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Gesellschaftliches Mobbing gegenüber Katholiken

Trotz Gemecker, Spott und Gegenwind: Christen sollten zu ihrem Glauben stehen und sich nicht in ihren Freiheiten beschneiden lassen, appelliert Giuseppe Gracia

Quelle
Ein starkes Stück: “Der Abschied” von Giuseppe Gracia

Von Giuseppe Gracia (*) – 24. Oktober 2017

Auch wenn sich Westeuropa als liberal und offen versteht, nimmt die Akzeptanz für die Meinungsäusserungsfreiheit von glaubenstreuen Katholiken immer mehr ab. Das gilt allgemein für konservative Christen. Doch der Umgang Europas mit glaubenstreuen Katholiken zeigt exemplarisch, wie es um unsere Freiheitsräume steht.

Es ist nicht so, dass Menschen, die an der Lehre der Kirche festhalten, in Deutschland, England oder in der Schweiz nicht mehr sagen könnten, was sie denken. Über Social Media kann heute fast jeder sagen, was er denkt. Doch glaubenstreue Katholiken zahlen dafür in Westeuropa einen Preis: sie sinken im öffentlichen Ansehen bis hin zur gesellschaftlichen und beruflichen Ausgrenzung. Diese Gefahr lässt viele instinktiv zur inneren Zensurschere greifen, besonders bei heissen Eisen wie Familienpolitik, Sexualmoral oder Abtreibung. Die Folge davon ist ein raumgreifendes Verstummen katholischer Stimmen im politischen Leben.

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Der Begriff Sünde

Der dänische Philosoph und Theologe Sören Kierkegaard (1813-1855) hatte es nicht leicht zu seinen Lebzeiten. Er stellte die Entfremdung des Menschen von Gott fest, dachte darüber ernsthaft nach und schrieb unentwegt

Quelle
Sören Kierkegaard
Diktatur des Relativismus
Kierkegaard: Die Hauptwerke: Ein Lesebuch
Relativismus – kathpedia

Von Thorsten Paprotny, 29. Oktober 2020

Der dänische Philosoph und Theologe Sören Kierkegaard (1813-1855) hatte es nicht leicht zu seinen Lebzeiten. Er stellte die Entfremdung des Menschen von Gott fest, dachte darüber ernsthaft nach und schrieb unentwegt.

Kierkegaard verzehrte das Erbe seines strengen, weltklugen Vaters. Über die saturierte protestantische Staatskirche, besonders über den geschmeidigen Bischof Mynster, empörte er sich. Von Gott war in dieser verweltlichten Kirche zwar gelegentlich die Rede, aber kaum jemand schien noch mit seiner Kraft, Macht und Herrlichkeit zu rechnen.

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Prophetische Warnungen Benedikt XVI.

Montag, 4. Januar 2021 – Prophetische Warnungen Benedikts XVI.

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Oktober 2005 – Predigt versammelte Bischöfe

Montag, 4. Januar 2021

Joseph Pronechen zitiert im National Catholic Register Warnungen vor Gefahren für Glaube, Kirche und Christen bedrohen, die Papst em. Benedikt XVI während seines Pontifikates in Predigten, Reden und Texten formulierte.

Hier geht´s zum Original: klicken

“Benedikt XVI hat uns vor Jahren vor den bevorstehenden Gefahren gewarnt”

Mehrmals während seines Pontifikates hat Papst Benedikt XVI wegen der Richtung, die die Gesellschaft einschlägt, die Alarmglocke geläutet und uns gesagt, was wir dagegen tun sollten.

Wie die Seher und Propheten alter Zeiten hat der emeritierte Papst Benedikt XVI uns mehrmals vor der Richtung gewarnt, die die Gesellschaft einschlägt, und wohin sie unterwegs ist und was wir tun sollten.

“Im Alten und Neuen Testament kündigt der Herr das Gericht über den ungetreuen Weinberg an” sagte Benedikt XVÌ im Oktober 2005 in seiner Predigt für die versammelten Bischöfe.

