Papst betet und spendet für Taifun-Opfer in Taiwan
Papst Leo XIV. wurde an diesem Mittwoch über die Opfer und Schäden informiert, die der Taifun Danas in Taiwan verursacht hat. Das hat Vatikansprecher Matteo Bruni mitgeteilt. Leo bete für die Betroffenen und habe das Dikasterium für die Nächstenliebe angewiesen, der Bevölkerung konkrete Hilfe zukommen zu lassen, sagte Bruni vor Medienschaffenden im Vatikan
Der Wirbelsturm traf vor rund einer Woche mit 220 Stundenkilometern auf den Inselstaat. Zwei Menschen kamen ums Leben, es gab Hunderte Verletzte.
Mit Taiwan, das offiziell Republik China heißt, unterhält der Heilige Stuhl reguläre diplomatische
Syrien: “Kirche darf das Land nicht im Stich lassen”
“Meiner Meinung nach ist die Kirche der einzige Bezugspunkt der Hoffnung für das gesamte syrische Volk.” Das sagte Erzbischof Jacques Mourad im Gespräch mit der vatikanischen Nachrichtenagentur fides am Montag. Mourad beschrieb die Lage in Syrien als katastrophal und betonte, die Kirche dürfe sich nicht von anderen Kräften beiseite schieben lassen, sondern müsse sich aktiv für Wiederaufbau einsetzen
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Syrien – Erzbischof Jacques Mourad: “Jesus will, dass seine Kirche in Syrien bleibt” – Agenzia Fides
“Jesus will, dass seine Kirche in Syrien bleibt. Diese Idee, Syrien von Christen zu entleeren, ist sicherlich nicht der Wille Gottes”, bekräftigte Mourad.
Probleme mit derzeitiger Regierung
Besonders betroffen äußerte sich der Erzbischof von Homs zu dem Massaker an Christen, das am 22. Juni in Damaskus verübt wurde. Obgleich Regierungsvertreter hinterher wiederholt betont hätten, dass Christen ein unauslöschlicher Teil des syrischen Volkes seien, erlebe Mourad diese Beschwichtigungsformeln zumeist selbst als eine Bedrohung und Anklage. “Jedes Mal, wenn ich vom ‘Schutz’ der Christen höre, habe ich das Gefühl, dass wir angeklagt werden, dass wir bedroht werden“, sagte er.
Parolin: “Die Situation in Gaza ist untragbar”
Parolin: “Die Situation in Gaza ist untragbar – wir warten auf konkrete Schritte”
Im Interview mit der italienischen Nachrichtensendung Tg2 Post spricht Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin über das Telefonat von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu mit Papst Leo XIV. und die Rolle des Heiligen Stuhls in aktuellen Konflikten. Er fordert Aufklärung, diplomatische Schritte – und echten politischen Willen zum Frieden.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Der vatikanische Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hat im italienischen Fernsehen über das jüngste Telefonat zwischen Papst Leo XIV. und dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu gesprochen. Hintergrund war ein israelischer Militärangriff in Gaza, bei dem die katholische Kirche der Heiligen Familie getroffen wurde. Dabei kamen drei Menschen ums Leben, mehrere wurden verletzt.
“Ich glaube, das Telefonat war angebracht”, so Parolin in dem Interview mit Tg2 Post vom 18. Juli 2025. “Man konnte dem Papst nicht vorenthalten, was passiert ist, etwas von solcher Schwere.” Die direkte Kommunikation mit dem Papst bezeichnete der Kardinal als “positiv”.
Papst ruft Pizzaballa an
Papst ruft Pizzaballa an: Hoffnung auf Ende der Gewalt in Gaza – Nach einem israelischen Angriff auf die katholische Pfarrei in Gaza hat Papst Leo XIV. dem Patriarchen Pierbattista Pizzaballa telefonisch seine Solidarität ausgesprochen. Der Papst fordert ein sofortiges Ende der Gewalt und ein Engagement für Frieden und Dialog
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Kardinal Pierbattista Pizzaballa
Mario Galgano – Vatikanstadt
“Es ist Zeit, dieses Blutvergießen zu beenden.” Mit diesen Worten wandte sich Papst Leo XIV. am Telefon an den Lateinischen Patriarchen von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa. Dieser war gemeinsam mit dem griechisch-orthodoxen Patriarchen von Jerusalem, Theophilos III., nach Gaza gereist. Anlass des Besuchs war ein israelischer Angriff auf den katholischen Kirchenkomplex der Heiligen Familie, bei dem drei Menschen getötet und zehn verletzt wurden, darunter der Pfarrer Gabriel Romanelli.
Kölner Priesterseminar bekommt neuen Subregens
“Ein geistlicher Prozess”: Kölner Priesterseminar bekommt neuen Subregens
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Heimat bedeutet für Christen, “im Bannkreis des Heiligen” leben zu dürfen
Überblick über die Erzdiözese Köln
Kölner Regens kritisiert “Zuordnung zwischen konservativ und liberal” in Priesterstudie
Erzbischöflicher Bildungscampus Köln-Kalk
Erzbistum Köln (89)
Erzbistum kritisiert Berichterstattung des Kölner Stadt-Anzeigers scharf
Von Alexander Folz
Redaktion – Mittwoch, 16. Juli 2025
Im Zusammenhang mit der Eröffnung des neuen Bildungscampus in Köln-Kalk hat das Erzbistum Köln dem Kölner Stadt-Anzeiger eine jahrelange Diffamierungskampagne gegen Kardinal Rainer Maria Woelki vorgeworfen. Auslöser war die Berichterstattung über das Verbot von LGBT-Symbolen bei der Feier.
Frank Hüppelshäuser, der Amtsleiter des Erzbischöflichen Generalvikariats und enger Mitarbeiter von Kardinal Rainer Maria Woelki, bezeichnete in einem am letzten Freitag auf der offiziellen Webseite des Erzbistums veröffentlichten offenen Brief die Berichterstattung des Chefkorrespondenten Joachim Frank als “menschenverachtend”.
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