Suchergebnisse für: Die Würde des Menschen ist

Eine lange Geschichte: Der Vatikan und die Menschenrechte

“Dignitas infinita”, die neue Erklärung aus dem Vatikan, stellt sich deutlich hinter die ‘Allgemeine Erklärung der Menschenrechte’ der UNO von 1948. Das kann überraschen, denn die Kirche hatte es nicht immer so mit den Menschenrechten

Quelle
Papst Leo XIII. (66)
Syllabus errorum (Wortlaut) – kathPedia
Rerum novarum

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

Das lag vor allem daran, dass die Revolutionen, die ab 1789 das Banner der Menschenrechte schwenkten, für die Kirche in ihrer damaligen Verfasstheit eine Bedrohung darstellten. So verwahrte sich schon Pius VI. gegen die von der Pariser Nationalversammlung proklamierte Menschenrechtserklärung, die mit der berühmten Prämisse “Freiheit-Gleichheit-Brüderlichkeit” überschrieben war.

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Neuer Rekord in Frankreich: 12.000 Menschen lassen sich taufen

Seit Jahren steigt die Zahl der Katechumenen in Frankreich stetig. Die größte Altersgruppe: junge Menschen zwischen 18 und 25

Quelle
Die Menschen wollen Jesus, nicht Reformation 2.0 | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Was steckt hinter dem historischen Anstieg der Taufen in Frankreich? (catholicnewsagency.com)
Taufe des Herrn

28.03.2024

Meldung

In tausenden Gemeinden Frankreichs wird das kommende Osterfest ein besonderes Erlebnis sein: 7.135 Erwachsene und über 5.000 Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren werden sich dieses Jahr während der Feier der Osternacht taufen lassen, insgesamt eine Rekordzahl von über 12.000 Personen. Im Vergleich dazu: Im Deutschland wurden 2022 1.648 Jugendliche (ab 14 Jahren) und Erwachsene getauft.

Seit 2002 veröffentlicht die französische Bischofskonferenz jedes Jahr eine Statistik zu den Täuflingen im Jugend- und Erwachsenenalter. Seit Jahren steigt die Zahl der Katechumenen in Frankreich stetig an, doch zwischen 2023 und 2024 wächst sie rasant: um 31 Prozent bei den Erwachsenen, um das Doppelte bei den Jugendlichen. “Es handelt sich hier nicht nur um ein Aufholen nach der Corona-Pandemie, sondern eine Grundtendenz”, erklärt Catherine Chevalier, Leiterin des nationalen Dienstes für Katechese und Katechumenat bei der Französischen Bischofskonferenz, anlässlich der Präsentation der Zahlen.

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Heiligsprechung des seligen Niklaus von der Flüe

Homilie  *UPDATE

500. Todestag des Hl. Niklaus von Flüe
Nikolaus von Flüe
Hl. Bruder Klaus (29)

Bei der Heiligsprechung des seligen Nikolaus von der Flüe am 15. Mai hielt der Hl. Vater auf lateinisch folgende kurze Homilie:

Heute ist Christus in den Himmel aufgefahren, er, der den Tod überwand und siegreich auferstanden ist. Er hat uns durch sein Beispiel den Weg bereitet, auf dem wir alle zur ewigen Seligkeit gelangen können. Dieser Weg ist, ihr wisst es, ehe der Blitz des himmlischen Lichts ihn erhellt, mühsam, steil und rauh; wenn wir aber an den Preis denken, den unser Streben nach dem höchsten Ziel uns einst einträgt, wenn wir in Ehrfurcht auf unsern Erlöser und auf die unübersehbare Schar seiner Gefolgschaft blicken, die uns auf dem Weg aus dieser irdischen Verbannung zur himmlischen Heimat vorangegangen sind, so wird uns der Aufstieg ohne Zweifel leichter, ja freudvoll erscheinen, und wir erfahren die Wahrheit seines göttlichen Wortes: “Mein Joch ist sanft und meine Bürde ist leicht”. (Matth. 11,30).

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Die Menschen im Sudan verhungern

Das UN-Welternährungsprogramm WFP warnt angesichts des anhaltenden Krieges vor der weltweit größten Hungerkrise

Quelle
Sudan – Der zehnmonatige Krieg hat das Land verwüstet – Agenzia Fides
Sudan

Meldung

Dem Sudan droht laut UN-Welternährungsprogramm WFP angesichts des anhaltenden Krieges die weltweit größte Hungerkrise. Die Kämpfe hätten bereits Millionen von Leben zerstört und die weltweit größte Vertreibungskrise ausgelöst, erklärte WFP-Exekutivdirektorin Cindy McCain.

