eucharistiefeier auf brasilianischem Boden, und zwar in Santa Cruz de Cabrália, begangen wurde.
Zur Spiritualität des Hirtenamtes
Über Wesen und Aufgaben des Bischofs dachte der portugiesische Erzbischof Bartholomäus a Martyribus (1514-1590) intensiv nach
Quelle
Bartholomäus von den Märtyrern
Stimulus pastorum -Zur Spiritualität des Hirtenamtes
Von Hans Jakob Bürger, 31. Juli 2019
Über Wesen und Aufgaben des Bischofs dachte der portugiesische Erzbischof Bartholomäus a Martyribus (1514-1590) intensiv nach. Seine tiefen Einsichten lesen wir heute in dem bei EOS erschienen Buch “Stimulus Pastorum. Zur Spiritualität des Hirtenamtes”. Dieses Buch des feurigen Redners auf dem Trienter Konzil wurde von Marianne Schlosser herausgegeben, die in ihrem Vorwort feststellt, dass der 2001 seliggesprochene Bischof von Braga “wegen seiner menschlichen und geistlichen Vorzüge die Freundschaft der besten” der Konzilsteilnehmer “wie etwa Karl Borromäus” erworben habe.
Kuba: Kardinal Ortega mit 82 Jahren gestorben
Der frühere Erzbischof von Havanna, Kardinal Jaime Ortega Alamino, ist tot
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Solidarität mit den ‘Damen in Weiss’
Kuba: Kardinal Ortega mit 82 Jahren gestorben
Der frühere Erzbischof von Havanna, Kardinal Jaime Ortega Alamino, ist tot. Er erlag am Freitag im Alter von 82 Jahren in Havanna seinem Krebsleiden, wie sein Nachfolger, Erzbischof Juan Garcia Rodriguez, mitteilte.
Ortega stand der Ortskirche von Havanna fast 35 Jahre lang vor. Als Erzbischof der Hauptstadt (seit 1981) war er eine wichtige Figur im politischen Reformprozess und gleichermassen Ansprechpartner für die Regierung Kubas wie für oppositionelle Kreise. Unter anderem mahnte Ortega 2010 die kubanische Staatsführung in einem Artikel zur Umsetzung von Reformen. Direkte Gespräche mit Staatspräsident Raul Castro führten später zur Einschränkung von Übergriffen, Einschüchterung und Behinderungen auf die Oppositionsgruppe der „Damen in Weiss”.
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