Suchergebnisse für: Moral

Lateranvertrag

Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien

Quelle
Lateranveträge 1929
Vatikan/Italien: 91 Jahre Lateranverträge

Vertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien aus: Karl Guggenberger: Aus der Gefangenschaft der Päpste, mit einem Anhang (S. 83-93).
(Offizieller italienischer Text: AAS XXI [1929] 209-273 [mit Zeichnungen]).

Im Namen der allerheiligsten Dreifaltigkeit

In Anbetracht dessen, dass der Heilige Stuhl und Italien es für angebracht erachten, jeden Grund des zwischen ihnen bestehenden Zwistes dadurch zu beseitigen, dass sie eine endgültige Regelung ihrer gegenseitigen Beziehungen vornehmen, die der Gerechtigkeit und der Würde der beiden hohen Vertragsparteien entspricht und zugleich dem Heiligen Stuhl auf die Dauer eine tatsächliche und rechtliche Lage verbürgt, die Ihm Gewähr der völligen Unabhängigkeit zur Erfüllung Seiner hohen Aufgabe in der Welt bietet und die es so dem Heiligen Stuhl erlaubt, ebenfalls die im Jahre 1870 durch die Einverleibung Roms in das Königreich Italien unter der Dynastie des Hauses Savoyen entstandene “römische Frage” als endgültig und unwiderruflich beigelegt anzuerkennen;

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An das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps

Ansprache von Papst Franziskus – An das beim Hl. Stuhl akkreditierte Diplomatische Korps
Segnungsaula, Montag, 8. Februar 2021

Quelle Vatikan
Deutscher Botschafter Koch: “Papstrede war ein Tour d´Horizon”

Exzellenzen, meine Damen und Herren,

ich danke dem Doyen Seiner Exzellenz Herrn George Poulides, dem Botschafter von Zypern, für seine freundlichen Worte und guten Wünsche in Ihrer aller Namen, und möchte mich vor allem für die Unannehmlichkeiten entschuldigen, welche Ihnen die Absage des für den 25. Januar vorgesehenen Termins vielleicht bereitet hat. Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Geduld und dass Sie die Einladung, heute Morgen an unserer traditionellen Begegnung teilzunehmen, trotz der Schwierigkeiten angenommen haben.

Wir treffen uns heute in der geräumigeren Aula delle Benedizioni, um grösseren Abstand zwischen den Personen halten zu können, wie es die Pandemie erfordert. Der Abstand ist jedoch rein physisch. Unser Zusammenkommen symbolisiert eher das Gegenteil.

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Apostolische Reise in den Libanon (14.-16. 9.2012)

Benedikt XVI., Begegnung mit Mitgliedern der Regierung, der Institutionen des Staates, mit dem Diplomatischen Corps, den Verantwortungsträgern der Religionen und Vertretern der Welt der Kultur

Quelle
Vatikan: Apostolische Reise in den Libanon
‘Wir sind viele…’ – Und alle staunten…

Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Salon “25. Mai” im Präsidentenpalais von Baabda – Samstag, 15. September 2012

Herr Präsident!
Meine Damen und Herren Vertreter des Parlaments und der Regierung
sowie der öffentlichen und politischen Institutionen des Libanon!
Meine Damen und Herren Missionschefs der diplomatischen Vertretungen!
Eure Seligkeiten! Werte religiöse Würdenträger!
Liebe Brüder im Bischofsamt!
Meine Damen und Herren! Liebe Freunde!

سَلامي أُعطيكُم [„Meinen Frieden gebe ich euch“] ( Joh 14,27). Mit diesem Wort Jesu Christi möchte ich Sie begrüßssen und Ihnen für den Empfang und für Ihre Anwesenheit danken. Ich danke Ihnen, Herr Präsident, nicht nur für Ihre herzlichen Worte, sondern auch dafür, dass Sie diese Begegnung möglich gemacht haben. Zusammen mit Ihnen habe ich eben eine Libanonzeder, Symbol Ihres schönen Landes, gepflanzt.

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Benedikt XVI. – Mitarbeiter der Wahrheit

Das Pontifikat von Benedikt XVI.

Mitarbeiter der Wahrheit
K TV
Kathpedia
Die “doppelte tiefgreifende Krise” der Kirche: Der volle Wortlaut von Benedikt XVI.

