Suchergebnisse für: Erzbischof Schick

Trost statt Vermittlung

Die fünf Tage von Kardinal Pietro Parolin in der Ukraine waren ehrlicher als die Friedensmission von Kardinal Zuppi vor einem Jahr

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Salus Populi Romani

24.07.2024

Guido Horst

Fünf Tage lang hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin jetzt die Ukraine bereist, ist von Lemberg und Odessa bis Kiew vielen Menschen begegnet, hat im Marienheiligtum von Berdytschiw als Delegat des Papstes eine Kopie der römischen Marienikone “Salus Populi Romani” zurückgelassen und am Dienstag ausführlich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelenskyj über die Folgen des russischen Angriffskriegs, den “ständigen Luftterror” und die schwierige humanitäre Lage in der Ukraine gesprochen. Selenskyj lobte den persönlichen Beitrag des obersten Vatikandiplomaten zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Kiew und der Römischen Kurie: “Das ist ein starkes Signal des Vatikans, vielen Dank für diese Unterstützung.”

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Parolin in Berdytschiw: Fürbitten für “Wunder des Friedens”

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wurde diesen Sonntag beim Marienheiligtum Berdytschiw in der Ukraine empfangen. Der Kardinal ist das erste Mal seit Kriegsbeginn persönlich vor Ort. In seiner Predigt erinnerte Parolin daran, dass beim Marienheiligtum von Berdytschiw auch Wunder geschahen und viele hier Fürbitten hielten – “für das, was für viele unmöglich scheint, für ein Wunder: Das Wunder des sehnlichst ersehnten Friedens!”

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Kardinalstaatssekretär Parolin reist als päpstlicher Legat für große Wallfahrt in die Ukraine (catholicnewsagency.com)
Berdytschiw – Wikipedia
Pastoralreise in die Ukraine, 2001 | Johannes Paul II. (vatican.va)

Bei der Messe in Berdytschiw wurde auch ein Dekret bekanntgegeben, mit dem Papsz Franziskus dem Marienheiligtum den Ehrentitel Basilica minor verleiht. In der Kirche dürfen demnach Insignien des Papstes angebracht werden.

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Kardinal Parolin hielt in dem bekannten Marienheiligtum die Messe zum Abschluss einer Pilgerfahrt. Papst Franziskus hat Parolin als Sonderdelegaten zu diesem Anlass entsandt:

“Ich bin sehr geehrt, als Delegat des Heiligen Vaters hier zu sein, der mich hierher geschickt hat, um euch zu versichern, dass er euer geliebtes Land im Herzen trägt und eure Leiden teilt, um euch seine besondere Nähe zu bezeugen und euch seine herzliche, väterliche Umarmung zu überbringen sowie seinen Segen”, sagte Parolin zunächst noch selbst auf Italienisch.

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Petition an Kardinal Woelki gegen LGBT-Aktion

Ein Aufruf gegen die Beteiligung des Kölner Stadtdekanats an “Cologne Pride” verzeichnet mehr als 15.000 Unterschriften. Die Unterzeichner sehen einen radikalen Widerspruch zwischen katholischem Anspruch und LGBT-Ideologie

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12.07.2024

Meldung

Die Aktion “God meets Gay” des Kölner Stadtdekanats ruft entschiedenen Widerspruch hervor. Bis zu diesem Freitag unterzeichneten mehr als 15.000 Personen eine Petition der Plattform “Citizen Go” gegen die für kommende Woche angekündigte Beteiligung des Stadtdekanats an “Cologne Pride”.

Das Kölner Stadtdekanat hatte kürzlich angekündigt, am 17. Juli im Domforum den Film “Der verlorene Sohn” mit anschließender Podiumsdiskussion zu präsentieren. An der von Dragqueen Cassy Carrington moderierten Diskussion will auch Kölns Stadtdechant Robert Kleine teilnehmen. Am 19. Juli soll der Jugendchor St. Stephan, der zur gleichnamigen Pfarrei im Kölner Stadtteil Lindenthal gehört, auf der Hauptbühne des “Christopher Street Day” (CSD) in der Altstadt mit der Travestiekünstlerin Julie Voyage auftreten.

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Drei Jahre Traditionis Custodes

Drei Jahre Traditionis Custodes: Das Schreiben spaltet, statt zu vereinigen

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Objektive Schönheit der traditionellen lateinischen Messe Evangelisiert| Nationales katholisches Register (ncregister.com)
Letztes Abendmahl

Von Larry Chapp / National Catholic Register

10. Juli 2024

Drei Jahre nach der Veröffentlichung des Motu proprio Traditionis Custodes, das die Feier der traditionellen lateinischen Messe stark einschränkt, ist die Kontroverse so heftig wie eh und je.

