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Humanismus ohne Gott

Humanismus ohne Gott: Zur Bedeutung der Kritik Joseph Ratzingers / Benedikts XVI. am postmodernen Relativismus

Humanismus ohne Gott

Zu den zentralen Anliegen Joseph Ratzingers/Papst Benedikts XVI. gehörte seine Kritik am postmodernen Relativismus, dessen rationalistisch-funktionales Menschenbild letztlich individuelle und gesellschaftliche Freiheit beeinträchtige. Der vorliegende Band beschreibt die Charakteristika dieser Relativismus-Kritik und zeigt Facetten ihrer Rezeption, zumal in Osteuropa, wobei besondere theologische und politische Aspekte beleuchtet werden. Dabei wird unterstrichen, dass diese Kritik zum bedeutenden Erbe gehört, das der deutsche Papst in seinem Pontifikat seiner Kirche und der Gesellschaft als Aufgabe und Mahnung hinterlassen hat. Mit Beiträgen von Felix Dirsch, Maria Raphaela Hölscher, Vlad Muresan und Marc Stegherr

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Nach dem Plan der Liebe Gottes leben

Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 87

Quelle
Schreiben ‘Placuit Deo’ an die Bischöfe der katholischen Kirche über einige Aspekte des christlichen Heils (22. Februar 2018) (vatican.va)
Diktatur des Relativismus
Thorsten Paprotny (catholicnewsagency.com)

Von Thorsten Paprotny

16. März 2024

Mit großer Dankbarkeit schauen gläubige Katholiken heute auf die Jahre zurück, in denen Kardinal Luis Ladaria SJ mit Umsicht, profunder theologischer Kenntnis und leiser Souveränität die vormalige Kongregation und das jetzige Dikasterium für die Glaubenslehre leitete. Ein wertvolles, in Deutschland kaum rezipiertes Schreiben wurde – mit Zustimmung von Papst Franziskus – unter dem Titel “Placuit Deo” am 22. Februar 2018, dem Fest Kathedra Petri, veröffentlicht. Klar und deutlich wird die Zentralität Jesu Christi betont, um einige Aspekte des christlichen Heils zu erläutern, die auch für die kirchliche Morallehre von hoher Relevanz sind.

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Der Transhumanismus erklärt das christliche Menschenbild für obsolet

Die Lehre vom Transhumanismus wird immer stärker beachtet, schließlich soll sie dem Menschen ungeahnte Möglichkeiten der Entwicklung bieten, sowie die Chance, sich selbst zu verbessern. Deshalb hat sich der Erziehungswissenschaftler Hartmut Sommer mit seinem im Lepanto-Verlag erschienenen neuen Buch „Über die Engel erhoben. Wesen und Sinn unserer Leiblichkeit

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Von Lothar C. Rilinger – 4. März 2023

Die Lehre vom Transhumanismus wird immer stärker beachtet, schließlich soll sie dem Menschen ungeahnte Möglichkeiten der Entwicklung bieten, sowie die Chance, sich selbst zu verbessern. Deshalb hat sich der Erziehungswissenschaftler Hartmut Sommer mit seinem im Lepanto-Verlag erschienenen neuen Buch “Über die Engel erhoben. Wesen und Sinn unserer Leiblichkeit. Eine philosophisch-theologische Annäherung” in den öffentlichen Diskurs über die Bedeutung der Leiblichkeit des Menschen eingeschaltet, um auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die diese atheistisch unterlegte Entwicklung in sich birgt. Er rekurriert auf das Menschenbild, das im Christentum gründet und in dem Geist und Körper als eine untrennbare Einheit angesehen werden. Allerdings soll dieses Menschenbild im Transhumanismus für obsolet erklärt werden, da es von der biblischen Grundannahme ausgeht, dass der Mensch von Gott erschaffen worden ist und damit als Gottes Ebenbild angesehen wird, als imago Dei. Die dem Christentum entgegenstehende Weltsicht des Materialismus, die dem Transhumanismus zu Grunde liegt, erklärt den Menschen als Produkt einer immerwährenden Evolution und eugenischen Selektion, so dass diese erst als abgeschlossen angesehen werden kann, wenn der Mensch sich zum Übermenschen entwickelt hat.

