Suchergebnisse für: Die Macht der Kränkung

11. Februar 2020 – 28. Welttag der Kranken

Botschaft von Papst Franziskus zum 28. Welttag der Kranken

Quelle

“Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken” (Mt 11,28).

Liebe Brüder und Schwestern,

1. Die Worte Jesu »Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken« (Mt 11,28) zeigen den geheimnisvollen Weg der Gnade, der sich den Einfachen offenbart und den Erschöpften und Müden Erquickung schenkt. Diese Worte drücken die Solidarität des Menschensohnes Jesus Christus gegenüber einer bedrängten und leidenden Menschheit aus. Wie viele Menschen tragen ein körperliches oder ein geistiges Leid! Jesus ruft alle, zu ihm zu gehen – »kommt zu mir« –, und er verspricht ihnen Erleichterung und Erquickung. »Als Jesus das sagt, hat er die Menschen vor Augen, denen er jeden Tag auf den Strassen Galiläas begegnet: viele einfache Leute, Arme, Kranke, Sünder, Ausgegrenzte… Diese Leute sind ihm immer nachgelaufen, um sein Wort zu hören – ein Wort, das Hoffnung schenkte!« (Angelus, 6. Juli 2014).

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Folgen wir dem ‘Stern von Bethlehem’?

Folgen wir dem “Stern von Bethlehem”? – Betrachtungen zu Glaube und Glaubwürdigkeit heute

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 25. Januar 2020

Am kommenden Donnerstag wird in Frankfurt der “Synodale Weg” eröffnet. Mehr als über den Glauben an Gott scheint derzeit über die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche gesprochen zu werden. Die Glaubwürdigkeit der Kirche und das Vertrauen in Bischöfe und Priester seien durch den Missbrauchsskandal erschüttert, bekannte der Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck zum Jahreswechsel. Mit Aufrufen zur Wiedergewinnung der Glaubwürdigkeit meldeten sich auch Kardinal Marx und ZdK-Präsident Sternberg am 1. Advent. Auch die diözesane Gruppe des “Sozialdienstes der katholischen Frauen” des Bistums Hildesheim erklärt in ihrer Solidaritätsadresse mit Maria 2.0: “Die Kirche kann ihre Glaubwürdigkeit nur zurückgewinnen, wenn sie die Probleme beim Namen nennt und ungute Machtstrukturen und Machtmissbrauch überwindet.” Auch der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode spricht mahnend und betroffen von der “Krise der Glaubwürdigkeit“.

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Hl. Petrus Damiani

Benedikt XVI.  Generalaudienz Mittwoch, 9. September 2009

Quelle
Heiligen-Lexikon
Fonte Avellana
Päpstliches Institut S. Maria dell’Anima
Der katholische Widerstand rührt sich
‘Alles schon mal da gewesen’?

Hl. Petrus Damiani

Liebe Brüder und Schwestern!

In den Katechesen der Mittwochsaudienzen behandle ich zur Zeit einige grosse Gestalten aus dem Leben der Kirche seit ihren Anfängen. Heute möchte ich bei einer der bedeutendsten Persönlichkeiten des 11. Jahrhunderts verweilen, dem hl. Petrus Damiani, einem Mönch, der die Einsamkeit liebte und zugleich ein unerschrockener Kirchenmann war, der sich persönlich für das von den Päpsten seiner Zeit eingeleitete Reformwerk einsetzte.

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30 Jahre “Humanae vitae” – eine Bilanz

Von Weihbischof Andreas Laun, Salzburg

Veritatis splendor: Über einige grundlegende Fragen der kirchlichen Morallehre
Evangelium vitae: Über den Wert und die Unantastbarkeit des menschlichen Lebens
Humanae vitae

“Humanae vitae – ein Zeichen, dem widersprochen wird”, so hatte D. v. Hildebrand seine Kleinschrift genannt, mit der er Paul VI., dem bedrängten Papst, zu Hilfe eilte. Wie recht er hatte, wusste er damals vielleicht selbst noch nicht. Denn “Humanae vitae” (im folgenden mit HV abgekürzt) hat nicht nur einen kurzlebigen Protest der Moraltheologen ausgelöst, sondern steht am Anfang einer grossen Abfallbewegung, von der wir heute noch nicht wissen, wo sie enden wird.

