Suchergebnisse für: Syrien Bischöfe

Sieben Jahre warten: Entführte Bischöfe in Syrien

Vor sieben Jahren wurden im Norden Syriens zwei Bischöfe von Aleppo entführt

Quelle
Orthodoxe Ostermessen in fast allen Staaten ohne Gläubige

Sieben Jahre warten: Entführte Bischöfe in Syrien

Vor sieben Jahren wurden im Norden Syriens zwei Bischöfe von Aleppo entführt: der syrisch-orthodoxe Mor Gregorius Yohanna Ibrahim und der griechisch-orthodoxe Boulos Yazigi.

Die von Göttingen aus operierende „Gesellschaft für bedrohte Völker“ (GfbV) erinnert jetzt an die beiden Kirchenleute, die am 22. April 2013 von Bewaffneten verschleppt wurden. Auch nach sieben Jahren des Wartens gebe es immer noch Hoffnung auf eine Rückkehr der beiden Bischöfe.

Zwar gingen die meisten Beobachter davon aus, dass sie „nach so langer Zeit nicht mehr am Leben“ sein könnten. Doch man dürfe die Hoffnung nicht sinken lassen, so der Verband, der die beiden Bischöfe 2014 erfolgreich für den Weimarer Menschenrechtspreis vorgeschlagen hatte.

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Syrien: Gebet für die entführten Bischöfe

Genau zwei Monate ist es her, dass eine bewaffnete Gruppe zwei orthodoxe Bischöfe von Aleppo entführt hat

Darum beten syrische Christen an diesem 22. Juni verstärkt für eine Freilassung der beiden.

In Balamand im Libanon leitet der griechisch-orthodoxe Patriarch Yohanna X. al-Yazigi eine ökumenische Gebetsfeier; er ist der Bruder eines der Entführten. An dem Gebet wird auch der syrisch-orthodoxe Patriarch Mar Ignatius Zakka I. teilnehmen. Auch in den Kirchen von Aleppo selbst sind Gebetsgottesdienste geplant. Das Schicksal der verschleppten Bischöfe ist ungewiss, Lösegeldforderungen sind offenbar bisher nicht eingegangen, die Kirchen

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Entführte Bischöfe in Syrien noch am Leben?

Nach libanesischen Zeitungsberichten werden sie nordwestlich von Aleppo gefangengehalten

Schicksal der zwei BischöfeRom, 10. Mai 2013, zenit.org

Nach Worten des Chefs des syrischen Oppositionsbündnisses, George Sabra, sollen der syrisch-orthodoxe Metropolit Mar Gregorios Yohanna Ibrahim und der griechisch-orthodoxe Erzbischof Boulos Yazigi noch am Leben und bei guter Gesundheit sein, berichtet kathpress. Sie sollen in der Ortschaft Bshaqtin 20 Kilometer nordwestlich von Aleppo festgehalten werden, so Sabra laut der libanesischen Zeitung “Daily Star” in einem Telefonat mit dem libanesischen Politiker Amin Gemayel, wie die deutsche Katholische Nachrichtenagentur KNA tags darauf berichtete.

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Zwei orthodoxe Bischöfe seit elf Jahren vermisst

Menschenrechtler beklagen: Zwei orthodoxe Bischöfe seit elf Jahren vermisst

Die Gesellschaft für bedrohte Völker erinnert an die Situation der Christen in der Türkei. Die entführten Bischöfe sind eine stille Mahnung.

Quelle
Bundespräsident soll sich für verfolgte Christen einsetzen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Syrien Bischöfe
Völkermord 2015
Für Minderheiten & indigene Völker – GfbV

26.04.2024

Barbara Stühlmeyer

Der syrisch-orthodoxe Bischof Mor Gregorius Yohanna Ibrahim und sein griechisch-orthodoxer Amtsbruder Boulos Yazigi haben ihre Gemeinden seit vielen Jahren nicht gesehen. Sie wurden vor elf Jahren aus Aleppo an der türkischen Grenze entführt. Es gibt bis heute kein Lebenszeichen der beiden Bischöfe. Auch Hinweise über ihren Verbleib existieren nicht. Die Gesellschaft für bedrohte Völker erinnert jährlich am 22. April an das Schicksal der beiden Bischöfe und informiert über die Lage in der Region.