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Kardinal Koch würdigt Kyrill und Method

Seit 40 Jahren Mit-Patrone Europas: Kardinal Koch würdigt Kyrill und Method

Quelle/Video
Kyrill und Method

Kurienkardinal Kurt Koch hat die Slawenapostel Kyrill und Method anlässlich des 40. Jahrestages ihrer Einsetzung als Mitpatrone Europas neben Benedikt von Nursia in einer Videobotschaft gewürdigt.

Die Mission der beiden Heiligen stelle für die slawischen Völker den Ausgangspunkt für ein neues Bewusstsein ihrer eigenen Kultur dar, betont der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen in seiner Videobotschaft, die in verschiedenen Sprachen auf der Webseite des Dikasteriums veröffentlicht wurde.

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Im Christentum ist das Problem seit 2000 Jahren bekannt

“Narzissmus und spirituelle Überheblichkeit” dank Achtsamkeit und Meditation?

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“Ohne diesen Eid wären Sie niemals geweiht worden!”

Von AC Wimmer

Amsterdam, 30. Dezember 2020 (CNA Deutsch)

Sind Apps und Praktiken für “Achtsamkeit” und Meditationstraining ein potentieller Risikofaktor für psychische Probleme und ein aufgeblähtes Ego? Wissenschaftler warnen, dass ein falscher Umgang mit Meditation und Achtsamkeit das Gegenteil von dem erreicht, was diese leisten sollen: Sein Ego in den Griff zu bekommen, statt es künstlich abzublähen.

Eine im European Journal of Social Psychology veröffentlichte wissenschaftliche Studie zeigt, dass Menschen, die an Meditation und anderen Aktivitäten beteiligen, die auch und gerade im Milieu der katholischen Bildungswerke angeboten werden, sich für “bessere” Menschen halten.

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Radiomessaggio Di Sua Santita Pio XII

Radiomessaggio Di Sua Santita Pio XII – Alla Vigilia Del Santo Natale – Giovedì, 24 dicembre 1942

Quelle
Wie römische Klöster Juden schützten
Papst Pius XII. hat zur Schoah keineswegs geschwiegen”
Die Stunde des Papstes

Il Santo Natale e la umanità dolorante

(1) Con sempre nuova freschezza di letizia e di pietà, diletti figli dell’universo intero, ogni anno al ricorrere del Santo Natale, risuona dal presepe di Betlemme all’orecchio dei cristiani, ripercuotendosi dolcemente nei loro cuori, il messaggio di Gesù, Luce in mezzo alle tenebre; un messaggio che illumina con lo splendore di celestiali verità un mondo oscurato da tragici errori, infonde una gioia esuberante e fiduciosa ad un’umanità, angosciata da profonda e amara tristezza, proclama la libertà ai figli d’Adamo, costretti nelle catene del peccato e della colpa, promette misericordia, amore, pace alle schiere infinite dei sofferenti e tribolati, che vedono scomparsa la loro felicità e spezzate le loro energie nella bufera di lotta e di odio dei nostri giorni burrascosi.

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1994 – Jahr der Familie *UPDATE

Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien

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Enzyklika Redemptor hominis – Das Erbe
*27. Dezember – Fest der Hl. Familie

1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1

Mit dieser Formulierung wollte ich zunächst auf die vielfältigen Wege Bezug nehmen, die der Mensch entlanggeht, und zugleich wollte ich unterstreichen, wie lebhaft und gross der Wunsch der Kirche ist, ihn beim Durchlaufen dieser Wege seiner irdischen Existenz zu begleiten. Die Kirche nimmt an den Freuden und Hoffnungen, an der Trauer und an den Ängsten2 des täglichen Lebens der Menschen teil, weil sie zutiefst davon überzeugt ist, dass Christus selbst sie in alle diese Wege eingeweiht hat: Er hat den Menschen der Kirche anvertraut; Er hat ihn ihr anvertraut als »Weg« ihrer Sendung und ihres Dienstes.

Die Familie – Weg der Kirche Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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