Gedrängt von empörten Eheleuten und ihren Seelsorgern, die sich, so schien es diesen jedenfalls, selbstlos mit den verheirateten Paaren solidarisierten, machten sich die Moraltheologen an die Arbeit und erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen:

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Botschaft zum Welttag der Kranken *UPDATE

Botschaft von Papst Franziskus zum 27. Welttag der Kranken (2019)

Quelle
Papst Johannes Paul II. – Welttag der Kranken
Papst Benedikt XVI. – Welttag der Kranken
21. Intern. Krankentag Altötting
*Heute: Wortlaut: Papst-Botschaft an Kranke
Weltkrankentag: Kirche hilft mit mehreren tausenden Einrichtungen

“Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben” (Mt 10,8)

Liebe Brüder und Schwestern,

»Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben« (Mt 10,8). Dies sind die Worte Jesu bei der Aussendung der Apostel zur Verkündigung des Evangeliums, damit sich sein Reich durch Gesten freigiebiger Liebe ausbreite.

Anlässlich des 27. Welttages der Kranken, der am 11. Februar 2019 in Kalkutta in Indien feierlich begangen wird, erinnert die Kirche als Mutter aller ihrer Kinder, insbesondere der Kranken, daran, dass die Gesten einer umsonst ausgeteilten Gabe, wie die des Barmherzigen Samariters, der glaubhafteste Weg der Evangelisierung sind.

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10-Punkte-Programm für den Lebensschutz UPDATE

“Über Leben und Tod kann nicht privat entschieden werden“

SchutzmantelmadonnaQuelle
KathTube:
Hartmut Steeb über Lebensschutz, Utopien, die Wirklichkeit werden und “100.000plus”

– Abtreibung (einschliesslich der ‘Pille danach’), Sterbehilfe, Bildungsinhalte, Situation der Mütter und Familien, Verantwortung der Medien.

Gastbeitrag von Hartmut Steeb

Kassel, kath.net/pl, 18. November 2014

Hartmut Steeb, Generalsekretär der Evangelischen Allianz, hielt diesen Vortrag am 15.10.2014 beim Herbstforum des “Treffen christlicher Lebensrechtsgruppen” in Kassel. Er geht darin u.a. auf Sterbehilfe, Bildungsinhalte, Abtreibungssituation ein. Die bisher unveröffentlichte schriftliche Ausarbeitung des Vortrages in voller Länge auf kath.net:

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Assisi

Assisi: Wo Klara und Franziskus ihre Berufung gefunden haben

Quelle
Kommentar von Franz von Assisi zum Vaterunser veröffentlicht
Italien: Assisi begeht Portiuncula-Ablass mit Pater Pio
Päpstliches Institut S. Maria dell’ Anima
Assisi – Diverse Beiträge

Südöstlich von Perugia liegt das Wallfahrtsstädtchen Assisi. Von hier stammen sowohl der heilige Franziskus, Gründer des Franziskanerordens, als auch die heilige Klara, Gründerin des Klarissenordens. Beide haben schon zu Jugendzeiten eine starke Anziehung zu Jesus Christus gespürt. Eine Studentengruppe der deutschen Gemeinde in Rom, Santa Maria dell‘ Anima, war am Wochenende auf den Spuren der beiden Heiligen unterwegs.

Julia Rosner – Vatikanstadt

Das Städtchen Assisi schmiegt sich malerisch an die Westseite des Monte Subasio an. Die hellen Fassaden der Häuser und die vielen Kirchtürme lassen die Stadt wie eine Filmkulisse wirken. Ruhig geht es in Assisi jedoch nur in den Wintermonaten zu: Zwischen März und November strömen täglich tausende Pilger in die mittelalterliche Stadt. Sie alle haben ein Ziel: sie wollen dem heiligen Franziskus und der heiligen Klara, die hier im 12. und 13. Jahrhundert gelebt haben, nahekommen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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