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Kloster der heiligen Tekla in Maalula bald wieder geöffnet
Syrien – Kloster der heiligen Tekla in Maalula bald wieder für Besucher geöffnet
Maalula, Fidesdienst, 10. August 2018
Das griechisch-orthodoxe Kloster der heiligen Tekla in der syrischen Stadt Maalula wird bald wieder für Pilger und Touristen geöffnet sein.
Die Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten, bei denen versucht wurde, die schweren Schäden, die der Kultstätte in der Zeit zwischen September 2013 und März 2014 zugefügt worden waren, soweit wie möglich zu beheben sind fortgeschritten. Während dieser Monate war das Bergdorf Maalula von regierungsgegnerischen Rebellen erobert worden.
Einen wichtigen Beitrag
Syrien: Tekla-Kloster in Maalula ersteht wieder
Der Wiederaufbau des im Syrienkrieg schwer zerstörten griechisch-orthodoxen Tekla-Klosters in Maalula unweit von Damaskus steht offenbar kurz vor dem Abschluss
Quelle
Maalula
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Fidesdienst
Der Wiederaufbau des im Syrienkrieg schwer zerstörten griechisch-orthodoxen Tekla-Klosters in Maalula unweit von Damaskus steht offenbar kurz vor dem Abschluss. Die Arbeiten sollen in den kommenden Wochen fertiggestellt werden und das Kloster dann auch wieder für Pilger offenstehen, berichtet der römische Pressedienst Fides.
Das Tekla-Kloster war vor fünf Jahren kurzfristig in den Fokus der Weltöffentlichkeit gerückt, als syrische Rebellen und verschiedene islamistische Brigaden die vorwiegend von Christen bewohnte Kleinstadt eroberten. Dabei war im September 2013 eine Gruppe von Nonnen aus dem Kloster von Kämpfern der radikalen Al-Nusra-Front verschleppt worden.
Die Situation in den syrischen Städten Homs und Maalula
Zwischen Hoffen und Angst
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Die Situation in den syrischen Städten Homs und Maalula.
Bunte Farben im Grau der Zerstörung: Kinder und Jugendliche bemalen Hauswände in einer der Strassen in der vom Krieg heimgesuchten Altstadt von Homs. “So sollen nach den heftigen Kämpfen wieder Hoffnung und Freude in unserer Stadt einkehren”, erklärt der syrisch-orthodoxe Pfarrer Lukas Awad.
“Jugendliche unserer Pfarrei hatten die Idee, eine ‘Straße der Hoffnung‘ zu gestalten. Sie haben dazu Kinder aus ganz Homs eingeladen. Sie wollten den Kleinen eine Freude machen und die Eltern ermutigen, wieder in die Altstadt zurückzukehren.“”
Maalula – wo noch Aramäisch gesprochen wird
Maalula liegt etwa 56 Kilometer nordöstlich von Syriens Hauptstadt entfernt in 1500 Meter Höhe
Quelle
Hl. Thekla
Ostern – Ein neuer Aufbruch für Maalula
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Das Dorf mit seinen sich in den Fels des Qalamgebirges schmiegenden Häusern soll schon in der Steinzeit besiedelt worden sein. Maalula ist eines von drei Dörfern, in denen noch Aramäisch gesprochen wird, die Sprache, in der Jesus Christus geredet und gepredigt haben soll, und die im Heiligen Land zu seiner Zeit Alltagssprache war. So wurde das Markusevangelium auf Aramäisch niedergeschrieben. Die Mehrheit der christlichen Bevölkerung gehört der sogenannten melkitischen griechisch-katholischen Kirche, der drittgrössten Kirche Libanons, an.