Der Krieg im Sudan hat sich von einer Auseinandersetzung zwischen der regulären Armee (SAF) unter der Führung von General Abdul Fattah al-Burhan und den “Rapid Support Forces” (RSF) unter dem Kommando von Mohamed Hamdan Daglo, genannt Hemeti, zu einem Konflikt entwickelt, in den zunehmend auch Zivilisten verwickelt sind. Seitdem sind Tausende Menschen getötet worden und mehr als acht Millionen auf der Flucht.

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Nicht nur im März, dem Monat des heiligen Josefs

Nicht nur im März, dem Monat des heiligen Josefs: Ein Gebet für alle Lebenslagen

Quelle
Hl. Josef Schutzpatron (129)
Papst em. Benedikt XVI. (1921)

Josef ist ein treuer Hüter, ein mächtiger Schutzpatron, ein großes Vorbild: So können wir um seine Fürsprache beten

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

5. März 2024

Der Monat März ist dem heiligen Josef gewidmet, der eine wichtige Rolle in der Heilsgeschichte gespielt hat: Er war der treue Hüter des Erlösers und der jungfräulichen Mutter Gottes. Er ist auch der Schutzpatron der Kirche, der Familien, der Arbeiter, der Kranken und der Sterbenden. In dieser Fastenzeit sind alle Gläubigen eingeladen, sich ihm anzuvertrauen und seinem Beispiel zu folgen.

Das Vorbild dieses Heiligen ist ein eindringlicher Aufruf, betonte Papst Benedikt XVI. am 19. März 2006.

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‘Jahr des Rosenkranzes’ **UPDATE

‘Jahr des Rosenkranzes’: Eine Chance für den Frieden

Quelle
Jahr des Rosenkranzes – kathpedia
Die Königin des Hl. Rosenkranzes
Der Rosenkranz
Enzyklika ‘Supremi apostolatus’
**Papst Leo XIII. (52)

Ein Kommentar von P. Robert Bösner zu ‘Rosarium Virginis Mariae’
Das vom Papst ausgerufene “Jahr des Rosenkranzes” auf dem Hintergrund von Fatima und dem “letzten Geheimnis”

“Es ist mir eine Ehre, für die weitere Bekanntmachung der Botschaft von Fatima mein Blut vergossen zu haben!” So sprach Papst Johannes Paul am 13. Mai 1982 in Fatima bei der Dankwallfahrt für seine Errettung aus dem – genau vor einem Jahr geschehenen – blutigen Attentat am Petersplatz in Rom. Das obige Wort fiel im Gespräch mit dem Ortsbischof von Leiria-Fatima, Dom Alberto Cosme do Amaral.Wenn der Heilige Vater das 25. Jahr seiner Amtsausübung als ein “Jahr des Rosenkranzes” gefeiert haben will, dann identifiziert er sich, so scheint mir, mit einem Wunsch Mariens in Fatima. Während eines halben Jahres, von Mai bis Oktober 1917, hat Maria immer wieder den Wunsch geäussert: “Betet täglich den Rosenkranz!”

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Was würde Jesus heute über die Lage der katholischen Kirche sagen?

Wir haben gehört, wie Jesus den Tempel in Jerusalem gereinigt hat. Auch wenn es riskant ist, legt es sich doch nahe, über die Reinigung der katholischen Kirche heute nachzudenken

Quelle

Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ

3. März 2024

[Lesungen HIER]

Wir haben gehört, wie Jesus den Tempel in Jerusalem gereinigt hat. Auch wenn es riskant ist, legt es sich doch nahe, über die Reinigung der katholischen Kirche heute nachzudenken. Was würde Jesus heute über die Lage der katholischen Kirche sagen? Und was würde er tun? Es ist riskant, im Rahmen der Eucharistiefeier darüber zu sprechen. Aber da wir in der Fastenzeit sind, sollen wir ja auch über Sünden und Fehler nachdenken und über Buße und Umkehr. Dabei ist es entscheidend, nicht über die Sünden Anderer nachzudenken, sondern über die eigenen Sünden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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