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Syrien ist ein Treffpunkt der Kulturen

Was in Syrien seit 2011 untergeht, ist für europäische Christen nichts Fremdes, sondern eine Wiege der eigenen Zivilisation

Quelle
Kloster Unserer Lieben Frau von Saidnaya – Wikipedia
Syrien

12.01.2024

Stephan Baier

Syrien hat viele Schichten, und nirgendwo ist das besser erlebbar als in der prachtvollen Omajjaden-Moschee im Zentrum der Altstadt von Damaskus. Wenn hier sunnitische und schiitische Pilger, letztere oft laut wehklagend, am Schrein Johannes des Täufers beten, erinnert das nicht bloß daran, dass der Täufer von Christen wie von Muslimen als Prophet verehrt wird. Hier, wo in der römischen Antike ein Jupiter-Tempel stand, beteten über Jahrhunderte die Christen dieses Landes. Als die arabischen Truppen unter Khaled bin Al-Walid Damaskus im Jahr 634 eroberten, mussten sie das Osttor mit Gewalt nehmen, während ihnen die belagerten Christen das Westtor öffneten. Daraufhin erklärte der Kalif die östliche Hälfte der Johannes-Basilika zur Moschee, während der Westteil weiter als Kirche genutzt werden durfte. 72 Jahre währte diese religiöse Koexistenz.

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Syrien zwischen Krieg und Frieden

Aleppo war vor dem Krieg das Handels- und Wirtschaftszentrum des Landes, heute leiden seine Bewohner größte Not

Quelle
Syrien: Neuer Erzbischof für Damaskus – Vatican News
Syrischer Patriarch Aphrem II. in Israel und Palästina – Vatican News
Maalula

03.12.2023

Stefan Maier

Die Einreise nach Syrien auf dem Landweg verläuft ziemlich unspektakulär. Wir waren in die libanesische Hauptstadt Beirut geflogen und dort mitten in der Nacht von einem syrischen Bus abgeholt und zur Grenze gebracht worden, die wir sehr früh am Morgen problemlos passierten. Wir, das ist eine Delegation des Hilfswerks Initiative Christlicher Orient (ICO), mit dem Bischof von Linz, Manfred Scheuer.

In der syrischen Hauptstadt Damaskus erwartet uns in seinem Bischofssitz in Bab Scharqi, direkt an der biblischen “Geraden Straße” gelegen, der syrisch-katholische Erzbischof von Damaskus, Youhanna Jihad Battah. In der Stadt sind auf den ersten Blick keine Spuren des Kriegs zu entdecken. Das Leben geht seinen Gang. Am Abend sind die Straßen im Zentrum rund um die Omajjadenmoschee mit Menschen gefüllt. Auffällig ist nur, dass westliche Ausländer fast völlig fehlen; im Lauf der Reise werden wir mehrfach für Russen gehalten. Moskau ist ja ein enger Verbündeter der syrischen Regierung und hat Soldaten im Land stationiert, die die Regierungstruppen nach wie vor durch Luftangriffe im Kampf gegen Rebellen im Nordwesten Syriens unterstützen.

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Syrien: Neuer Vikar für Aleppo ist ein “Diener der Christen”

Der syrische Franziskaner Hanna Jallouf von der Kustodie des Heiligen Landes ist der neue Apostolische Vikar von Aleppo für die Katholiken des lateinischen Ritus. Er tritt die Nachfolge seines libanesischen Mitbruders Georges Abou Khazen an, der bereits im vergangenen Jahr aus Altersgründen von der pastoralen Leitung des Apostolischen Vikariats zurückgetreten war

Quelle
Syrien: Zwei Franziskaner geben den Christen Hoffnung, die in Idlib unter der Scharia leben
Das Zeugnis von Pater Hanna aus der Provinz Idlib | Pro Terra Sancta
Syrien – Fidesdienst – Der Franziskanerpater Hanna Jallouf ist neuer Apostolischer Vikar von Aleppo: Hoffnung schenken in den von Islamisten besetzten Gebieten – Agenzia Fides

Pater Hanna ist einer der Priester, die während der Kriegsjahre den kleinen christlichen Gemeinden in den Gebieten der Provinz Idlib, die während des Krieges von dschihadistischen Milizen beherrscht wurden, mit der Gabe der Sakramente und dem Wort Gottes gedient und sie getröstet hat. So umschreibt der vatikanische Fidesdienst den neuen Apostolischen Vikar von Aleppo. Es dient in Gebieten, die bis heute nicht unter die Kontrolle der Regierung in Damaskus zurückgekehrt sind.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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