Suchergebnisse für: Hl. Hieronymus

27. Dez., Fest des Hl. Johannes, Apostel und Evangelist

Evangelium nach Johannes 20,2-8.  UPDATE

Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.

Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen dorthin, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als erster ans Grab. Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging aber nicht hinein. Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.

Da ging auch der andere Jünger, der zuerst an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte. Weiterlesen

Hl. Irenäus “Kirchenlehrer der Einheit”

Papst Franziskus erklärt den heiligen Irenäus zum “Kirchenlehrer der Einheit”

Quelle
Papst Franziskus will St. Irenäus zum Kirchenlehrer der Einheit ernennen
Hl. Irenäus von Lyon
Papst ernennt Irenäus von Lyon zum Kirchenlehrer

Von Courtney Mares

Vatikanstadt, 21. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat am Freitag den heiligen Irenäus von Lyon offiziell zum 37. Kirchenlehrer erklärt und ihm den Titel “Doctor Unitatis” (“Doktor der Einheit”) verliehen.

“Möge die Lehre eines so großen Meisters den Weg aller Jünger des Herrn zur vollen Gemeinschaft immer mehr fördern”, schrieb der Papst in einem am 21. Januar unterzeichneten Dekret.

Der Papst unterzeichnete das Dekret in der Gebetswoche für die Einheit der Christen, die vom 18. bis 25. Januar stattfindet.

“Der heilige Irenäus von Lyon, der aus dem Osten stammte, übte sein bischöfliches Amt im Westen aus: Er war eine geistliche und theologische Brücke zwischen den Christen des Ostens und des Westens”, schrieb Papst Franziskus.

“Sein Name, Irenäus, drückt jenen Frieden aus, der vom Herrn kommt und der versöhnt und die Einheit wiederherstellt.”

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Hl. Johannes der Täufer

Prophet, Täufer Jesu, Märtyrer

* 24. Juni 1 v. Chr. (?) in Ein Kerem bei Jerusalem (?) in Israel † nach 29 in Jerusalem (?) in Israel

Johannes war Sohn der Elisabeth und des Zacharias, er wurde nach der Überlieferung ein halbes Jahr vor Jesus geboren.

Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheissung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein Zeichen und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Die dann tatsächlich in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes. Elisabeth, nach der Geburt über die Namensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass der Knabe entgegen der Familientradition Johannes heissen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Namen auf eine Wachstafel, erhielt nun seine Sprache zurück und brach in den im Lukasevangelium (1, 67 – 79) überlieferten Lobgesang aus.

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Dies Domini

Apostolisches Schreiben ‘Dies Domini’ Seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe, den Klerus, die Ordensleute und an die Gläubigen – Über die Heiligung des Sonntags

Dies Domini (31. Mai 1998) | – Vollständiges Dokument
Das Jahr Johannes Pauls II: Der Dank an die Frauen wird geboren aus der Liebe zu Maria (catholicnewsagency.com)
Hl. Papst Johannes Paul II. (791)

Einführung

Verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Schwestern und Brüder!

1. Der Tag des Herrn — wie der Sonntag seit der apostolischen Zeit (1) genannt wird — hat wegen seines engen Zusammenhanges mit dem eigentlichen Kern des christlichen Mysteriums in der Kirchengeschichte stets in hoher Achtung gestanden. Denn im Wochenrhythmus erinnert der Sonntag an den Tag der Auferstehung Christi. Er ist das wöchentliche Ostern, an dem der Sieg Christi über Sünde und Tod, die Vollendung der ersten Schöpfung in ihm und der Anbruch der “neuen Schöpfung” (vgl. 2 Kor 5,17) gefeiert wird. Er ist der Tag der anbetenden und dankbaren Beschwörung des ersten Tages der Welt und zugleich in der eifrigen Hoffnung die Vorwegnahme des “letzten Tages”, an dem Christus in Herrlichkeit wiederkommen (vgl. Apg 1,11; 1 Thess 4,13-17) und “alles neu machen” wird (vgl. Offb 21,5).

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Papst Benedikt XVI.

