Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Caritas: Jeder Zehnte leidet weltweit an Hunger

828 Millionen Menschen leiden weltweit Hunger. Auf diese bittere Realität macht die Caritas der Diözese St. Pölten aufmerksam

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D: Caritas International leistet so viel Hilfe wie nie zu vor – Vatican News
UN: Weltweit mehr Hunger durch Getreideblockade – Vatican News

2023 ist die Zahl der Hungernden so hoch wie nie zuvor, Berechnungen zufolge werden weitere 345 Millionen Menschen von akuter Ernährungsunsicherheit betroffen sein – mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2020. Das bedeute “einen erschreckenden Anstieg um 200 Millionen Menschen im Vergleich zu den Zahlen vor der Covid-Pandemie”, heißt es in einer Aussendung der Hilfsorganisation am Mittwoch. Hauptgrund dafür ist die Erderhitzung, die aus der Klimakatastrophe eine Hungerkatastrophe macht.

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Vision 2000 | Im Einsatz für Priesterberufungen

Rupert Santner, “Don Rupi”, ein frisch geweihter Priester mit Charisma für die Jugend

Von Alexa Gaspari

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Rupert Santner, kurz Don Rupi genannt, wurde im Juni 1990 in Tamsweg geboren. Mein Mann und ich kennen ihn schon seit vielen Jahren: Brot backend, “schuachblattlernd”, Harmonika spielend oder mit der Gitarre singend, damals vor allem in Heiligenkreuz… Ja – und immer fröhlich und herzlich: so das Bild, das ich seit Jahren vom heutigen Don Rupi im Kopf habe. Kurzum: stets aufbauend, herzerwärmend, humorvoll. Als ich ihn nun im Salzburger Priesterseminar zu einem Gespräch treffe – wir hatten uns länger schon nicht gesehen – war es wie früher: große Freude über die Begegnung.

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Analyse: Wie ist die Ernennung neuer Kardinäle durch Papst Franziskus zu interpretieren?

Mit seinem neunten Konsistorium in zehn Jahren seines Pontifikats wird Papst Franziskus seinen Einfluss auf das Kardinalskollegium für das nächste Konklave festigen, denn die überwältigende Mehrheit der Kardinäle wird von ihm ernannt worden sein

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Von Andrea Gagliarducci

16. Juli 2023

Mit seinem neunten Konsistorium in zehn Jahren seines Pontifikats wird Papst Franziskus seinen Einfluss auf das Kardinalskollegium für das nächste Konklave festigen, denn die überwältigende Mehrheit der Kardinäle wird von ihm ernannt worden sein.

Am 2. Juni gab es 121 Kardinäle, die für das Konklave in Frage kommen. Neun wurden von Johannes Paul II. ernannt, 31 von Benedikt XVI. und 81 von Franziskus. Mit den 18 neuen wahlberechtigten Kardinälen können 99 Kardinäle, die von Papst Franziskus ernannt wurden, am Konklave teilnehmen, um den nächsten Papst zu wählen.

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Benedikt XVI. – ‘Licht des Glaubens’ *UPDATE

Der Fels und die Demut der Wahrheit – Ein Kirchenlehrer auf dem Stuhl Petri

Petrus Quelle

Der Fels und die Demut der Wahrheit – Ein Kirchenlehrer auf dem Stuhl Petri. Am 19. April 2005 wurde der Kirche Benedikt XVI. geschenkt. Zum zehnten Jahrestag der Beginn einer kath.net-Reihe zum Lehramt Benedikts XVI.

Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 10. Februaar 2015

19. April 2005: Joseph Kardinal Ratzinger wird zum 265. Nachfolger des Apostels Petrus, Stellvertreter Christi, Papst der universalen Kirche und Bischof von Rom gewählt. Nach einem grossen Papst Johannes Paul II. trat ein “einfacher und bescheidener Arbeiter im Weinberg des Herrn” seinen Dienst an, der bis zum 28. Februar 2013 und 20:00 Uhr dauern sollte.

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Fisichella: Kirchen vielleicht leer, aber Wallfahrtsorte voll

“Der Wallfahrtsort: Haus des Gebets”: unter diesem Titel steht das 2. Internationale Treffen für Rektoren und Mitarbeiter von Wallfahrtsorten, das für den kommenden November im Vatikan geplant ist. Die Initiative zur Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025 wird vom Dikasterium für die Evangelisierung organisiert. Pro-Präfekt Fisichella: “Im Heiligtum fühlen sich die Menschen willkommen und können wirklich Ruhe und Trost erfahren.”

