Suchergebnisse für: Apostel Petrus
Fest Taufe des Herrn
Sonntag, 10 Januar 2016: Mit dem Fest Taufe des Herrn endet die Weihnachtszeit
Hl. Gregor von Nyssa: Tagesheiliger
Auch die Taufe Jesu ist ein Epiphaniegeschehen: Aufleuchten des sich offenbarenden Gottes. Der Vater nennt Jesus, der sich in die Reihe der Sünder gestellt hat, seinen geliebten Sohn. Der Geist Gottes ruht auf ihm, er wird ihn in die Wüste hinausführen, dann nach Galiläa, Jerusalem, Golgota. In der Kraft dieses Geistes wird Jesus sich als Opfer darbringen für die Sünde der Welt.
Mit dem Fest Taufe des Herrn endet die Weihnachtszeit.
Evangelium nach Lukas 3,15-16.21-22
In jener Zeit war das Volk voll Erwartung, und alle überlegten im stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei.
Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Zusammen mit dem ganzen Volk liess auch Jesus sich taufen. Und während er betete, öffnete sich der Himmel, und der Heilige Geist kam sichtbar in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden.
Predigt von Papst Benedikt XVI.
Heilige Messe mit Priesterweihe, Petersdom Pfingstsonntag, 15. Mai 2005
Quelle
Papst an die Priester: Öffnet die Kirchen, hört Beichte
Katechismus der Katholischen Kirche:
Vatikan ‘Sakrament der BUSSE und der Versöhnung’
Liebe Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Weihekandidaten,
liebe Brüder und Schwestern!
Die Erste Lesung und das Evangelium des Pfingstsonntags führen uns zwei grosse Bilder von der Aussendung des Heiligen Geistes vor Augen. Die Apostelgeschichte erzählt, wie am Pfingsttag unter den Zeichen eines heftigen Sturmes und des Feuers der Heilige Geist in die betende Gemeinde der Jünger Jesu einbricht und damit die Kirche ins Leben ruft. Für Israel war Pfingsten vom Erntefest zu dem Fest geworden, das an den Bundesschluss am Sinai erinnerte. Gott hatte durch Wind und Feuer dem Volk seine Gegenwart deutlich gemacht und ihm dann sein Gesetz, die Zehn Gebote, geschenkt. Erst damit war das Befreiungswerk, das mit dem Auszug aus Ägypten begonnen hatte, ganz vollendet:
Weiterlesen
“Romantische, arme Kirche”
Es reicht nun mit dem DBK-Portal “katholisch.de” !
Publiziert am 26. November 2015 von dominik
Wir sind ja nun inzwischen viel gewohnt von grossen Teilen der deutschen Berufskatholiken auch und besonders von denen in dem aus unseren Kirchensteuern hochalimentierten Internet-Portal der DBK “katholische de”. Was sich aber am 25.11.15 der Redakteur des Portals, Björn Odendahl, mit seinem Pamphlet “Romantische, arme Kirche” geleistet hat, das ist nun wirklich ein einsamer Höhepunkt an selbstgefälligem deutschen katholischen Institutionalismus. In den fünfziger Jahren hielt der grosse evangelisch/lutherische Theologe Helmut Thielicke vor dem Bundestag eine Rede und las den deutschen, in fetter Selbstgefälligkeit schwimmenden Verantwortlichen aus allen Institutionen auch aus den Kirchen die Leviten und nannte sie “rotweinschlürfende und rumsteakmampfende” Bonzen, die sich herablassend über die Armen ( und doch in vielerlei Hinsicht Reicheren als wir) äusserten. Diese Rede existiert noch auf Tonträgern der Zeit und erregte damals viel Aufsehen. Ich war noch ein Pennäler, als ich sie mit Begeisterung hörte und wurde heute daran erinnert, als ich den unverschämten und selbstgefälligen Artikel von Odendahl auf der DBK-Seite las.
Synodus Episcoporum
XIII. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode 7. – 28. Oktober 2012
Botschaft an das Volk Gottes
Schwestern und Brüder,
“Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus” (Röm 1,7). Wir, Bischöfe aus aller Welt, versammelt auf Einladung des Bischofs von Rom, Papst Benedikt XVI., um über “die Neuevangelisierung zur Weitergabe des christlichen Glaubens” nachzudenken, möchten uns vor unserer Rückkehr in unsere Heimatdiözesen an euch alle wenden, um den Dienst am Evangelium in den verschiedenen Kontexten, in denen wir heute unser Zeugnis ablegen, zu stützen und zu orientieren.
1. Wie die Samariterin am Brunnen
Wir lassen uns von einer Stelle des Evangeliums erleuchten: der Begegnung Jesu mit der Samariterin (vgl. Joh 4,5–42). Es gibt keine Frau und keinen Mann, der sich in seinem Leben nicht wie die Samariterin mit einem leeren Gefäss neben einem Brunnen befindet, in der Hoffnung, nicht irgendeine Antwort auf die eigenen Wünsche, sondern die Erfüllung des tiefsten Herzenswunsches zu finden, jenes Wunsches, der allein der eigenen Existenz vollen Sinn verleihen kann.
Neueste Kommentare