Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Weihnachten 2012

Fest des Hl. Stephanus Protomärtyrer – Benedikt XVI. Angelus

Quelle
Vatikan
– Weihnachten 2012
Hl. Stephanus

Fest des Hl. Stephanus Protomärtyrer – Benedikt XVI. Angelus
Petersplatz, Mittwoch, 26. Dezember 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Jedes Jahr lässt uns die Liturgie am Tag nach der Geburt des Herrn das Fest des hl. Stephanus feiern, Diakon und erster Märtyrer. Das Buch der Apostelgeschichte stellt ihn uns als einen von Gnade und Heiligem Geist erfüllten Mann vor (vgl. Apg 6,8–10; 7,55); in ihm hat sich die im Text des heutigen Evangeliums wiedergegebene Verheissung Jesu in Fülle verwirklicht, dass nämlich die Gläubigen, die dazu gerufen sind, unter schwierigen und gefährlichen Umständen Zeugnis abzulegen, nicht verlassen und schutzlos sein werden: der Geist Gottes wird durch sie sprechen (vgl. Mt 10,20).

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Audienz für die Mitglieder der Römischen Kurie

Audienz für die Mitglieder der Römischen Kurie – Samstag, 22. Dezember 2001

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1. Prope est iam Dominus. Venite, adoremus!

Mit diesen Worten der Adventsliturgie empfange und begrüsse ich euch herzlich, meine Herren Kardinäle, verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt, Ordensleute und Laien der Römischen Kurie und des Vikariats von Rom. Ich danke dem geschätzten Kardinal-Dekan Bernardin Gantin für die Glück- und Segenswünsche, die er mir in eurem Namen übermittelt hat, und ich möchte euch allen meinerseits meine Freude darüber aussprechen, dass wir uns heute zu diesem traditionsreichen Familientreffen versammeln. Es ist eine Begegnung, die den Sinn tiefer Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri, die eure Arbeit beseelt und unterstützt, gut zum Ausdruck bringt. Ich bin euch dankbar für die Ergebenheit, die ihr dem Apostolischen Stuhl entgegenbringt, und für den grossherzigen Einsatz, mit dem ihr in vielerlei Weise jeden Tag an meinen Bemühungen zur Erfüllung des mir übertragenen »ministerium petrinum« teilhabt. Euch allen gilt mein herzlicher Dank!

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Gotteshäuser schenken Hoffnung

In Syrien und im Irak öffnen wiederaufgebaute Kirchen ihre Tore

„Das ist ja das reinste Familientreffen“, sagt ein Mann lachend, als er den nächsten Verwandten im Geschiebe und Gedränge vor sich erkennt.

Die Stimmung ist ausgelassen vor der melkitischen griechisch-katholischen Kathedrale im syrischen Homs. Auffallend viele junge Leute sind da, begrüssen sich überschwänglich.

Am First und an den Zäunen um das Gebäude wehen syrische Flaggen. Transparente heissen die Gäste willkommen.

Und die sind ranghoch: Der neugewählte Patriarch Joseph Absi ist gekommen sowie der Vertreter des Papstes in Syrien, Nuntius Mario Kardinal Zenari. Auch Vertreter der anderen christlichen Konfessionen und der muslimischen Gemeinde sind zugegen.

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1. Adventssonntg, 27. November 2005

Angelus – Benedikt XVI.

Quelle
Ohne Anstehen – Vatikanmuseen, Sixtinische Kapelle, Petersdom

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit dem heutigen Sonntag beginnt der Advent, eine Zeit tiefer religiöser Atmosphäre, denn sie ist voller Hoffnung und spiritueller Erwartung: Jedesmal, wenn die christliche Gemeinschaft sich auf das Gedenken der Geburt des Erlösers vorbereitet, spürt sie in ihrem Innern eine freudvolle Stimmung, die sich in gewissem Masse auf die ganze Gesellschaft überträgt. Im Advent erlebt das christliche Volk aufs neue einen zweifachen geistlichen Impuls: Einerseits erhebt es den Blick zum letzten Ziel seiner Pilgerschaft auf Erden, nämlich zur glorreichen Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus; zum anderen erinnert es sich tief bewegt an die Geburt in Betlehem und kniet vor der Krippe nieder. Die Hoffnung der Christen ist auf die Zukunft gerichtet, bleibt aber stets fest in einem Ereignis der Vergangenheit verankert. In der Fülle der Zeiten wurde der Sohn Gottes von der Jungfrau Maria geboren: »…geboren von einer Frau und dem Gesetz unterstellt«, wie der Apostel Paulus schreibt (Gal 4,4).
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Feier der ersten Vesper zum ersten Adventssonntag

