Coronavirus (COVID-19): Nächste Öffnungsschritte
Schweiz: Ab Montag neue Regelungen für Gottesdienste
16. April 2021
Ab dem 19.4.2021 zu beachtende Regeln für den Gottesdienst und kirchliche Veranstaltungen
(Neuerungen gegenüber vorher sind rot markiert)
Der Bundesrat führt seine Strategie einer vorsichtigen, schrittweisen Öffnung fort. An seiner Sitzung vom 14.4.2021 hat er einen weiteren Öffnungsschritt beschlossen, der ab dem Montag, 19.4.2021 in Kraft tritt.
Die Abschaffung des Christentums
Bemerkungen zur Schlusserklärung des Internationalen Kongresses “Das Konzil ‘eröffnen’ ” vom 8. Dezember 2015
Von Bischof Rudolf Voderholzer
Die Tagespost, 22. Januar 2016
Selbst Theologen behandeln Gott mitunter frostig: Den Namen “Jesus”, den Titel “Christus” und erst recht das Bekenntnis “Jesus (ist der) Christu”“ sucht man in der Erklärung vergeblich, beklagt der Autor dieses Beitrags.
Vom 6. bis 8. Dezember vergangenen Jahres fand an der katholischen Akademie Bayern in München ein Internationaler Kongress unter dem Titel “Das Konzil ‘eröffnen'” statt.(1) Es waren die Tage, an denen sich die Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 50. Mal jährte: der 7. Dezember 1965 mit der Verabschiedung der letzten Dokumente “Gaudium et spes” (Pastoralkonstitution) und der Erklärung über die Religionsfreiheit (Dignitatis humanae), aber auch mit der epochalen Aufhebung der gegenseitigen Exkommunikation zwischen Römischer Kirche und dem ökumenischen Patriarchat. Stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen war die Eröffnung des Heiligen Jahres, die freilich das Konzilsjubiläum zum äusseren Anlass genommen hatte.
Beten für Bischöfe
“Es wäre doch schön, wenn alle deutschen Bischöfe Gebetspaten hätten”
Quelle: Betenfuerbischoefe.de
Gebet für die Bischöfe – Youtube
Diese Gebetsinitiative ist Anfang März auf den Weg gebracht worden. Ein Gedanke, den der Kölner Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp in einem Gespräch eigentlich ganz nebenbei erwähnte, war sinngemäss folgender: “Es wäre doch schön, wenn alle deutschen Bischöfe Gebetspaten hätten.”
Damit hatte er den Samen gestreut und im Nachgang wurde mir schnell klar, dass die deutschen “Lokomotoras” dies auf den Weg bringen können. Begriffserklärung: “Lokomotoras” = Lokomotiven
Gründonnerstag Gebet für Burma *UPDATE
Köln, New York, Tokio und Regensburg rufen am Gründonnerstag zum Gebet für Burma auf
Quelle
Pakistan: Katholiken engagieren sich vor Ostern für Sicherheit ihrer Kirchen
*Brandkatastrophe in Bangladesch: 55.000 Flüchtlinge obdachlos
Sri Lanka: Kirche fordert Verbot extremistischer Gruppen
Köln, 31. März 2021(CNA Deutsch)
Die Lage in Burma – auch bekannt als Myanmar – spitzt sich weiter zu: Die Christen dort sind wie alle anderen Religionen vom Putsch der Militärjunta betroffen. Mehr als 230 Menschen sind bei den Protesten bislang ums Leben gekommen. Die dort ansässigen Hilfsorganisationen werden immer stärker bedrängt und von der Militärregierung gezwungen, alle finanziellen Transaktionen aus dem Ausland offenzulegen.
Kardinal Charles Maung Bo, der Erzbischof von Yangon in Burma und Vorsitzender der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen hat einen eindringlichen Appell an die Weltkirche gerichtet mit der Bitte um Gebet und Solidarität.
Die Bistümer Köln, Tokio, New York und Regensburg beantworten diese Bitte, indem sie gemeinsam den 1. April 2021, den Gründonnerstag, als besonderen Tag des Gebets für Burma ausrufen.
Was wir vom “Löwen von Münster” heute lernen können
‘Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen’
Von Carl Bunderson
Münster, 22. März 2021 (CNA Deutsch)
Als der Priester Clemens August von Galen im Oktober 1933 zum Bischof von Münster geweiht wurde, wählte er für sich das Motto Nec laudibus, nec timore: Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen – eine treffliche Zusammenfassung seines Wirkens während der Nazi-Herrschaft in Deutschland.
Der Wappenspruch stammt aus der Liturgie der Bischofsweihe. Darin wird gebetet, dass der neue Bischof die Demut und die Wahrheit lieben möge, und weder durch Lob noch Furcht davon abgebracht werden soll.
Lehrer des Glaubens
Lehrer des Glaubens: Wozu Bischöfe der Kirche bestellt sind
Von Thorsten Paprotny, 21. März 2021
Die Österliche Busszeit 2021 steht im Zeichen von Streit und Konflikten. Dem am 18. März publizierten Gutachten zum Skandal des sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln wird von kirchenkritischen Stimmen vorgehalten, dass die moralischen Themen ausgeblendet würden. Man muss sich die karnevaleske Meinung wirklich vergegenwärtigen: Juristen wird vorgeworfen, dass sie juristisch argumentieren. Vatikanische Klärungen – wie der am Montag publizierte Text der Glaubenskongregation – sorgen für Proteste und Unmut. Auch wer hiervon subjektiv nicht überzeugt ist, müsste doch durch den kirchlichen Gehorsam sich hieran gebunden wissen. Selbst Bischöfe, die als Hirten ihrer Diözesen zu Nachfolgern der Apostel bestellt und zur Verkündigung der Lehre berufen sind, scheinen die Stimme des Lehramtes auf eine Meinung zu verkürzen, die in Gespräche Eingang finden und irgendwie berücksichtigt werden soll. Andere solidarisieren sich gleich mit Opponenten – wie Bischof Dr. Overbeck oder auch Bischof Dr. Dieser –, die ihren Widerspruch bekräftigen. Den Katechismus der römisch-katholischen Kirche haben in den letzten Wochen einige umschreiben wollen, in prominenter Weise äusserte sich hierzu Bischof Dr. Bätzing.
“Werde die nötigen Konsequenzen ziehen”
“Werde die nötigen Konsequenzen ziehen”: Kardinal Woelki im Interview zum Gercke-Gutachten
Quelle
Hamburgs Erzbischof Hesse bietet Papst Franziskus Amtsverzicht an
Erzbistum Köln
Der Erzbischof von Köln gegenüber CNA Deutsch über die Veröffentlichung der unabhängigen Missbrauchs-Untersuchung am heutigen Donnerstag und die nächsten Schritte
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Köln, 18. März 2021 (CNA Deutsch)
Es ist die wohl umfangreichste und transparenteste Studie, die je von einer deutschen Institution zum Thema sexualisierte Gewalt an Minderjährigen in Auftrag gegeben worden ist: Mit der Veröffentlichung des 800 Seiten langen, unabhängigen Gercke-Gutachtens am heutigen 18. März soll neben der Aufarbeitung von Sachverhalten vor allem die Rolle der damaligen und heutigen Verantwortlichen – Personalchefs, Generalvikare und Bischöfe – geklärt werden. Im Interview mit CNA Deutsch spricht der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, über die Veröffentlichung des Gutachtens, das er in Auftrag gegeben hatte.
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