Vatican Media Live
Papst am Grab von Don Tonino: „Geschenk und Prophezeiung“
Quelle
Vatikan – Pastoralbesuch des Heiligen Vaters in Alessano (Lecce) und Molfetta (Bari)
Vatikan – Pastoralbesuch in Alessano (Lecce): Begegnung mit den Gläubigen
Vatikan – Pastoralbesuch in Molfetta (Bari): Eucharistische Konzelebration
Erinnerung an einen Verfechter der Gewaltfreiheit
Papst Franziskus auf den Spuren unbequemer Priester
Angesichts der „wiederkehrenden Versuchung“, uns hinter den „jeweils Mächtigen“ einzureihen, wählen wir die Armen, die der wahre Reichtum der Kirche sind. Das betonte Papst Franziskus an diesem Freitag bei seinem Besuch in Süditalien, auf den Spuren des Bischofs Don Tonino Bello, der auf die „Zeichen der Macht“ verzichtete, um die „Macht der Zeichen“ sprechen zu lassen.
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Italien
Italien – Im Alter von 100 Jahren stirbt Pater Augusto Luca: „Ein Künstler der missionarischen Öffentlichkeitsarbeit“
Parma, Fidesdienst, 16. April 2018
Am vergangenen 12. März 2018 starb kurz vor seinem 101. Geburtstag der italienische Xaverianer Missionar Pater Augusto Luca, den man auch als „Künstler der missionarischen Öffentlichkeitsarbeit” bezeichnen könnte und der noch im im Alter von 100 Jahren zwei Bücher schrieb, über das, was immer seine grösste Leidenschaft war: Jesus und die Kirche. Ein Missionar, der im vergangenen Jahrhundert den Wandel der Kirche seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil miterlebte. Auf vier Kontinenten lernte er die von vom heiligen Guido M. Conforti gegründeten Missionen kennen, die er als der letzte Überlebende der Xaverianer aus dieser Zeit, in seiner Jugend persönlich besuche durfte.
‘Österreich immer noch ein christlich geprägtes Land’
Zurbriggen: Österreich immer noch ein christlich geprägtes Land
Apostolischer Nuntius: Christliche Grundsubstanz weiter vorhanden – Lob für Umgang der Kirche mit Missbrauch, Enttäuschung über Verlauf der Kreuzdebatte
Quelle
Kreuze an Uni abgehängt
Exzellenz Dr. Peter Stephan Zurbriggen
Nuntius in Oesterreich ebenfalls ein Schweizer
St. Pölten, 13.04.2018 (KAP)
Österreich ist nach der Auffassung des apostolischen Nuntius, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, “noch immer ein christlich geprägtes Land”: Weiterhin gäbe es eine “christliche Grundsubstanz” und viele Glaubensäusserungen, die ihn beeindruckten, betonte der Vertreter des Papstes in Österreich bei den “Geraser Gesprächen” laut einem Bericht der St. Pöltner Kirchenzeitung “Kirche bunt” (aktuelle Ausgabe).
Ein Priester beim ältesten Stamm des Urwalds im Kongo
Interview mit dem jungen kongolesischen Glaubensboten Franck Bango
Die Pygmäen: Das ist der Sammelbegriff für die wohl ältesten indigenen Urvölker Afrikas, die in den Urwäldern Zentral- und Westafrikas siedeln. Zu der Stammesgruppe gehören heute gerade einmal 150 000 bis 200 000 Personen – denen ein Merkmal gemeinsam ist: Die relativ geringe Körpergrösse. Da sie zudem eine relativ helle Hautfarbe haben, sind die Pygmäen unter ihren dunkelhäutigen Landsleuten am Äquator in mehrfacher Hinsicht isoliert: Sozial, wirtschaftlich, kulturell. Durch die anhaltende Ausbeutung des Regenwaldes sind sie in ihrer Existenz bedroht.
