Suchergebnisse für: Hl. Geist

Teresa von Avila und Isidor von Madrid

Spanische Diözesen feiern Teresa von Avila und Isidor von Madrid mit Heiligem Jahr

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Hl. Teresa von Avila
Hl. Isidor von Madrid
Heilige für alle: Welchem Heiligen man sich in welchem Beruf anvertrauen kann
Spaniens Krise: Regierungschef Rajoy trifft Kardinäle Osoro und Omella

Von Susanne Finner

Madrid, 2. Februar 2022 (CNA Deutsch

Kardinal Carlos Osoro, der Erzbischof von Madrid (Spanien), gab kürzlich bekannt, dass Papst Franziskus der Erzdiözese Madrid anlässlich des 400. Jahrestages der Heiligsprechung des heiligen Isidor von Madrid, auch Isidor, der Landmann (auf spanisch Isidro Labrador) eine Heilige Jubiläumsjahr gewährt hat. Dies berichtet ACI Prensa, die spanische Schwesternagentur von CNA Deutsch.

Der heilige Isidor, der etwa zwischen 1070 und 1130 gelebt hatte und ein einfacher Landarbeiter war, zeichnete sich durch seinen Gebetsgeist, sein Pflichtbewusstsein und seine Liebe zu den Armen und Bedürftigen aus.

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Papst Franziskus gratuliert Italiens Präsident zur Wiederwahl

Papst Franziskus hat Sergio Mattarella am Wochenende zu seiner Wiederwahl als italienischer Staatspräsident gratuliert

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Hl. Katharina von Siena

Von Courtney Mares

Rom, 30. Januar 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat Sergio Mattarella am Wochenende zu seiner Wiederwahl als italienischer Staatspräsident gratuliert.

In einem persönlichen Telegramm, das am Abend des 29. Januar an den Quirinalspalast geschickt wurde, schrieb der Papst, dass Mattarella seine hohe Aufgabe “mit einem Geist der grosszügigen Verfügbarkeit” angenommen habe.

“In diesen von der Pandemie geprägten Zeiten, in denen sich viele Nöte und Unsicherheiten, vor allem im Bereich der Arbeit, ausgebreitet haben und die Angst zusammen mit der Armut zugenommen hat … ist Ihr Dienst umso wichtiger, um die Einheit zu festigen und dem Land Frieden zu bringen”, liess Papst Franziskus mitteilen.

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Hoffnung auf Gottes Gerechtigkeit

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 18

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Von Thorsten Paprotny, 29. Januar 2022

Die Frage nach der Hoffnung, die unser Leben trägt und hält, ist ausgerichtet auf das Kommende. Einfach gläubige Christen haben von der jungen Kirche bis heute sich dem Herrn anvertraut und übereignet. Ja, Er wird schon wissen – und Er wird wiederkommen in Herrlichkeit. Von innen her wissen wir: das Beste kommt noch. Wir schauen nach vorne. Die Gerechtigkeit Gottes ist unauflöslich verknüpft mit der Rede vom Gericht.

Daran hat auch Benedikt XVI. in der Enzyklika “Spe salvi” erinnert: “Der Glaube an Christus hat nie nur nach rückwärts und nie nur nach oben, sondern immer auch nach vorn, auf die Stunde der Gerechtigkeit hingeblickt, die der Herr wiederholt angekündigt hatte.” Im Lauf der Zeit ist der Gedanke an das Gericht verblasst. Benedikt spricht davon, dass die Individualisierung dazu beigetragen habe, die Verengung auf das “eigene Seelenheil”.

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Benedikt XVI. – Generalaudienz 2. März 2011

Benedikt XVI. – Generalaudienz 2. März 2011, Audienzhalle, Mittwoch, 2. März 2011

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Franz von Sales und sein Flügelschlag der Poesie
Franz von Sales

Hl. Franz von Sales

Liebe Brüder und Schwestern!

“Dieu est le Dieu du coeur humain” [Gott ist der Gott des menschlichen Herzens] (Abhandlungen über die Gottesliebe, I,15; Deutsche Ausgabe der Werke des hl. Franz von Sales, Bd. 3, Eichstätt und Wien 1957, S. 87):

