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Apostolische Reise Papst Benedikt XVI. nach Mexiko und Kuba
Beten wir um Gottes Schutz und Segen für unseren Papst für diese schwierige Mission
Rom, Radio Vatikan, 31.01.2012
Freitag, 23. März: Abflug aus Rom. Um 16.30 Ankunft in León in Mexiko [alle Angaben in der jeweiligen Ortszeit]. Am Flughafen findet die Willkommenszeremonie statt.
Samstag, 24. März: Papst Benedikt XVI. besucht um 18 Uhr den Präsidenten Mexikos, Felipe Calderón, im Regierungsgebäude des Bundesstaates Guanajuato. Danach wird er auf der Plaza de la Paz Kinder treffen.
Papst Benedikt reist nach Mexiko und Kuba
Aufruf zur Rückbesinnung auf christliche Tradition
Papst Benedikt XVI. hat die Länder Lateinamerikas am Festtag der Muttergottes von Guadalupe zu einer Rückbesinnung auf ihre christliche Tradition aufgerufen.
Rom, kath.net/KNA, 12. Dezember 2011
Auf globaler Ebene müssten sie den “reichen Schatz des Glaubens” nutzen, sagte der Papst am Montag während einer Messe für Lateinamerika im Petersdom. Hierzu gehörten besonders der Schutz des Lebens von der Empfängnis bis zu seinem natürlichen Ende und die Stärkung der Familie. Zugleich mahnte er ein entschiedenes Vorgehen gegen Gewalt und Drogenhandel an. Initiativen gegen Ungerechtigkeit und Kriminalität seien stärker zu fördern, verlangte der Papst. Auch wandte er sich gegen Erpressung und Korruption. Als weitere Ziele für Lateinamerika nannte er Bildung für alle und sowie eine Erziehung zu einem friedlichen Zusammenleben.
Überblick – Wie die Päpste lernten, die Bombe zu hassen
Das Lehramt der katholischen Kirche entwickelt sich – nicht nur, was die 2018 von Papst Franziskus verfügte Ächtung der Todesstrafe betrifft. Wer die Äußerungen des Konzils und der Päpste zum Thema Atombombe Revue passieren lässt, stellt ebenfalls eine deutliche Entwicklung fest
Quelle
Papst Franziskus und die katholische Atombombe – Vatican News
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
1962: In der Kubakrise steht die Menschheit 13 Tage lang vor dem Abgrund. Zwischen den USA und der Sowjetunion droht eine nukleare Konfrontation. Papst Johannes XXIII. (1958-63) versucht, über diplomatische Kanäle beide Seiten vom Schlimmsten abzuhalten; über Radio Vatikan warnt er am 25. Oktober, dass “sich keiner die furchtbaren Folgen (eines Atomkriegs) ausmalen” könne. Als die Krise entschärft ist, beschließt der Roncalli-Papst, eine Enzyklika zu schreiben: Pacem in terris, Frieden auf Erden. Die erste Enzyklika, die nicht nur an Katholiken, sondern ausdrücklich an “alle Menschen guten Willens” gerichtet ist.
Benedikt, der reisende Papst UPDATE
Er hat alle fünf Kontinente besucht und Millionen von Menschen dabei getroffen
Benedikt XVI. wird – wie sein Vorgänger – ebenfalls als reisender Papst in die Geschichte eingehen. In den acht Jahren seines Pontifikates hat er 24 Auslandsreisen und über 30 Italienbesuche unternommen. Im Durchschnitt hat Benedikt XVI. etwa drei Auslandsreisen pro Jahr unternommen. Eine Sendung von Mario Galgano.
Der Vergleich mit Johannes Paul II. ist natürlich schwierig, weil der polnische Pontifex selbstverständlich länger im Amt war als Benedikt XVI. Dennoch darf man den 265. Nachfolger Petri als einen Papst der Völker bezeichnen. Schauen wir genauer hin:
Die Päpste und der 11. September – Aufruf zu Versöhnung
Genau zwanzig Jahre sind seit dem schrecklichen Terroranschlag in den Vereinigten Staaten vergangen. Mit den Worten der Päpste – Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus – blicken wir auf die zwei Jahrzehnte zurück, in denen angesichts der unauslöschlichen Erinnerung an die Geschehnisse der Ruf nach Dialog und Versöhnung immer lauter wurde
Quelle
USA: Interreligiöse Solidarität nach 9/11
Andrea De Angelis und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt
Nur wenige Daten in der Geschichte haben sich ähnlich unauslöschlich in das kollektive Gedächtnis gegraben wie der 11. September 2001. Wohl jeder von uns weiss noch, wie er diesen Tag erlebte. Über die Ereignisse zu sprechen bedeutet, die Bürger aller Nationen an einen Terroranschlag zu erinnern, der die Geschichte des 21. Jahrhunderts in wenigen Stunden neu geschrieben hat. Zwanzig Jahre sind seit diesem Tag vergangen, der auch in Bezug auf die Medienberichterstattung aussergewöhnlich war: Auf allen Kontinenten konnte man live die verschiedenen Phasen des Anschlags verfolgen, der im Einsturz der New Yorker Zwillingstürme gipfelte. Bei dem Terror-Attentat kamen fast 3.000 Menschen ums Leben, einschliesslich der 19 Entführer bei den vier Selbstmordattentaten mit den Flugzeugen.
Kuba
Kuba – Staatliches Fernsehen überträgt erstmals Festgottesdienst aus dem Marienheiligtum in El Cobre
Havanna Fidesdienst, 9. September 2020
Das staatliche kubanische Fernsehen übertrug erstmals den Festgottesdienst zu Ehren der Jungfrau der Nächstenliebe, der Schutzpatronin Kubas, der am gestrigen 8. September im Marienheiligtum in El Cobre in der Nähe der Stadt Santiago de Cuba gefeiert wurde. Bisher wurden religiöse Feiern von den Regierungsmedien in Kuba nicht ausgestrahlt, daher gilt diese Geste bei Beobachtern als Beginn einer neuen Ära.
Die Messe unter dem Vorsitz von Erzbischof Dionisio García von Santiago de Cuba wurde am Abend von einem der Kanäle des staatlichen kubanischen Fernsehens im Geiste einer neuen Zusammenarbeit zwischen Kirche und Staat ausgestrahlt, damit der Festgottesdienst in Zeiten von Corona von möglichst vielen Gläubigen mitverfolgt werden konnte.
Kuba: Kardinal Ortega mit 82 Jahren gestorben
Der frühere Erzbischof von Havanna, Kardinal Jaime Ortega Alamino, ist tot
Quelle
Solidarität mit den ‘Damen in Weiss’
Kuba: Kardinal Ortega mit 82 Jahren gestorben
Der frühere Erzbischof von Havanna, Kardinal Jaime Ortega Alamino, ist tot. Er erlag am Freitag im Alter von 82 Jahren in Havanna seinem Krebsleiden, wie sein Nachfolger, Erzbischof Juan Garcia Rodriguez, mitteilte.
Ortega stand der Ortskirche von Havanna fast 35 Jahre lang vor. Als Erzbischof der Hauptstadt (seit 1981) war er eine wichtige Figur im politischen Reformprozess und gleichermassen Ansprechpartner für die Regierung Kubas wie für oppositionelle Kreise. Unter anderem mahnte Ortega 2010 die kubanische Staatsführung in einem Artikel zur Umsetzung von Reformen. Direkte Gespräche mit Staatspräsident Raul Castro führten später zur Einschränkung von Übergriffen, Einschüchterung und Behinderungen auf die Oppositionsgruppe der „Damen in Weiss”.
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