Syrien: Scharfschützen in Maalula
Das christliche Dorf Maalula ist in den letzten Tagen mehrmals von islamistischen Rebellen heimgesucht worden
Das berichtet die Nachrichtenagentur asianews. Körper von getöteten Christen lägen an den Strassenrändern, viele Wohnhäuser und Kirchen seien zerstört. Maalula liegt 60 Kilometer nördlich von Damaskus; es ist die Wiege der christlich-syrischen Tradition und der einzige Ort auf der Welt, wo noch Aramäisch gesprochen wird. Anfang September sind nach Medienberichten islamistische Rebellen in den Ort eingedrungen. Der muslimische Scheich von Maalula hat nach asianews-Angaben die Übergriffe der Rebellen auf Christen verurteilt. Im Thekla-Kloster sollen sich Scharfschützen verschanzt haben, ein grosser Teil der christlichen Einwohner ist nach asianews-Angaben geflohen. Die syrischen Streitkräfte hätten eine Offensive zur Rückeroberung gestartet. Erschwert werde das Vorhaben dadurch, dass die Armee keine schweren Geschütze einsetzen wolle, um die historischen Bauten nicht zu zerstören. Maaloula gehört u.a. wegen seiner frühchristlichen Höhlenkirchen zu den Weltkulturstätten der Unesco.
Syrien ist ein Treffpunkt der Kulturen
Was in Syrien seit 2011 untergeht, ist für europäische Christen nichts Fremdes, sondern eine Wiege der eigenen Zivilisation
Quelle
Kloster Unserer Lieben Frau von Saidnaya – Wikipedia
Syrien
12.01.2024
Syrien hat viele Schichten, und nirgendwo ist das besser erlebbar als in der prachtvollen Omajjaden-Moschee im Zentrum der Altstadt von Damaskus. Wenn hier sunnitische und schiitische Pilger, letztere oft laut wehklagend, am Schrein Johannes des Täufers beten, erinnert das nicht bloß daran, dass der Täufer von Christen wie von Muslimen als Prophet verehrt wird. Hier, wo in der römischen Antike ein Jupiter-Tempel stand, beteten über Jahrhunderte die Christen dieses Landes. Als die arabischen Truppen unter Khaled bin Al-Walid Damaskus im Jahr 634 eroberten, mussten sie das Osttor mit Gewalt nehmen, während ihnen die belagerten Christen das Westtor öffneten. Daraufhin erklärte der Kalif die östliche Hälfte der Johannes-Basilika zur Moschee, während der Westteil weiter als Kirche genutzt werden durfte. 72 Jahre währte diese religiöse Koexistenz.
Syrien zwischen Krieg und Frieden
Aleppo war vor dem Krieg das Handels- und Wirtschaftszentrum des Landes, heute leiden seine Bewohner größte Not
Quelle
Syrien: Neuer Erzbischof für Damaskus – Vatican News
Syrischer Patriarch Aphrem II. in Israel und Palästina – Vatican News
Maalula
03.12.2023
Stefan Maier
Die Einreise nach Syrien auf dem Landweg verläuft ziemlich unspektakulär. Wir waren in die libanesische Hauptstadt Beirut geflogen und dort mitten in der Nacht von einem syrischen Bus abgeholt und zur Grenze gebracht worden, die wir sehr früh am Morgen problemlos passierten. Wir, das ist eine Delegation des Hilfswerks Initiative Christlicher Orient (ICO), mit dem Bischof von Linz, Manfred Scheuer.
In der syrischen Hauptstadt Damaskus erwartet uns in seinem Bischofssitz in Bab Scharqi, direkt an der biblischen “Geraden Straße” gelegen, der syrisch-katholische Erzbischof von Damaskus, Youhanna Jihad Battah. In der Stadt sind auf den ersten Blick keine Spuren des Kriegs zu entdecken. Das Leben geht seinen Gang. Am Abend sind die Straßen im Zentrum rund um die Omajjadenmoschee mit Menschen gefüllt. Auffällig ist nur, dass westliche Ausländer fast völlig fehlen; im Lauf der Reise werden wir mehrfach für Russen gehalten. Moskau ist ja ein enger Verbündeter der syrischen Regierung und hat Soldaten im Land stationiert, die die Regierungstruppen nach wie vor durch Luftangriffe im Kampf gegen Rebellen im Nordwesten Syriens unterstützen.
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