Ein gescheiterter Befriedungsversuch?

Wenn also das Motu proprio von Papst Franziskus die liturgischen Auseinandersetzungen beenden wollte, indem es die liturgische Homogenisierung um die nachkonziliare Liturgie vorantreibt, so ist es gescheitert. Die steigende Beliebtheit der Messe nach dem Missale von 1962 (auch als ‘tridentinische Messe’ bekannt) wurde zumindest teilweise durch eine starke Unzufriedenheit mit der nachkonziliaren Liturgie (auch als ‘Novus Ordo’ bezeichnet) bei einem großen Teil der Katholiken, die regelmäßig an der Messe teilnehmen, verursacht.

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Vatikan exkommuniziert Viganò wegen Schismas

Der Vatikan hat Erzbischof Carlo Maria Viganò offiziell exkommuniziert, wie das Dikasterium für die Glaubenslehre am Freitag mitteilte

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Vatikan: Früherer Nuntius Viganò exkommuniziert – Vatican News

Von Courtney Mares

Vatikanstadt – Freitag, 5. Juli 2024

Der Vatikan hat Erzbischof Carlo Maria Viganò offiziell exkommuniziert, wie das Dikasterium für die Glaubenslehre am Freitag mitteilte.

Viganò war am 4. Juli in einem außergerichtlichen vatikanischen Strafverfahren des kanonischen Verbrechens des Schismas oder der Weigerung, sich dem Papst oder der Gemeinschaft der Kirche zu unterwerfen, für schuldig befunden worden.

Der Vatikan teilte am 5. Juli die Exkommunikation latae sententiae mit und berief sich dabei auf Viganòs „öffentliche Äußerungen, in denen er seine Weigerung zum Ausdruck brachte, den Papst anzuerkennen und sich ihm zu unterwerfen, seine Ablehnung der Gemeinschaft mit den ihm unterstellten Mitgliedern der Kirche sowie der Legitimität und lehramtlichen Autorität des Zweiten Vatikanischen Konzils“.

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Zwei ukrainische Geistliche kommen aus russischer Gefangenschaft frei

Die Freilassung der griechisch-katholischen Priester Ivan Levytskyi und Bohdan Heleta erfolgt im Rahmen eines Gefangenenaustausches. Sie sollen in Haft auch gefoltert worden sein

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Papst Franziskus dankt für Freilassung katholischer Priester – Vatican News

29.06.2024

Meldung

Die griechisch-katholischen Priester Ivan Levytskyi und Bohdan Heleta sind nach mehr als 19 Monaten aus russischer Gefangenschaft befreit worden. Wie die griechisch-katholische Kirche am Freitagabend mitteilte, erlangten die beiden Geistlichen ihre Freiheit im Rahmen eines Gefangenenaustausches. Sie waren im November 2022 in der von russischen Truppen besetzten Stadt Berdjansk an der ukrainischen Schwarzmeerküste, westlich von Mariupol, festgenommen worden. Die Freilassung sei am Donnerstag erfolgt, heißt es in der Mitteilung der griechisch-katholischen Kirche.

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Der Fernkatechismus ist ein Segen für die Familien

Eine große Hilfe, den Glauben ins Leben umzusetzen: Der Fernkatechismus ist ein Segen für die Familien

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Römischer geht nicht! Worin wahre Romanità besteht und worin nicht | Distrikt Deutschland (fsspx.de)
Piusbruderschaft distanziert sich von Viganò | Die Tagespost (die-tagespost.de)
E supremi apostolatus (Wortlaut) – kathPedia
Acerbo Nimis (15. April 1905) | PIUS X (vatican.va)
Pius X. und der Katechismus | Distrikt Österreich (fsspx.at)
Papst Pius X. (40)

26. Juni 2024

Der hl. Pius X. (1903–1914) ist in die Annalen der Kirchengeschichte als “Katechismus”-Papst eingegangen. Schon als Kaplan und Landpfarrer hatte er das mangelnde Glaubenswissen als Ursache für die Abständigkeit so vieler Katholiken erfahren.

In seiner Antrittsenzyklika E supremi (1903) rief er aus: “Zahlreiche hassen Christus und schrecken vor Evangelium und Kirche mehr aus Unwissenheit als innerer Verkehrtheit zurück.”

Zwei Jahre später widmete er dem Unterricht in der christlichen Glaubenslehre eine eigene Enzyklika (Acerbo nimis). Er tadelte darin die Vernachlässigung der Katechese seitens der Gläubigen und der Priester. Das religiöses Unwissen sei der Hauptgrund (!) für das Entstehen der schweren Übel auf der Welt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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