Suchergebnisse für: Was wird aus Russland
Merkels Angebot an Russland ist “falsches Signal”
Menschenrechtsverletzungen und Einschränkung von Bürgerrechten dürfen nicht belohnt werden!
Quelle
UPDATE: Katholische Kirche: Angriff auf Mariupol ist “barbarisch”
Putin spielt “doppeltes Spiel”!
Göttingen, 23. Januar 2015
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat Angela Merkels Angebot, mit Russland eine Wirtschaftskooperation einzugehen, wenn es eine Friedenslösung für die Ukraine gebe, als “falsches Signal zum falschen Zeitpunkt” bezeichnet. Die GUS-Referentin der Menschenrechtsorganisation, Sarah Reinke, warnte am Freitag in Berlin davor, das “doppelte Spiel” des russischen Präsidenten zu belohnen. Wladimir Putin halte sich nicht an Regeln. Dies lehre sowohl die völkerrechtswidrige Annexion der Krim, die Nichteinhaltung des Minsker Abkommens als auch die empfindliche Einschränkung von Bürgerrechten in Russland selbst.
Generalvikar Jaroslaw Mitrzak aus Südrussland in der Schweiz
Das internationale katholische Hilfswerk Kirche in Not lädt Generalvikar Jaroslaw Mitrzak aus dem russischen Saratow vom 23. Januar bis 1. Februar 2015 in die Schweiz ein
Er besucht verschiedene Pfarreien und wird über Freuden und Sorgen in seinem Bistum, zu dem auch der Kaukasus und das Grenzgebiet zur Ukraine gehören, berichten.
Immer mehr Menschen fliehen aus der Ost-Ukraine
Russlands Unterstützung für die Separatisten ist ein offenes Geheimnis
Erzengel Michael – Schutzpatron der Soldaten
– Teile des Donbas sind im Kriegszustand.
Von Juri Durkot
Die Tagespost, 23. Juni 2014
Lydia, eine junge schlanke Frau um die dreissig, greift ständig zu ihrem Handy. Jede halbe Stunde telefoniert sie mit ihrer Familie in Lugansk, um zu erfahren, was da los ist. Die Situation ist äusserst gefährlich. Immer wieder gibt es dort Schiessereien, die Separatisten versuchen, Menschen als lebendiges Schild zu nutzen. Ihr alter Vater befindet sich dort, und sie selbst fühlt sich nicht mal im ruhigen und sicheren Lemberg in Sicherheit. “Wenn die Terroristen erfahren, dass jemand gegen sie Stimmung macht, können sie sich an Familienmitgliedern rächen.” Vor etwa einem Monat ist sie aus Lugansk geflüchtet, eine Rückkehr kann sie sich nicht vorstellen. Lydia will in Lemberg bleiben und hier Arbeit finden, vielleicht an der Technischen Universität, sie könnte dort Anlagenbau unterrichten.
Weissrussland
Weissrussland: Katholisch-Orthodoxes Forum zu Europas Vielfalt
“Religion und kulturelle Vielfalt – Herausforderungen für die christlichen Kirchen Europa” – unter diesem Motto steht das am Montag in Minsk eröffnete 4. Europäische Katholisch-Orthodoxe Forum.
Der orthodoxe Metropolit Pawel kritisierte bei der Eröffnung eine zunehmende Verbreitung von liberalen Ansichten in Europa, mit der Folge zum Verfall von moralischer Prinzipien: “Unsere Aufgabe ist es, der Abwendung von der christlichen Werteordnung entgegenzuwirken”, zitieren örtliche Medienberichte den Metropoliten.
Kardinal Koch beginnt Russland-Reise
An diesem Samstag hat Kardinal Kurt Koch seine Reise nach Russland begonnen
Koch trifft Patriarch Daniel: Vatikan/Rumänien
Der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates trifft dort in den nächsten Tagen mit den Spitzen der orthodoxen und katholischen Kirche zusammen, darunter Patriarch Kyrill I. und Metropolit Hilarion.
Im März 2011 war Koch zum ersten Mal von Kyrill I. empfangen worden. Hilarion, Aussenamtschef im Moskauer Patriarchat, war am vergangenen 12. November noch zu Besuch im Vatikan, wo er Papst Franziskus traf.
Im Rahmen seiner Russlandreise hält Koch an der Universität von Sankt Petersburg eine Konferenz über den Fortschritt im katholisch-orthodoxen Dialog.
Die Anfänge der Nikolaus-Verehrung im Westen
Kaiserin Theophanu brachte ihre beiden Lieblingsheiligen mit in das Reich zwischen Rhein und Elbe
Quelle
Die in Köln begrabene Kaiserin Theophanu brachte ihre beiden Lieblingsheiligen mit in das Reich zwischen Rhein und Elbe: St. Nikolaus und St. Pantaleon. Von Michael Hesemann
Düsseldorf, kath.net, 6. Dezember 2013
Gemeinhin wird angenommen, der Transfer der Reliquien des hl. Nikolaus von Myra in Kleinasien nach Bari in Apulien im Jahre 1087 habe auch den Beginn der Verehrung dieses grossen Heiligen im Westen Europas markiert. Tatsache ist zumindest, dass sie dadurch einen Aufschwung nahm. Als Papst Urban II. 1095 zum Ersten Kreuzzug aufrief, wurde Bari von einem Teil des Kreuzfahrerheeres als Hafen genutzt, um ins Heilige Land überzusetzen. Sie erfuhren dort vom hl. Nikolaus als Patron der Seefahrer, riefen ihn an um eine sichere Überfahrt und erzählten von ihm, als sie in ihre Heimat zurückkehrten.
Polen/Russland/Vatikan
Brückenbauen für Kyrill
Der Krakauer Kardinal Stanislaw Dziwisz hat den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill I. zum nächsten Weltjugendtag im Juli 2016 nach Krakau eingeladen. Dabei würde es zu einer Begegnung mit Papst Franziskus kommen.
Wie die Erzdiözese Krakau am Montag mitteilte, sprach Dziwisz am Vortag in seiner Bischofsstadt mit dem Aussenamtschef des Moskauer Patriarchats, Metropolit Hilarion, über einen möglichen Besuch Kyrills I. bei der Grossveranstaltung. Hilarion habe jedoch keine klare Antwort gegeben. Dziwisz sagte, er habe Kyrill bereits vergeblich zu einer internationalen Konferenz im September in Krakau eingeladen. Nun wolle er dem Patriarchen erneut einen Weg ebnen: “Ich möchte Ihnen versichern, dass er mit großer Begeisterung erwartet wird”, sagte er zu Hilarion.
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