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Manfred Lütz: “Wir sind Sklaven der Gesundheitsreligion”

Theologe Lütz kritisiert Gesundheitswahn

Dr. Manfred LützQuelle
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Deutscher Arzt und Theologe in “Profil”-Interview: “Gesundheitsreligion” übernimmt immer mehr Funktion der traditionellen Glaubensgemeinschaften.

Wien, kath.net/KAP, 05. Januar 2015

Der deutsche katholische Theologe, Bestseller-Autor und Arzt Manfred Lütz warnt vor einem übertriebenen Gesundheits- und Fitness-Wahn, der als “Gesundheitsreligion” immer mehr den Glauben an Gott ablöse. “Wenn Menschen aus Angst vor dem Tod nur noch mit hängender Zunge durch die Wälder rennen und ein Leben aus Verzicht und Kasteiung führen, wenn sie nur noch an sich selbst und ihre Gesundheit denken, dann wird es eiskalt in unserer Gesellschaft, denn die Gesundheitsreligion ist total egoistisch”, so Lütz in einem “Profil”-Interview (aktuelle Ausgabe).

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Manfred Lütz erhält den Bröckemännche-Preis 2011

Nächster Preisträger des Bonner Medienclubs: Manfred Lütz
General-Anzeiger, 30.09.2010

Bonn. Der Arzt, Theologe und Schriftsteller Manfred Lütz erhält den Bröckemännche-Preis 2011 des Bonner Medienclubs (BMC). Das hat der BMC jetzt in Bonn bekanntgegeben.

Mit dem Bröckemännche-Preis würdigt der Bonner Medienclub Menschen, die “wider den Stachel gelöckt” haben, also gegen den Strom geschwommen sind und sich unbequem gemacht haben. Die Verleihung des Bröckemännche-Preises 2011 findet im Rahmen des Neujahrsempfangs des Bonner Medien-Clubs am Montag, 17. Januar 2011, im Funkhaus der Deutschen Welle in Bonn statt.

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Psychiater Lütz kritisiert Oberflächlichkeit bei Sterbehilfe-Debatte

Manfred Lütz: Dass gemäss Umfragen viele Menschen die aktive Sterbehilfe befürworten, liege auch an suggestiven Fragestellungen

Vatikan: Dr. Manfred Lütz
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Manfred Lütz: Dass gemäss Umfragen viele Menschen die aktive Sterbehilfe befürworten, liege auch an suggestiven Fragestellungen: Das Wort “Tötung” komme dabei gar nicht vor, sondern lediglich der Begriff “Sterbehilfe”. “Und wer ist schon gegen Hilfe?”

Frankfurt, kath.net/KNA, 15. Dezember 2914

Der Psychiater und Theologe Manfred Lütz warnt vor begrifflichen Unschärfen in der Sterbehilfe-Debatte. “In Wahrheit gibt es nur zwei Möglichkeiten: töten oder sterben lassen”, schreibt der Leiter des Alexianer Krankenhauses in Köln in einem Gastbeitrag für die “Frankfurter Allgemeine Zeitung” (Donnerstag). “Ersteres ist Ärzten verwehrt, Letzteres kann ärztliche Pflicht sein.”

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Evangelikale ehren katholischen Bestsellerautor Lütz

Wenn Christus im Zentrum steht, werden konfessionelle Unterschiede unwichtig

Schwäbisch Gmünd, kath.net/idea

Wenn wir Jesus Christus als Zentrum des christlichen Glaubens haben, werden konfessionelle Unterschiede unwichtig. Davon ist der katholische Theologe, Mediziner und Bestsellerautor Manfred Lütz (Köln) überzeugt. Christus sei das Wesentliche überhaupt. Weil das viele evangelikale Christen begriffen, hätten sie innerhalb der Ökumene auch den grössten Schritt im Miteinander mit katholischen Christen getan. Er selbst fühle sich von Evangelikalen oft mehr verstanden als von Besuchern von Katholikentagen, sagte Lütz am 15. Januar im Christlichen Gästezentrum Württemberg in Schwäbisch Gmünd. Dort wurde ihm vom Evangelischen Gemeinschaftsverband Württemberg, die Apis, der “Hoffnungsträger-Preis 2012” verliehen.