In diesen scheinbar einfachen Worten erkennen wir die Prägung der Spiritualität eines grossen Lehrmeisters, über den ich heute zu euch sprechen möchte: des heiligen Bischofs und Kirchenlehrers Franz von Sales. Er wurde 1567 in einem französischen Grenzgebiet geboren, als Sohn des Herrn von Boisy, einer alten Adelsfamilie in Savoyen. Sein Leben spielte sich im Übergang zwischen zwei Jahrhunderten ab, dem 16. und dem 17., er nahm das Beste der Lehren und kulturellen Errungenschaften des ausgehenden Jahrhunderts in sich auf und versöhnte das humanistische Erbe mit dem Streben nach dem Absoluten, das den mystischen Strömungen zu eigen war. Er erhielt eine sehr gründliche Ausbildung: in Paris absolvierte er die höheren Studien, wobei er sich auch der Theologie widmete, und an der Universität von Padua auf Wunsch seines Vaters das Studium der Rechtswissenschaft begann, das er hervorragend abschloss mit dem Doktorat in »utroque iure« – Kirchenrecht und Zivilrecht. In seiner harmonisch verlaufenden Jugend befasste er sich mit dem Denken des hl. Augustinus und des hl. Thomas von Aquin. Dabei hatte er eine tiefe Krise, die ihn dazu führte, über sein ewiges Heil und Gottes Prädestination für ihn nachzudenken. So durchlitt er die wichtigsten theologischen Fragen seiner Zeit als wahres geistliches Drama. Er betete inständig, aber der Zweifel quälte ihn so stark, dass er einige Wochen lang fast gar nicht essen und schlafen konnte.

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Papst Benedikt XVI. – 30. November 2012

Ansprache von Benedikt XVI. – An eine Gruppe französischer Bischöfe zu deren Besuch “Ad Limina Apostolorum” – Konsistoriensaal, Freitag, 30. November 2012

Quelle
Franz von Sales – Lexikon Literatur
Franz von Sales – Patron der Schriftsteller und Journalisten
Vatikan – Hl. Franz von Sales, Bischof von Genf, Kirchenlehrer, Gründer des Ordens der Heimsuchung Mariens, Patron der Journalisten

Herr Kardinal,
liebe Mitbrüder im Bischofsamt!

Ich habe meine Apostolische Reise nach Frankreich aus Anlass der Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag der Erscheinungen der Unbefleckten Empfängnis in Lourdes stets in lebendiger Erinnerung. Ihr seid die letzte der drei Gruppen von Bischöfen aus Frankreich, die zum »Ad-limina«-Besuch gekommen sind. Ich danke Ihnen, Eminenz, für Ihre liebenswürdigen Worte. In meinen Worten an die vorangegangenen Gruppen habe ich eine Art Triptychon eröffnet, dessen unerlässliche Predella die Ansprache bilden könnte, die ich 2008 in Lourdes an euch gerichtet habe. Die Auseinandersetzung mit diesem untrennbaren Ganzen wir euch sicher nützlich sein und eure Reflexionen leiten.

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Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie

Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie: 1. Jahrgang 2021, Heft 1

Herz und Seele geistliche Nahrung geben

Der Herausgeberkreis der Zeitschrift “Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie” hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern.

Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: “Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.” (Apg. 5, 29)

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Benedikt XVI., aus dem Angelus vom 26. Februar 2006

Christus offenbart seine Identität als Messias, Bräutigam Israels

Quelle
Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: das Komme der Zeit der Trauer und des Fastens. Der Neue Geist

Benedikt XVI., Angelus, Petersplatz, Sonntag, 26. Februar 2006

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Markusevangelium, das sich wie ein roter Faden durch die Sonntagsgottesdienste des diesjährigen Lesejahres zieht, bietet einen katechumenalen Weg, der den Jünger dazu führt, in Jesus den Sohn Gottes zu erkennen. Durch eine glückliche Fügung geht der heutige Abschnitt auf das Thema des Fastens ein: Wie ihr wisst, beginnt am kommenden Mittwoch mit dem Ritus der Aschenauflegung und dem Bussfasten die Fastenzeit. Die Lesung aus dem Evangelium ist daher besonders passend. In ihr wird nämlich berichtet, dass Jesus, als er beim Zöllner Levi zu Gast ist, von den Pharisäern und den Jüngern Johannes des Täufers gefragt wird, warum seine Jünger nicht fasten, wie sie selbst es tun. Jesus antwortet, dass die Hochzeitsgäste nicht fasten können, solange der Bräutigam bei ihnen ist; sie werden fasten, wenn ihnen der Bräutigam genommen wird (vgl. Mk 2,18–20). Mit diesen Worten offenbart Christus seine Identität als Messias, Bräutigam Israels, der zum Hochzeitsmahl mit seinem Volk gekommen ist. All jene, die ihn anerkennen und gläubig aufnehmen, sind festlich gestimmt. Er wird jedoch später gerade von den Seinen abgelehnt und getötet: In dieser Stunde, während seines Leidens und Sterbens, kommt die Zeit der Trauer und des Fastens.

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