Warum Katholiken für Bischofsworte dankbar sind
Der Passauer Bischof Dr. Stefan Oster hat die von Frau Professorin Rahner öffentlich kommunizierte und nicht dementierte Äusserung des Rassismus-Vorwurfs energisch wie substanziell kritisiert
Von Thorsten Paprotny, 26. April 2021
Der Passauer Bischof Dr. Stefan Oster hat die von Frau Professorin Rahner öffentlich kommunizierte und nicht dementierte Äusserung des Rassismus-Vorwurfs energisch wie substanziell kritisiert. Das Statement wurde von der Tübinger Dogmatikerin mittlerweile präzisiert: “Ich habe nicht diejenigen, die sich gegen Frauenordination aussprechen – aus welchen Gründen auch immer – als Rassisten bezeichnet. Da würde ich mich also explizit dagegen wehren. Würde aber einen Vorwurf aufrechterhalten: Wer Diskriminierung in der katholischen Kirche ignoriert, sie gar als nicht existent bezeichnet oder sie gar durch eine theologische Denkform überhöht und als solche dann doch wieder legitimiert, der kann sich durchaus den Rassismusvorwurf einhandeln, und zwar zu recht.”
Beten für Bischöfe UPDATE
Initiative sucht Gebetspatenschaften für alle deutschen Bischöfe – Beten für Bischöfe

Quelle
Ein Vaterunser und ein Ave Maria pro Tag – Initiative “Beten für Bischöfe” sucht weitere Mitbeter
“Steh auf” – Ein Gebet von Johannes Paul II.
19.05.2020
Initiative sucht Gebetspatenschaften für alle deutschen Bischöfe – Beten für Bischöfe
Auf 27 Bistümer in Deutschland verteilen sich 69 Bischöfe. Für jeden einzelnen soll jetzt gebetet werden. Eine Initiative vermittelt Gebetspatenschaften. Mehr als 400 Personen machen schon mit. Anfragen kommen sogar aus Tokio, wie die Initiatorin erzählt.
Domradio.de:Sie suchen tatsächlich Gebetspaten für jeden einzelnen der 69 deutschen katholischen Bischöfe. Warum denn ausgerechnet für die Bischöfe?
Claudia Langen (Verein zur Förderung des internationalen christlichen Filmes): Ich denke, unsere Bischöfe haben in ganz besonderer Weise Anteil an dem Hirtendienst Jesu Christi. Sie leiten unsere Bistümer und sie stehen durch die Visitation und die Firmung ganz viel mit den Menschen in Verbindung.
Coronavirus (COVID-19): Nächste Öffnungsschritte
Schweiz: Ab Montag neue Regelungen für Gottesdienste
16. April 2021
Ab dem 19.4.2021 zu beachtende Regeln für den Gottesdienst und kirchliche Veranstaltungen
(Neuerungen gegenüber vorher sind rot markiert)
Der Bundesrat führt seine Strategie einer vorsichtigen, schrittweisen Öffnung fort. An seiner Sitzung vom 14.4.2021 hat er einen weiteren Öffnungsschritt beschlossen, der ab dem Montag, 19.4.2021 in Kraft tritt.
Die Abschaffung des Christentums
Bemerkungen zur Schlusserklärung des Internationalen Kongresses “Das Konzil ‘eröffnen’ ” vom 8. Dezember 2015
Von Bischof Rudolf Voderholzer
Die Tagespost, 22. Januar 2016
Selbst Theologen behandeln Gott mitunter frostig: Den Namen “Jesus”, den Titel “Christus” und erst recht das Bekenntnis “Jesus (ist der) Christu”“ sucht man in der Erklärung vergeblich, beklagt der Autor dieses Beitrags.
Vom 6. bis 8. Dezember vergangenen Jahres fand an der katholischen Akademie Bayern in München ein Internationaler Kongress unter dem Titel “Das Konzil ‘eröffnen'” statt.(1) Es waren die Tage, an denen sich die Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 50. Mal jährte: der 7. Dezember 1965 mit der Verabschiedung der letzten Dokumente “Gaudium et spes” (Pastoralkonstitution) und der Erklärung über die Religionsfreiheit (Dignitatis humanae), aber auch mit der epochalen Aufhebung der gegenseitigen Exkommunikation zwischen Römischer Kirche und dem ökumenischen Patriarchat. Stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen war die Eröffnung des Heiligen Jahres, die freilich das Konzilsjubiläum zum äusseren Anlass genommen hatte.
Beten für Bischöfe
“Es wäre doch schön, wenn alle deutschen Bischöfe Gebetspaten hätten”
Quelle: Betenfuerbischoefe.de
Gebet für die Bischöfe – Youtube
Diese Gebetsinitiative ist Anfang März auf den Weg gebracht worden. Ein Gedanke, den der Kölner Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp in einem Gespräch eigentlich ganz nebenbei erwähnte, war sinngemäss folgender: “Es wäre doch schön, wenn alle deutschen Bischöfe Gebetspaten hätten.”
Damit hatte er den Samen gestreut und im Nachgang wurde mir schnell klar, dass die deutschen “Lokomotoras” dies auf den Weg bringen können. Begriffserklärung: “Lokomotoras” = Lokomotiven
Gründonnerstag Gebet für Burma *UPDATE
Köln, New York, Tokio und Regensburg rufen am Gründonnerstag zum Gebet für Burma auf

Quelle
Pakistan: Katholiken engagieren sich vor Ostern für Sicherheit ihrer Kirchen
*Brandkatastrophe in Bangladesch: 55.000 Flüchtlinge obdachlos
Sri Lanka: Kirche fordert Verbot extremistischer Gruppen
Köln, 31. März 2021(CNA Deutsch)
Die Lage in Burma – auch bekannt als Myanmar – spitzt sich weiter zu: Die Christen dort sind wie alle anderen Religionen vom Putsch der Militärjunta betroffen. Mehr als 230 Menschen sind bei den Protesten bislang ums Leben gekommen. Die dort ansässigen Hilfsorganisationen werden immer stärker bedrängt und von der Militärregierung gezwungen, alle finanziellen Transaktionen aus dem Ausland offenzulegen.
Kardinal Charles Maung Bo, der Erzbischof von Yangon in Burma und Vorsitzender der Föderation der Asiatischen Bischofskonferenzen hat einen eindringlichen Appell an die Weltkirche gerichtet mit der Bitte um Gebet und Solidarität.
Die Bistümer Köln, Tokio, New York und Regensburg beantworten diese Bitte, indem sie gemeinsam den 1. April 2021, den Gründonnerstag, als besonderen Tag des Gebets für Burma ausrufen.
Was wir vom “Löwen von Münster” heute lernen können
‘Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen’
Von Carl Bunderson
Münster, 22. März 2021 (CNA Deutsch)
Als der Priester Clemens August von Galen im Oktober 1933 zum Bischof von Münster geweiht wurde, wählte er für sich das Motto Nec laudibus, nec timore: Nicht Menschenlob, nicht Menschenfurcht soll uns bewegen – eine treffliche Zusammenfassung seines Wirkens während der Nazi-Herrschaft in Deutschland.
Der Wappenspruch stammt aus der Liturgie der Bischofsweihe. Darin wird gebetet, dass der neue Bischof die Demut und die Wahrheit lieben möge, und weder durch Lob noch Furcht davon abgebracht werden soll.







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