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Das synodale Kartenhaus fliegt auseinander

Die Missbrauchsfälle in der evangelischen Kirche zeigen: Debatten um Hierarchie, Zölibat und Frauen in der Kirche lösen das Problem nicht

Quelle
Hier wird der Grundfehler des Synodalen Wegs deutlich | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Papst Benedikt XVI. zum Missbrauch
30.1.2022: Missbrauch | Glaubenswahrheit.org: Predigten von Prof. Dr. Georg May
Missbrauch Minderjähriger (363)
Zeitzeichen/Die grosse Verwirrung (516)
Neuer Anfang: Missbrauch hat keine spezifisch katholischen Ursachen  | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Neuer Anfang: Katholisches Narrativ von systemischen Missbrauchsursachen ist gescheitert (catholicnewsagency.com)

26.01.2024

Regina Einig

Die Missbrauchsstudie der evangelischen Kirche in Deutschland ist kein Anlass zur Genugtuung für Katholiken. Dass es im protestantischen Lager ebenfalls Missbrauchsfälle gibt, wirft jedoch sachliche Fragen an die deutschen Bischöfe auf und erlaubt Rückschlüsse für den Synodalen Weg. Denn die Prämissen, unter denen dieser begonnen wurde, erweisen sich als untragbar. Noch viel weniger rechtfertigen sie ein angebliches Reformprogramm für die katholische Kirche, das, wie sich nun zeigt, auf Sand gebaut ist.

Im Zuge der umstrittenen MHG-Studie wurden drei Charakteristika der katholischen Kirche als begünstigende Faktoren für sexuellen Missbrauch problematisiert: der Zölibat, der angeblich unreife Persönlichkeiten anziehe, die hierarchisch verfasste Kirche, die den Boden für klerikale Schweigekartelle und Machtkonzentrationen bereite sowie das Fehlen von Frauen in Leitungspositionen. Alle drei hätten, träfen sie denn zu, bei den evangelischen Brüdern und Schwestern Schlimmes verhüten können.

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Putins bedrohliche Parallelwelt

Der Kreml-Herrscher zeichnet seinen Vernichtungskrieg gegen die Ukraine als Freiheitskampf der russischen Welt

Quelle
Putin setzt Stalins Werk fort | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Wladimir Putin

29.11.2023

Stephan Baier

Wladimir Putin zerstört die Ukraine, ihre zivile Infrastruktur und Kultur, im Namen der Befreiung; er lässt Hunderttausende töten im Namen der Brüderlichkeit; er unterdrückt kritische Stimmen im eigenen Volk im Namen des Volkes. Wer seine jüngste Rede, am Dienstag vor dem “Weltrussischen Volksrat” nachliest, muss sich fragen, in welchem Paralleluniversum sich der Präsident Russlands bewegt. Manfred Lütz hat in seinem Bestseller “Irre! Wir behandeln die Falschen” vor Jahren mit Recht darauf hingewiesen, dass es eine Beleidigung und Diffamierung psychisch Kranker ist, gefährliche Verbrecher vorschnell zu pathologisieren.

Das fällt nicht ganz leicht, etwa wenn Putin dem Westen Rassismus und Kolonialismus vorwirft, während er selbst gerade einen Genozid in der Ukraine begeht. Oder wenn er behauptet: “Wir kämpfen jetzt für die Freiheit nicht nur Russlands, sondern der ganzen Welt.” Das klingt wahnhaft, und doch ist Putin kein Fall für den Psychiater, sondern für den Internationalen Strafgerichtshof. Wie viele Tyrannen und Massenmörder zimmert er – für sich und andere – eine Ideologie, um scheinbar guten Gewissens zu morden, zu vertreiben, zu vernichten.

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Ehemaliger Sekretär würdigt Papst Benedikt als gescheiten und humorvollen Theologen

Der Vorgänger von Erzbischof Georg Gänswein als Sekretär von Joseph Ratzinger hat den späteren Papst Benedikt XVI. gewürdigt

Quelle

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt – Sonntag, 11. Juni 2023

Der Vorgänger von Erzbischof Georg Gänswein als Sekretär von Joseph Ratzinger hat den späteren Papst Benedikt XVI. gewürdigt.

Bischof Josef Clemens (72) sagte: “Zur Persönlichkeit würde ich sagen, er fand sich berufen als jemand, der die katholische Lehre weitergeben muss. Das ist sein Lebensprojekt. Es war ein übernommenes Projekt, was man ihm von oben gegeben hat. Und da hat er natürlich seine Erfüllung gefunden.” 

Der ehemalige Sekretär von Joseph Ratzinger sprach bei einer Buchvorstellung im Campo Santo Teutonico mit Vatican News. Dabei wurde “Benedikt XVI. Unser letztes Gespräch” von Markus Lanz und Manfred Lütz vorgestellt. 

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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