Es besteht kein Zweifel daran, dass Benedikt XVI. mit seinem Rücktritt in die Kirchengeschichte eingehen wird: Aus dem Ruf “Wir sind Papst” zu Beginn des deutschen Pontifikats vor acht Jahren wurde am Tag des Rücktritts “Wir sind Mensch”.

Benedikt war “ungewöhnlich, originell”, so schrieb es der israelische Staatspräsident Shimon Peres in einem Brief an die Vatikanzeitung Osservatore Romano. Ungewöhnlich war der Rücktritt, ungewöhnlich waren aber auch diese acht Jahre von Joseph Ratzinger auf dem Stuhl des Petrus.

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Was ER euch sagt, das tut!

“Was ER euch sagt, das tut!”: Kritische Beleuchtung des Synodalen Weges Taschenbuch – 23. Juli 2021

Was er euch sagt, das tut!

“Mehr Barmherzigkeit und weniger Dogma” – reicht das als Devise, um über kirchliche Sexualmoral, Pluralismus auf allen Ebenen, eucharistische Gastfreundschaft für getrennte Konfessionen, den Zugang beider Geschlechter zu allen kirchlichen Ämtern, die Entsakralisierung des Priesters und der Liturgie, die Demokratisierung aller Entscheidungsprozesse … zu debattieren?

Führt der Synodale Weg statt zu einer Erneuerung von Glaube und Kirche vielleicht doch nur zu einer Anpassung an den Zeitgeist?
Was sind Alternativen zu den medienwirksam präsentierten Forderungen?

Den Autorinnen und Autoren dieses Bandes, der nicht nur für Theologinnen und Theologen gedacht ist, geht es um eine argumentative Auseinandersetzung mit diesen Fragen, die für die Zukunft der Kirche in Deutschland von entscheidender Bedeutung sein werden: Bleibt sie in der universalen Kirche oder verfolgt sie weiter einen Sonderweg? Erneuerung kommt nur aus der Rückbindung aller Lebensvollzüge und Institutionen der Kirche an Christus:

“Was ER euch sagt, das tut!” (Joh 2,5)

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Johannes Paul II. – ein staunender Bettler vor Gott

“Am 30. Januar 2021 beginnt darum auf CNA Deutsch eine Reihe mit geistlichen Betrachtungen zu den Lehrschreiben dieses grossen Papstes”

Quelle
Vatikan Hl. Papst Johannes Paul II.

Von Thorsten Paprotny, 26. Januar 2021

Auf allen Stationen seines Lebens begegnet uns der hl. Johannes Paul II. als Beter, dem die Mystik des Schweigens und der Stille vertraut war, der die Kraft für seinen Dienst – in jungen Jahren, als Priester, Professor und Papst – aus der Anbetung schöpfte und sich durch Krankheit und Leiden hindurch immer mehr dem Herrn zu übereignen schien.

Vor Augen steht mir, wie damals Pfarrer Dr. Heinrich Tukay, im letzten Jahr seines Dienstes in St. Elisabeth in Hannover, am Freitagabend, einen Tag, bevor Johannes Paul II. für immer nach Hause gehen durfte, in der heiligen Messe die Gläubigen zum Gebet für den Papst einlud und sagte, dass der Heilige Vater in den Stunden seines Leidens dem am Kreuz erhöhten Herrn ähnlicher werde.

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Holocaust-Gedenktag: Die Schwierigkeiten mit der Übermittlung

An diesem 27. Januar begeht die Welt den Tag der Erinnerung an den Holocaust und der Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Quelle
Vatikan/D: Als es den „Kalten Krieg“ mit Nazi-Deutschland gab
Dieser Katholik aus El Salvador rettete 40.000 Juden vor dem Holocaust

An diesem 27. Januar begeht die Welt den Tag der Erinnerung an den Holocaust und der Verhinderung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die Schule bleibe der privilegierte Ort, um über die Shoah und ihre leidvolle Einzigartigkeit zu lehren. Aber es werde immer schwieriger, dies zu tun, da es nur noch wenige Zeitzeugen gibt. Darauf weist Marie-Anne Matard-Bonucci, Präsidentin des französischen Vereins gegen Antisemitismus im Gespräch mit Radio Vatikan hin.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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