Kardinal Zen erhält Frankfurter Stephanusstiftung-Preis
Für seinen Mut und seine Beharrlichkeit im jahrzehntelangen Einsatz für die Freiheitsrechte wird an diesem Samstag der frühere Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen Ze-kiun, in Bonn den “Stephanus-Preis” erhalten
Quelle
Weitere Beiträge zu Kardinal Zen
Bischofsernennungen in der Hand der Kommunisten
Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen
Frankfurt , 04 April, 2018 (CNA Deutsch)
Für seinen Mut und seine Beharrlichkeit im jahrzehntelangen Einsatz für die Freiheitsrechte wird an diesem Samstag der frühere Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen Ze-kiun, in Bonn den “Stephanus-Preis” erhalten.
Der stellvertretende Generalsekretär der weltweiten Evangelischen Allianz und Präsident des Internationalen Rates der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Bischof Professor Thomas Schirrmacher wird dazu die Laudatio halten.
In den vergangenen Wochen hat der Kardinal weltweit mit seiner Warnung vor der Religionspolitik der Kommunistischen Partei Chinas für Schlagzeilen gesorgt. Gerüchten zufolge sollte bereits im März ein Abkommen zwischen Peking und dem Heiligen Stuhl insbesondere zur Frage künftiger Bischofsernennungen erfolgen. Kardinal Zen kündigte für den Fall, dass ein unbefriedigendes Abkommen abgeschlossen wird, an, eine solche Vereinbarung trotzdem zu akzeptieren und künftig zu schweigen.
Afrika/D.R. Kongo
Afrika/D.R. Kongo – Bischof von Goma zum Mord an Pfarrer Étienne Sengiyumva: “Wir sind von allen verlassen”
Quelle
Das Martyrologium der Kirche in Ruanda im Jahr 1994
Demokratische Republik Kongo/Goma
Kinshasa, Fidesdienst, 9. April 2018
“Pfarrer Étienne wurde bei seiner Arbeit getötet”, beklagt Bischof Théophile Kaboy Ruboneka von Goma (Nord-Kivu, im Osten der Demokratischen Republik Kongo) zum Tod von Pfarrer Étienne Sengyumva, der die Gemeinde Kitchanga leitete und am gestrigen Sonntag, den 8. April, in Kyahemba ermordet wurde.
“Im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst in Kyahemba, hatte Pfarrer Étienne um 15 Uhr seine Mitarbeiter um sich versammelt, als ein bewaffneter Mann in Begleitung weiterer Personen, den Versammlungsraum betrat und dem Priester aus nächster Nähe in den Kopf schoss, so dass dieser sofort tot war”, berichtet Bischof Kaboy Ruboneka. “Die Ermordung ging so schnell, dass die Zeugen sich nicht einmal an die Anzahl der Personen erinnern, die den Raum betraten, um Pfarrer Étienne zu töten“.
Päpstliche Hochschule bietet wieder Exorzismus-Kurs an
Die Ausbildung zum Exorzisten soll Priestern eine „ernsthafte, wissenschaftliche, theologische, interdisziplinäre“ Rundumsicht zu dem Thema vermitteln
Quelle
Vatikan-Konferenz: Ärzte sollen auch spirituelle Nöte erkennen
Päpstliche Hochschule bietet wieder Exorzismus-Kurs an
Die Ausbildung zum Exorzisten soll Priestern eine „ernsthafte, wissenschaftliche, theologische, interdisziplinäre“ Rundumsicht zu dem Thema vermitteln. Ein Exorzismus sei keine Magie, sondern ein Dienst der Nächstenliebe und Barmherzigkeit.
Zum 13. Mal findet an einer Päpstlichen Hochschule in Rom ein Kurs zum Exorzismus statt. Das nichtöffentliche Seminar an der Universität Regina Apostolorum vom 16. bis 21. April richtet sich ausschliesslich an Priester, die eine Auffrischung ihrer Exorzismus-Kenntnisse benötigen. Seit der Jahrtausendwende hätten sich die Bitten um Befreiung von Dämonen verdreifacht.
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