Papst Benedikt XVI.: “Die Schrift kann nur durch das Leben der Heiligen verstanden werden”

Generalaudienz vom 7. November 2007 | BENEDIKT XVI. (vatican.va) (1)
Hieronymus – Ökumenisches Heiligenlexikon
Papst Benedikt XVI. : Die Gottesfrage ist sein großes Lebensthema (benedictusxvi.org)
27. Mai 2012: Eucharistiefeier am Pfingstsonntag | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Papst Benedikt XVI. – Zwei Katechesen über die Heiligkeit (malteser-geistlicheszentrum.de)
Auf den Wegen und Spuren des Kaplans Joseph Ratzinger: “War ich ein guter Seelsorger ?” (herder.de)

Benedikt XVI. – Generalaudienz Mittwoch, 14. November 2007

Der Hl. Hieronymus (2)

Liebe Brüder und Schwestern!

Wir fahren heute damit fort, die Gestalt des hl. Hieronymus vorzustellen. Wie wir am vergangenen Mittwoch gesagt haben, widmete er sein ganzes Leben so sehr dem Studium der Bibel, daß er von einem meiner Vorgänger, Papst Benedikt XV., als “herausragender Lehrer der Auslegung der Heiligen Schrift” gewürdigt wurde. Hieronymus hob die Freude und die Wichtigkeit hervor, sich mit den biblischen Texten vertraut zu machen: “Will dir nicht scheinen, schon hier auf Erden im Himmelreich zu wohnen, wenn du unter diesen Texten lebst, wenn du sie betrachtest, wenn du nichts anderes kennst und suchst?” (Ep. 53,10). In Wirklichkeit ist der Dialog mit Gott, mit seinem Wort in gewissem Sinn Gegenwart des Himmels, das heißt Gegenwart Gottes. Sich den biblischen Texten, vor allem dem Neuen Testament zu nähern ist für den Gläubigen ganz wesentlich, denn “die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen”. Das ist ein berühmter Satz von ihm, der vom Zweiten Vatikanischen Konzil in der Konstitution Dei Verbum (Nr. 25) zitiert wird.

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Papst Benedikt XVI. über den heiligen Petrus Kanisius

Papst Benedikt XVI. sprach bei der Generalaudienz am 9. Februar 2011 über den heiligen Petrus Kanisius

Der heilige Petrus Kanisius | radio horeb
Generalaudienz vom 9. Februar 2011: Hl. Petrus Canisius | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
‘Devotio Moderna’.pdf (website-editor.net)
Die Devotio Moderna und die Brüder vom Gemeinsamen Leben
Petrus Canisius
“Auf vielen Wegen aus Nimwegen – 500 Jahre Petrus Canisius” – Vatican News

Papst Benedikt XVI. über den heiligen Petrus Kanisius

Papst Benedikt XVI. sprach bei der Generalaudienz am 9. Februar 2011 über den heiligen Petrus Kanisius. In deutscher Sprache sagte der Papst:

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich zu euch über den hl. Petrus Kanis sprechen, Canisius in der latinisierten Form seines Nachnamens, eine sehr wichtige Persönlichkeit im Katholizismus des 16. Jahrhunderts. Er wurde am 8. Mai 1521 im holländischen Nimwegen geboren. Sein Vater war Bürgermeister der Stadt. Als Student der Kölner Universität stand er in Verbindung mit den Kartäusermönchen vom Kloster der hl. Barbara, einem Zentrum, von dem viele Impulse für das katholische Leben ausgingen, sowie mit anderen frommen Männern, die die Spiritualität der sogenannten “Devotio moderna” pflegten.

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Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 22. Februar 2006

Der erste Bischofssitz des Petrus lag in Antiochien

Quelle
Fest “Kathedra Petri” am 22. Februar: Der erste Bischofssitz des Petrus lag in Antiochien

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 22. Februar 2006

Liebe Freunde,

meinen herzlichen Willkommensgruss richte ich an euch alle, die ihr euch hier in der Basilika St. Peter versammelt habt, deren Apsis am heutigen Fest der Kathedra des Apostels Petrus besonders schön geschmückt und beleuchtet ist. Vor allem grüsse ich euch, liebe Schüler und Lehrer des “Collegio San Francesco” aus Lodi, die ihr den 400. Jahrestag eurer von den Barnabiten gegründeten Schule feiert, sowie euch, liebe Schüler und Lehrer des Instituts “Maria Immacolata” in Rom.

Das heutige Fest lädt uns ein, auf die Kathedra des hl. Petrus zu blicken, und spornt uns an, unser persönliches und gemeinschaftliches Leben mit dem Glauben zu nähren, der auf dem Zeugnis Petri und der anderen Apostel gründet. Wenn ihr ihrem Beispiel folgt, könnt auch ihr, liebe Freunde, Zeugen Christi in Kirche und Welt sein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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