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Vatikan wehrt sich gegen UN-Vorwürfe

Ständiger Beobachter bei Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Tomasi, weist Anschuldigungen wegen Antifolterkonvention zurück 

MESSE, ST., PETERSPLATZVatikanstadt, Die Tagespost/KAP/KNA, 05. Mai 2014

Der Vatikan sieht sich im Kampf gegen Folter auf einer Linie mit den Vereinten Nationen und wehrt sich gegen Kritik. Das im vergangenen Juli von Papst Franziskus in Kraft gesetzte Strafrecht für das vatikanische Territorium enthalte fast wörtlich die Erklärung der UN-Antifolterkonvention von 1984, die Folter als unmenschliche Grausamkeit verurteile. Das betonte der päpstliche Botschafter bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Tomasi, am Montag vor dem UN-Komitee gegen Folter.

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Nachhaltigkeit

Die Kirche hat viel zu sagen

40 Wissenschaftler aus allen Kontinenten sprechen in diesen Tagen im Vatikan über die globalen Zusammenhänge der Entwicklung der Menschheit. Es geht um Nachhaltigkeit in Ernährung, Gesundheit und Energie, echte existenzielle Herausforderungen bereits der Gegenwart also. Teilnehmer der fünf Tage dauernden Sitzung in den Vatikanischen Gärten sind Angehörige der Päpstlichen Akademien für Wissenschaften und Sozialwissenschaften. Gudrun Sailer sprach mit Roland Minnerath, Erzbischof von Dijon und einer der führenden katholischen Intellektuellen zum Thema Sozialethik; er gehört der päpstlichen Akademie der Sozialwissenschaften an.

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Kinder- und Frauenfeindlich

Kinder- und Frauenfeindlich: Google, ÖBB und Homo-Adoption

Weihbischof Dr. Andreas Laun Quelle

Der Kampf tobt und die Angriffswellen kommen immer schneller und höher.

– Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net, 02. Mai 2014

Der Kampf tobt und die Angriffswellen kommen immer schneller und höher. Der “Mörder von Anbeginn” (Jesus über den Teufel) kämpft gegen das Leben auf allen Fronten und hat Verbündete.

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Im Südsudan droht Hungersnot

Mehr als 1 Million Menschen geflohen

Mehr als eine Million Menschen sind ausgerechnet während der Aussaat-Saison vor Kämpfen im Südsudan aus ihren Häusern geflohen. Darum droht jetzt, nach Einschätzung der UNO, eine Hungersnot.

Die Hohe UNO-Kommissarin für Menschenrechte, Navy Pillay, war am Dienstag zu Gesprächen mit Politikern in Juba. Sie zeigte sich “schockiert”, dass sich offenbar niemand dort angesichts der heraufziehenden Hungerkatastrophe Sorgen mache. “Wenn es zu der Hungersnot kommt, dann sind vor allem die politischen Führer im Land dafür verantwortlich”, so Pillay. Präsident Salva Kiir und sein früherer Vizepräsident Riek Machar, deren Anhänger sich heftig bekämpfen, hätten im Januar ein Ende der Feindseligkeiten beschlossen, sich aber nicht daran gehalten. Pillay wörtlich: “Südsudan steht am Rand eines Desasters.”

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Zeitschrift: Papst Paul VI. noch in diesem Jahr selig?

Seligsprechungs-Verfahren des Konzilspapstes seit 1998 im Laufen

– Entscheidung bei Kardinalsversammlung Ende Mai erwartet
– Papst Franziskus hatte die Enzyklika Humanae vitae als “prophetisch” bezeichnet

Vatikanstadt, kath.net/KAP/red,  25. April 2014

Der Konzilspapst Paul VI. (1963-78) könnte nach Angaben der katholischen italienischen Zeitschrift “Credere” noch in diesem Jahr seliggesprochen werden. Die Zeremonie dürfte am 19. Oktober, zum Abschluss der Bischofssynode über die Familienpastoral, erfolgen, schreibt das Blatt in seiner nächsten Ausgabe. Den Angaben zufolge soll die Kardinalsversammlung der Heiligsprechungskongregation bei ihrer nächsten Sitzung Anfang Mai über ein Heilungswunder beraten, das im Jahr 2011 auf Fürbitte von Giovanni Battista Montini erfolgt sein soll.

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Syrien

Appell der Hilfsorganisationen

UNO-Hilfswerke bitten die Konfliktparteien in Syrien, Hilfsgüter zu Zivilisten durchzulassen. Die humanitäre Lage der Menschen in Syrien spitzte sich zu, ihr Überleben sei vielfach bedroht, so UNICEF, UNHCR, das Welternährungsprogramm und die Weltgesundheitsorganisation. Die Situation werde von Tag zu Tag schlimmer. Grund seien nicht nur die Gefechte, sondern auch Strassenblockaden durch Armee und Rebellen.

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Entsetzen über Mord an Pater in Syrien

Der Mord an dem niederländischen Jesuiten Frans Van der Lugt im syrischen Homs hat weltweit Entsetzen hervorgerufen

Fides-Dienst

Uno-Generalsekretär Ban Ki-moon verurteilte die Tat an dem 75-jährigen Pater als “unmenschlichen Akt der Gewalt”. Auch die vatikanische Ostkirchenkongregation, der Jesuitenorden und die niederländische Bischofskonferenz reagierten betroffen.

Ein “Zeuge der Frohen Botschaft und des christlichen Lebens” war Pater Frans van der Lugt auch nach den Worten eines seiner Mitbrüder, Pater Ghassan Sahoui. Unsere Kollegen von der italienischen Redaktion erreichten den Jesuiten in Homs.

“Es gibt grosse Trauer, und doch: Wenn wir auf das Leben von Pater Frans in der alten Stadt Homs blicken, sehen wir eine Sendung und den Aufruf an alle Christen, ihr Land nicht zu verlassen. Unser Schicksal als Christen ist es, Frieden, Versöhnung und Liebe zu bezeugen.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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