Quelle
Dikasterium für die Evangelisierung (vatican.va)
Gebete | Johannes Paul II. (vatican.va)
Gebete | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Gebete | Franziskus (vatican.va)

Adriana Masotti und Christine Seuss – Vatikanstadt

Das Heilige Jahr 2025 wirft seine Schatten voraus, und auch die Wallfahrtsorte weltweit sind in die Vorbereitungen eng eingebunden. Für einen besseren Austausch unter den Rektoren und Betreibern dieser Orte des Glaubens findet vom 9. bis 11. November 2023 in der Aula Paul VI. im Vatikan eine Konferenz statt. Die Initiative wird von der Sektion für Grundfragen der Evangelisierung in der Welt des Dikasteriums für Evangelisierung organisiert, dessen Pro-Präfekt Erzbischof Rino Fisichella ist. Das Treffen im November setzt einen 2018 begonnenen Weg fort, die Anmeldung ist bereits geöffnet und kann bis zum 30. September erfolgen:

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Maria Advocata *UPDATE

Das älteste gemalte Marienbildnis in Rom

Quelle
Mozart: Sancta Maria, Mater Dei Youtube
Benedikt XVI. bei der Madonna ‘Maria Advocata’
Segnung der restaurierten Marienstatue: Vatikan
Roms geheimer Schatz – Die Urikone des Rosenkranzes : University of Dayton, Ohio (udayton.edu)

Die Ikone Maria Advocata, auch bekannt als Madonna di San Sisto, gilt als das älteste gemalte Marienbildnis in Rom und befindet sich im dortigen Kloster der Dominikanerinnen S. Maria del Rosario auf dem Monte Mario. Das Fest der Maria Advocata wird am “27. Juni” gefeiert.

Beschreibung der Ikone

Die Ikone in der Grösse von 70,2 x 40,5 cm, deren Entstehungszeit nicht genau bestimmt werden kann und deren Maler unbekannt ist, wurde in enkaustischer Technik auf Holz gemalt; bei dieser aus Ägypten stammenden und auch in der griechischen Antike angewandten Malweise werden in Wachs und Mastix gebundene Farbpigmente heiss auf den Malgrund aufgetragen; diese aufwendige Technik und die geheimgehaltene Mixtur gerieten bereits im 6. Jahrhundert in Vergessenheit, weil man einfachere Malweisen bevorzugte. Die bei der Ikone angewandte Maltechnik lässt demnach, neben anderen Indikatoren, Rückschlüsse auf ihr Alter zu. Die Kunsthistoriker vermuten den Künstler im syrisch-palestinensischen Raum und halten aus unterschiedlichen Gründen eine Entstehung im 6. Jahrhundert für wahrscheinlich. Das Holz ist so zerfressen, dass dessen Altersbestimmung bisher nicht gewagt wurde. Weil eine Kupferplatte die Ikone zusammenhält, sind auch Röntgenaufnahmen ausgeschlossen. Weiterlesen

Die Bibel und die Flüchtlingspolitik

Die Bibel und die Flüchtlingspolitik: Der Nahe, der Nähere und der Nächste

Quelle
Barmherziger Samariter

Es ist irreführend zu behaupten, die Bibel würde verlangen, allen Menschen unterschiedslos zu helfen. Moralische Vorzugsregeln widersprechen der biblischen Ethik nicht. Und nicht alles, was gut gemeint ist, ist auch ethisch richtig.

Von Ludger Schwienhorst-Schönberger

Herder Korrespondenz S2/2018 S. 41-44, Essays – 1 Kommentar

In den Diskussionen im Rahmen der Flüchtlingskrise wurde nicht selten in kirchlichen und theologischen Stellungnahmen der Eindruck erweckt, der ethische Universalismus würde die sogenannten Vorzugsregeln außer Kraft setzen. Es wurde gesagt, der Christ dürfe nicht zwischen dem Nahen, dem Näheren und dem Nächsten unterscheiden. Jeder Mensch sei für einen Christen der Nächste. Wer das nicht wahrhaben wolle, würde das biblische Gebot der Nächstenliebe verwässern und dem ethischen Partikularismus verfallen. Jesus habe keine Zäune errichtet, sondern Brücken gebaut, war zu hören. Grenzen zu errichten und deren Beachtung einzufordern, wurde als dem christlichen Glauben widersprechend zurückgewiesen. In traditionell kirchenkritischen Kreisen erntete diese dem Anschein nach hochstehende Moral Anerkennung und Bewunderung.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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