Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung
Weltgebetstag zur Bewahrung der Schöpfung: Der Papstbrief
Quelle
Papst greift orthodoxe Idee auf: Gebetstag für die Schöpfung
Brief von Papst Franziskus zur Einrichtung des Weltgebetstages zur Bewahrung der Schöpfung
An die verehrten Brüder
Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson, Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden
Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen
Mit dem geliebten Bruder, dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios die Sorge um die Zukunft der Schöpfung (Laudato Si’, 7-9) teilend und den Vorschlag seines Vertreters, des Metropoliten Johannes von Pergamon [Zizoulas] aufgreifend, den dieser bei der Vorstellung der Enzyklika Laudato Si’ über die Sorge um das gemeinsame Haus gemacht hat, möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich entschieden habe, auch in der Katholischen Kirche den “Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung” einzuführen, der beginnend mit diesem Jahr, immer am 1. September gefeiert werden soll, wie es in der orthodoxen Kirche schon lange geschieht.
Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein
Titelthema 8-9/2015
Quelle
Der Geist der Liturgie
Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein
Der Präfekt der Liturgie-Kongregation über die kommende Synode zu Ehe und Familie: Der Gedanke, das Lehramt in ein hübsches Schmuckkästchen zu packen und es von der pastoralen Praxis zu trennen, ist eine Form von Häresie, eine gefährliche Schizophrenie.
von Robert Kardinal Sarah
Nicolas Diat: Im letzten Dezember hat Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt: “Die Suche nach einer theologisch verantwortbaren und pastoral angemessenen Begleitung von Gläubigen, deren Ehe zerbrochen ist und die zivil geschieden und wiederverheiratet sind, gehört weltweit zu den drängenden Herausforderungen der Ehe- und Familienpastoral im Kontext der Evangelisierung.” Welche Ansicht haben Sie zu diesem Thema, das zu den Fragen der letzten Synode im Oktober 2014 gehörte?
USA
USA: 54 Tage lang beten
54 Tage lang beten: Das sollen die Katholiken der USA vom 15. August an tun. Zumindest wünscht sich das Erzbischof Jerome Listecki von Milwaukee, Leiter des Rosenkranz-Apostolats der USA.
Das Gebet soll um die Anliegen von Ehe und Familie kreisen, passend zur vatikanischen Bischofssynode vom kommenden Oktober. Die Initiative endet für alle, die durchhalten, am 7. Oktober, dem Rosenkranz-Fest.
rv 09.08.2015 sk
Kardinal Kurt Koch erhält COMMUNIO-Preis
Kardinal Kurt Koch erhält COMMUNIO-Preis für Dialog, Verständigung und Versöhnung 2016
Quelle
Katholische Akademie Schwerte
Würdigung für seinen ökumenischen Dienst an der Einheit der Christen und den Einsatz für Verständnis und Versöhnung zwischen Juden und Christen
Schwerte, 8.8.2015
Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, erhält den COMMUNIO-Preis 2016 für Dialog, Verständigung und Versöhnung der Katholischen Akademie Schwerte. Mit diesem Preis wird er für sein herausragendes Engagement zur Verständigung zwischen den Kirchen und religiösen Gemeinschaften geehrt, für seinen unermüdlichen Einsatz zur Überwindung konfessioneller Spaltungen und abgebrochener Dialoge wie für die Darstellung der Verantwortung von Religion in der Gesellschaft.
19. Sonntag im Jahreskreis
Evangelium nach Johannes 6,41-51
In jener Zeit murrten die Juden gegen Jesus, weil er gesagt hatte: Ich bin das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist.
Und sie sagten: Ist das nicht Jesus, der Sohn Josefs, dessen Vater und Mutter wir kennen? Wie kann er jetzt sagen: Ich bin vom Himmel herabgekommen?
Jesus sagte zu ihnen: Murrt nicht!
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Bei den Propheten heisst es: Und alle werden Schüler Gottes sein. Jeder, der auf den Vater hört und seine Lehre annimmt, wird zu mir kommen.
Das Vermächtnis des Zimmermanns
Ein Stuhl, den angeblich Jesus Christus höchstpersönlich geschreinert hat?
Der Antiquitätenhändler Corin Roscoe ist amüsiert, als ihm eine alte Dame diesen Stuhl vermacht. Dann passiert das Unfassbare: Ein kleiner Junge wird geheilt, nachdem er auf diesem Stuhl gesessen hat. Corin kommt ins Nachdenken:
Kann es tatsächlich sein, dass dieser Stuhl die Heilungskräfte Gottes widerspiegelt?
Ist es möglich, dass dadurch sogar Corins Bruder gesund werden kann, dessen Leben er einige Jahre zuvor zerstört hat?
Während er noch zweifelt, erfahren andere von dem wundersamen Relikt. Und unternehmen alles, um in den Besitz des “Wunderstuhls” zu kommen …
Nicht von dieser Welt
Ein verdankenswerter Versuch unaufgeregter Berichterstattung
Ein verdankenswerter Versuch anständiger, unaufgeregter sachlich neutraler Berichterstattung. Etwas, das in unserer wenig toleranten Schweiz zunehmend schwieriger wird.
Man mag es kaum glauben: Sogar dieser Mann kann Witze erzählen. Gilt Vitus Huonder, Bischof von Chur, seinen Gegnern im besten Fall als verbiesterte, bigotte Spassbremse, im schlechtesten als Schwulenhasser und fundamentalistischer Brandstifter, machen diejenigen, die ihn näher kennen lernen dürfen, eine ganz andere Erfahrung. Im persönlichen Gespräch ist er freundlich, sensibel, ein guter Zuhörer, er schätzt ein gutes Glas Wein und kredenzt nach üppigem Mahl auch mal einen Grappa zwecks besserer Verdauung. Wenn er lacht – was gar nicht so selten vorkommt –, dann manchmal so herzhaft, dass an seinem fast kahlen Schädel die Stirnadern zum Vorschein kommen.
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