Freisinger Dom
Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach München, Altötting und Regensburg (9.-14. September 2006) – Begegnung mit den Priestern und ständigen Diakonen Bayerns
Quelle
Reiseprogramm
Freisinger Dom
Sturmgebet
Dem Sturm Einhalt gebieten
Kardinal Wetter
Ansprache von Benedikt XVI. – Kathedrale Hl. Maria und Hl. Korbinian, Freising, Donnerstag, 14. September 2006
Liebe Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
liebe Schwestern und Brüder!
Dies ist für mich ein Augenblick der Freude und einer grossen Dankbarkeit – Dankbarkeit für alles, was ich auf diesem Pastoralbesuch in Bayern erleben und empfangen durfte. So viel Herzlichkeit, so viel Glaube, so viel Freude an Gott, dass es mich tief getroffen hat und als Quelle neuer Kraft mit mir geht. Dankbarkeit dann besonders dafür, dass ich nun am Ende noch in den Freisinger Dom zurückkehren durfte und dass ich ihn in seiner leuchtenden neuen Gestalt sehen darf. Dank Kardinal Wetter, Dank den anderen beiden bayerischen Bischöfen, Dank aber allen, die mitgearbeitet haben, Dank der Vorsehung, die die Renovierung des Domes ermöglicht hat, der nun in dieser neuen Schönheit dasteht! Jetzt, da ich in diesem Dom stehe, steigen so viele Erinnerungen in mir wieder auf, auch wenn ich die alten Weggefährten sehen darf, und die jungen Priester, die die Botschaft, die Fackel des Glaubens, weitertragen.
Kardinal Schwery im Alter von 89 Jahren gestorben
Sitten (kath.net/pbs) Zum Hinschied von S.E. Heinrich Kardinal Schwery – Januar 2021
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Papst würdigt verstorbenen Kardinal Schwery
Sitten (kath.net/pbs) Zum Hinschied von S.E. Heinrich Kardinal Schwery
Mit grosser Betroffenheit haben wir Kenntnis genommen vom Tod unseres geschätzten alt Bischofs Kardinal Heinrich Schwery. Er ist heute Morgen im Altersheim Le Carillon in St. Leonard im Alter von 89 Jahren verstorben.
Kardinal Heinrich Schwery wurde am 14. Juni 1932 in St. Leonard geboren und empfing am 7. Juni 1957 die Priesterweihe. Am 22. Juli 1977 wurde er zum Bischof von Sitten ernannt, am 17. September 1977 fand seine Bischofsweihe statt. Im Konsistorium am 28. Juni 1991 wurde er zum Kardinal der Heiligen römischen Kirche erhoben. Der Verstorbene war zwischen 1977 und 1995 Bischof von Sitten und zwischen 1983 und 1988 Präsident der Schweizer Bischofskonferenz. Als solcher war er mitverantwortlich für die Organisation der apostolischen Reise von Papst Johannes Paul II. in die Schweiz im Jahre 1984.
Die Kapuziner, Teil VI: Auf den Hügeln von Pescara
Die Kapuziner, Teil VI: Auf den Hügeln von Pescara – Leben und Tod des Vincenzo d’Elpidio
Von Dirk Weisbrod, 31. Dezember 2020
Bis vor Kurzem konnte man an der italienischen Adria eine Reise in Vergangenheit unternehmen, denn im dortigen Kapuzinerkonvent lebte einer der letzten geistigen Söhne Pater Pios, Fra Vincenzo D’Elpidio. Kurz vor Weihnachten ist er im Alter von 88 Jahren gestorben. Ein Erlebnisbericht!
Es dämmerte schon nach einem jener leuchtenden, aber schon nicht mehr so hitzigen Spätsommertage in den Abruzzen, deren erste Ausläufer in Pescara Colli wir nun erklommen. Am Strand von Pescara, wo wir den Nachmittag verbracht hatten, wehte eine leichte, fast herbstliche Brise. Es war ein friedlicher Tag, an dem die Pandemie Italien verlassen zu haben schien. Man konnte meinen, es sei alles schon wieder “früher”, wie vor jenem Februar 2020 als die Bilder aus Bergamo halb Europa erschreckten. Die Italiener genossen in diesem fast touristenfreien Sommer die letzten unbeschwerten Tage, bevor eine zweite Welle, woher auch immer kommend, auch diesen Strand leerspülen sollte.
Auferstanden aus den Ruinen
Auferstanden aus Ruinen: 800 Jahre nach seiner Gründung blüht Kloster Maria Engelport
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Kloster Maria Engelport
Von AC Wimmer, 31. Dezember 2020
Das Foto passt in unsere Zeit: Touristen in fescher Ausflugsmontur posieren vor der romantischen Kulisse einer Klosterruine im malerischen Flaumbachtal des Hunsrück. Vorne lächeln die modernen Menschen, jung, hübsch und gesund wie Instagram-Models, dahinter liegen die moosbewachsenen Trümmer und Steine.
Doch das Bild ist schon viele Jahrzehnte alt. Die Menschen auf dieser frühen Schwarzweiss-Fotografie sind längst tot – und es sind die Ruinen, die mittlerweile “auferstanden” sind. In den 800 Jahren Klostergeschichte nicht zum ersten Mal: Seit der Engelerscheinung des Edelherren Emelricus von Monreal im Jahr 1220, mit der alles seinen Anfang nahm, gab es hier – in Maria Engelport – insgesamt vier Neugründungen, wie Kanonikus Richard von Menshengen in seiner Jubiläumsschrift “Ein Zeichen, das Hoffnung schenkt” erzählt.
Das blaue Buch: Vom Loslassen und Wiederfinden
Ein sehr persönliches, berührendes Buch über das Ringen zwischen bürgerlichem Beruf und geistlicher Berufung
Ein sehr persönliches, berührendes Buch über das Ringen zwischen bürgerlichem Beruf und geistlicher Berufung. „Nach ihrem Tod fand ich in ihrem blauen Buch Aufzeichnungen und nicht abgesandte Briefe an mich, die von grosser Leiderfahrung und am Ende von unendlichem Glück sprechen. Mein Leben, meine Fehlentscheidungen und letztlich meine Entscheidung, Priester zu werden, erschütterten Mutters Existenz nicht nur grundlegend, sondern sie führten auch später zu einem tiefen inneren Frieden in Gott. In den schwersten Stunden ihres Lebens lernte sie auf äusserst leidvolle Weise das Loslassen von dem, was ihr in dieser Welt das Liebste war”, schreibt Peter Dyckhoff über „Das blaue Buch“.
Scheffczyk – Das Vermächtnis seines Denkens *UPDATE
Kardinal Leo Scheffczyk (1920-2005) – Das Vermächtnis seines Denkens für die Gegenwart
Quelle/Bestellung
Kathpedia – Kardinal Leo Scheffczyk
Ein Freund
Alfred Läpple
*Der Christ in der Welt – Antiquariat
In dem vorliegenden Buch wird das reiche theologische Erbe Kardinal Leo Scheffczyks (1920–2005) thematisiert und für die Gegenwart erschlossen.
Der erste Teil des Buches gibt Einblick in sein theologisches Profil, positioniert ihn im Gesamt der Theologie des 20. Jahrhunderts und zeigt an verschiedenen Einzelthemen die Schwerpunkte des dogmatischen Denkens von Kardinal Scheffczyk, etwa in der Trinitätslehre, der Gnadenlehre und der Mariologie.
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