Predigt von Benedikt XVI. – Petersdom, Samstag, 2. Dezember 2006

‘Verkündet unter den Völkern: Seht, Gott kommt, unser Retter’

Quelle
KathTube – Kölner Weihbischof Dominik Schwaderlapp: Wie begeht man die Adventszeit richtig? – ‘Kehrt um und glaubt an das Evangelium’
‘Der verlorene Sohn’ – kathtv: Predigt von S.E. Erzbischof G. Gänswein
Alma Mater –  Musik aus dem Vatikan

Liebe Brüder und Schwestern

Die erste Antiphon dieser Vesper eröffnet die Adventszeit und erklingt als Antiphon für das ganze Kirchenjahr. Hören wir sie noch einmal: »Verkündet unter den Völkern: Seht, Gott kommt, unser Retter.« Am Beginn eines neuen Jahreskreises lädt die Liturgie die Kirche ein, ihre Verkündigung an alle Völker zu erneuern, und sie fasst das in zwei Worten zusammen: »Gott kommt.« In diesen so knappen Worten ist eine immer wieder neue Ausdruckskraft enthalten. Halten wir einen Augenblick zum Nachdenken inne: Es wird weder die Vergangenheitsform – Gott ist gekommen – noch das Futur – Gott wird kommen – verwendet, sondern das Präsens, die Gegenwart: »Gott kommt.« Es handelt sich, wenn man genau hinsieht, um ein »praesens continuum «, das heisst um eine Handlung, die sich andauernd vollzieht: Sie ist geschehen, sie geschieht jetzt und sie wird weiter geschehen. »Gott kommt« jederzeit. Das Verb »kommen« erscheint hier als ein »theologisches«, ja geradezu als ein »theologales« Verb, weil es etwas aussagt, was das Wesen Gottes selbst betrifft.

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Weihnachtsempfang für die Römische Kurie – 21. Dezember 2000

Ansprache von Johannes Paul II. beim Weihnachtsempfang für die Römische Kurie

Quelle

Donnerstag, 21. Dezember 2000

1. »Pater misit Filium suum Salvatorem mundi: gaudeamus!« [Der Vater sandte seinen Sohn als Retter der Welt: Freuen wir uns!]

Besonders lebendig ist die Freude, die wir an diesem Weihnachten des Großen Jubiläumsjahres erfahren, bei dem wir mit vermehrter Ergriffenheit das Antlitz Christi betrachten – 2000 Jahre nach seiner Geburt. »Gaudeamus!« Aus dieser tiefen Freude der Seele heraus entbiete ich euch meinen herzlichen Gruß, liebe Herren Kardinäle und Mitarbeiter der Römischen Kurie, die ihr euch zu diesem traditionellen »Familientreffen« eingefunden habt.

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Gebetsgemeinschaft Mariawald

Oase der Ruhe, Besinnung, Bekehrung zu Gott und der Freude des Herzens

Quelle
Abtei Mariawald
Die grosse Stille – DVD
Athos – Im Jenseits dieser Welt – DVD

Gebetsgemeinschaft Mariawald

Liebe Freunde des Klosters Mariawald, liebe Gläubige,

seit einigen Jahren versuchen wir, unser Kloster inmitten einer säkularen Gesellschaft zu tieferem geistlichen Leben zu führen. Nur so kann es zu einer Oase der Ruhe, Besinnung, Bekehrung zu Gott und der Freude des Herzens werden. Ein Meilenstein auf diesem Weg war die Hinwendung zur überlieferten Liturgie der Kirche mit dem knienden Empfang der hl. Kommunion.

Aber es liegt noch ein gutes Stück Arbeit und Anstrengung vor uns, wollen wir unserer Berufung gerecht werden und der Kirche in ihrer heutigen Erschütterung zur Hilfe eilen. An erster Stelle ist darum das Gebet im Kloster selbst, aber auch in seinem Umkreis von Wichtigkeit: „Ohne mich könnt ihr nichts“ sagt unser gebenedeiter Herr im Evangelium (Joh 15,5).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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