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Wehe, du sagst die Wahrheit!
Martin Lohmann: Wehe, du sagst die Wahrheit!
Medien und Angst vor Aufklärung – Leseprobe aus dem Buch “Abtreibung. Ein neues Menschenrecht?”, herausgegeben von Bernward Büchner, Claudia Kaminski und Mechthild Löhr.
Köln, kath.net, 17. Juli 2014
Sie klären auf. Sie geben sich angstfrei. Sie zeigen Mut vor Mächtigen. Vieles spricht dafür, dass die Verantwortlichen in den Medien ihrer Aufgabe nachkommen und den Auftrag zur Aufklärung ernst nehmen. Minister und Präsidenten werden gekippt, und es scheint so, als gebe es nichts Unabhängigeres als Medien in einer freiheitlichen Gesellschaft. Vor ihnen zittern Mächtige, vor ihnen gibt man sich freundlich. Nur einer scheint nicht vor ihnen zu zittern, hat keinen Grund, entlarvt zu werden: der Tod. Genauer: der Tod, der jährlich weit mehr als 100.000 noch nicht geborene Menschen allein in Deutschland trifft. Er hat wenig zu befürchten. Jedenfalls von den meisten einer angeblich so freien und unabhängigen Zunft, die sich mit dem Nimbus der Unerschrockenheit umgibt und ansonsten gerne unbequem ist. Beim Thema Lebensschutz ist das in der Regel anders. Hier gelten die Gebote der Aufklärung und des Nonkonformismus offenbar nicht. Warum?
Marsch fürs Läbe 2014
Auch 2014: Auf die Strasse für das Lebensrecht aller Menschen!
One of us!
Jedes Kind, das im Mutterleib heranwächst, gehört bereits zu uns. Ab dem 22. Tag (!) der Schwangerschaft beginnt das Herz zu schlagen! Emotionen fliessen nun durch Leib und Seele des kleinen Wesens. Es ist ein Wunderwerk Gottes, das Liebe, Freude und Lebensfülle in die Welt bringen will.
Der Marsch fürs Läbe will daran erinnern, dass die Liebe und die Familie der wahre Reichtum des Lebens sind. Jedes Kind hat das Recht auf Leben! Wir geben den Ungeborenen in der Öffentlichkeit eine Stimme, die das Leben beansprucht.
Gericht stärkt Religionsfreiheit
Bischöfe: “Die Gerechtigkeit hat sich durchgesetzt”
– US–Supreme Court gibt Klage christlicher Unternehmer statt.
Von Stefan Rehder
Washington, Die Tagespost, 02. Juli 2014
Die US-amerikanische Bischofskonferenz hat erfreut auf die Entscheidung des Obersten Gerichtshofs der Vereinigten Staaten von Amerika reagiert, christlich geführte Betriebe in den USA könnten nicht gezwungen werden, Krankenversicherungen für Angestellte abzuschliessen, die Leistungen enthielten, die die Unternehmer mit ihren religiösen Überzeugungen nicht in Einklag bringen könnten.
Unser Problem sind die unsichtbaren Mächte des Bösen
Wir brauchen ein neues Pfingsten
Redebeitrag von Everardus Johannes de Jong, Titularbischof von Cariana, Weihbischof und Generalvikar von Roermond (Niederlande)
Vatikanstadt, 18. Oktober 2012, zenit.org
Während der 14. Generalkongregation der Bischofssynode am Dienstag, dem 16. Oktober, benannte Bischof Everardus Johannes de Jong das Böse als den grössten Gegner der Neuevangelisierung. Er forderte die Kunst zur Unterscheidung der Geister, verstärktes Gebet zu den Engeln und Erzengeln und eine bessere geistliche Ausbildung von Priestern und Ordensleuten, damit sie geistliche Leiter und wirkliche geistliche Väter und Mütter sein können.
Kardinal Koch gegen “Ökumene des Stillstandes”
In der Einheit der Kirche “nicht weiter gehen” zu wollen, ist “eine Häresie”
Das sagte der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Ökumene-Rates, bei einer Tagung des Instituts für Ökumenische Studien in Freiburg über den Apostel Paulus. Beim Rundtischgespräch der “Studientage zur theologischen und gesellschaftlichen Erneuerung” kritisierte Kardinal Koch das Ökumene-Verständnis all jener, die es vorziehen, an Ort und Stelle zu verharren und sich mit einem guten Einvernehmen zu begnügen. Laut Zweitem Vatikanischem Konzil (1962-1965) besteht Ökumene aus dem Austausch der Gaben. Es gehe also darum, sich gegenseitig darin zu unterstützen, die Charismen jeder Gemeinschaft hervorzuholen, gleichzeitig aber auch deren Auswüchse anzuprangern.
Ein Baby aus dem Eis
Ein Baby aus dem Eis – menschliches Leben aus dem Tiefkühlbereich?
Unzählige Kinder sind in frühen Lebenstadien in Labors eingefroren und werden in einer Existenz zwischen Leben und Tod “zwischengelagert”, bis man sie vielleicht leben lässt oder auch nicht.
Gastkommentar von Michaela Voss.
Augsburg, kath.net/ProMinimis, 15. Juni 2014
Wenn man die Zahlen der Abtreibungen liest, und vergleichsweise die Bevölkerungszahlen von Städten oder Landesteilen betrachtet, die täglich, monatlich, jährlich ausgelöscht werden, dann trifft man auf eine Realität, die kaum zu ertragen ist.
Ringen um ein Sterben in Würde
Die Euthanasie-Kontroverse erreicht Wien
– Bürgerinitiative für Verbot in Verfassung.
Die Tagespost, 4. Juni 2014, Von Stephan Baier
Tag des Lebens (Bistum Chur)
Unter einem “Grundrecht auf Sterben in Würde” verstehen die weltanschaulichen Exponenten in Europa heute ganz Unterschiedliches.
Selbst in Österreich, wo – nicht zuletzt aus historischen Gründen – ein Nein zur Euthanasie bisher politischer Konsens schien, propagiert eine Plattform “Letzte Hilfe” mittlerweile eine “ergebnisoffene Beratung zu einem möglichen selbstbestimmten Tod” und kritisiert, dass diese “infolge einer inhumanen und unsachlich restriktiven Gesetzgebung untersagt” werde.
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