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Tagung der Gustav-Siewerth- Akademie zum Transhumanismus

Tagung der Gustav-Siewerth- Akademie zum Transhumanismus – Eine Tagung der Gustav-Siewerth- Akademie zum Transhumanismus entlarvt viele Ideen zur Optimierung des Menschen als falsch und gefährlich

Quelle
Transhumanismus : Die Religion des Teufels
Copernicus Academy | Copernicus
Polnischer Präsident Duda beruft Kardinal Müller in die Internationale Kopernikus-Akademie

26.08.2022, Peter Winnemöller

Der Transhumanismus ist ein Ideenkomplex, der von einer technisch-biologischen Verbesserung des Menschen ausgeht und damit am Ende den Menschen durch ein neues Wesen ersetzen will. Viele transhumanistische Ideen halten einer sachlichen Überprüfung nicht stand.

Unter dem Leitwort “Lasst uns den ‘neuen’ Menschen machen – Atheistischer Transhumanismus und Christliche Anthropologie” sprachen während des Sommerkurses der Gustav-Siewerth-Akademie in Höchenschwand im Schwarzwald namhafte Fachleute zu verschiedenen Aspekten des Transhumanismus. Den Menschen zu überwinden ist das Ziel des Transhumanismus.

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Transhumanismus

Dogmatik-Professor beschreibt das Verschwinden der Person im Transhumanismus (catholicnewsagency.com)

Transhumanismus: Wozu will der Mensch Gott werden? | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Transhumanismus: “Die gefährlichste Idee der Welt”!?

Von Christian Peschken / EWTN

22. August 2022

Als Transhumanismus bezeichnet man die Verschmelzung von Mensch und Maschine. Längst ist vieles davon Wirklichkeit geworden, was man früher in den Science-Fiction-Fernsehserien wir “Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion” oder “Raumschiff Enterprise” noch als Zukunftsvision dargestellt hatte. In der Tat ist man eigentlich schon weit über den Punkt dessen hinaus, was ein “normaler” Mensch sich in seinen kühnsten Träumen vorstellen kann.

Konzerne investieren seit vielen Jahren Milliarden in die Entwicklung und die Verbreitung von Technologien, die das erklärte Ziel haben, den Menschen Schritt für Schritt durch Roboter bzw. durch eine Mischform – die sogenannten Cyborgs – zu ersetzen.

Während des diesjährigen Sommerkurses der Gustav-Siewerth-Akademie im Südschwarzwald ging es um genau dieses Thema aus theologischer Sicht. Weiterlesen

Die Seuche und die Frage nach Gott

„Die Pest“ von Albert Camus oder „Die Verlobten“ von Alessandro Francesco Tommaso Manzoni – Ein Blick in die Literatur zeigt, wie unterschiedlich man auf Krisen reagieren kann

Quelle
Die Pest
Die Verlobten

Die Italienische Presse-Agentur adnkronos berichtet: Der Verkauf des Romans „Die Pest“ von Albert Camus ist sprunghaft angestiegen; 73 Jahre nach seinem Erscheinen steht es auf der Liste der zehn online meistverkauften Bücher. (Anm. 4. März 2020. Zur jüngsten Verbreitung des Romans „Die Pest“ in Deutschland vgl. de.catholicnewsagency.com/article/corona-pandemie-als-glaubenstest-0846). Bereits sein Titel gibt ihm Aktualität für unsere Corona-Krise. Auch beeindruckt das heroische Engagement und die prometheische Selbstgewissheit seines Protagonisten, des Dr. Rieux. Dieser bekennt: Wenn er selbst an einen allmächtigen Gott glaubte, könnte er diesem die Pestkranken überlassen. Doch „da die Weltordnung durch den Tod bestimmt wird, ist es vielleicht besser für Gott, wenn man nicht an ihn glaubt und dafür mit aller Kraft gegen den Tod kämpft, ohne die Augen zu dem Himmel zu erheben, wo er schweigt“.

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“Europa muss neuen Humanismus zur Welt bringen”

Franziskus: “Europa muss neuen Humanismus zur Welt bringen“

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Die Papstansprache an das diplomatische Corps
Vatikan – Original-Ansprache

Über Sicherheit und Frieden inmitten einer Angst machenden Weltlage hat Papst Franziskus an diesem Montag eine lange Rede gehalten: zur traditionellen Neujahrsansprache ans diplomatische Corps fanden sich die beim Heiligen Stuhl akkreditierten Diplomaten im Vatikan ein. „Der Frieden erscheint heute für viele in gewisser Weise als ein selbstverständliches Gut, fast ein erworbenes Recht, und doch ist er für viele ein weit entferntes Wunschbild“, erklärte der Papst vor den Gesandten aus aller Welt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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