Suchergebnisse für: Drei Päpste

Ukraine: “Krieg”, nicht “Militäroperation”

Franziskus verurteilt den russischen Angriff, der “Tod, Zerstörung und Elend sät”. Und er dankt Journalisten, “die ihr Leben riskieren, damit wir uns ein Bild von der Grausamkeit” der Ereignisse in den ukrainischen Städten machen können

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Papst Franziskus ruft zu einem Ende des Krieges auf
Ich glaube, dass ich die Hand Marias halte

Andrea Tornielli

Der Krieg in der Ukraine ist ein “Krieg” und keine “militärische Operation”. Zu Beginn seines neuen Friedensappells hat Papst Franziskus in aller Deutlichkeit die Fake News zurückgewiesen, die verbale Täuschungsmanövern durchführen, um die grausame Realität zu verschleiern.

Franziskus hat beim Namen genannt, was allen vor Augen steht: ausgebrannte Häuser, getötete alte Menschen, Frauen und Kinder. Und er spricht davon, dass in der Ukraine “Ströme von Blut und Tränen” fliessen. Diese Worte sind nicht zufällig gewählt; sie wiederholen bezeichnenderweise genau die Formulierungen, die der Erzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, der in der ukrainischen Hauptstadt unter der Belagerung ausharrt, vor zwei Tagen verwendet hat.

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Ukrainischer Kirchenführer: “Stehe auf Todesliste”

Das Oberhaupt der orthodoxen Kirche der Ukraine, Metropolit Epiphanius, sieht sein Leben durch den Krieg bedroht. Seit dem Beginn der russischen Invasion am 24. Februar habe es bereits drei Attentatsversuche auf ihn gegeben

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St. Michaelskloster Kiew
Ukraine: Theologen weltweit fordern Druck auf Kreml

Das sagte Epiphanius dem griechischen Staatssender ERT, wie die Zeitung “Orthodox Times” am Wochenende berichtet. Demnach drangen bereits mehrmals russische Agenten in seinen Amtssitz, das Michaelskloster in Kiew, ein, um ihn “zu finden”.

Ausländische Geheimdienste hätten ihn darüber informiert, dass er “Ziel Nummer fünf auf einer Liste der Russen mit zu tötenden Personen” sei, so der Metropolit weiter.

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Heilige Messe, Segen und Auflegung des Aschenkreuzes

Heilige Messe, Segen und Auflegung des Aschenkreuzes – Predigt von Papst Franziskus, Basilika Santa Sabina, Mittwoch, 2. März 2022

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Aschermittwoch 2022 – Bischof Ivo Muser
Fasten und Beten für den Frieden
Vatikan: Parolin steht Aschermittwochsprozession vor

Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin stand in Abwesenheit des Papstes der Eucharistiefeier vor und verlas dessen Predigt:

An diesem Tag, der die Fastenzeit eröffnet, sagt uns der Herr: “Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zu tun, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten” (Mt 6,1). Es mag überraschen, aber das Wort, das im heutigen Evangelium am häufigsten vorkommt, ist Lohn (vgl. V. 1.2.5.16). Am Aschermittwoch richtet sich unsere Aufmerksamkeit für gewöhnlich auf den Einsatz, den der Weg des Glaubens erfordert, und nicht auf die Belohnung, zu der er führt. Doch heute kommt Jesus in seiner Predigt immer wieder auf diesen Begriff des Lohns zurück, der die Triebfeder für unser Handeln zu sein scheint. In der Tat gibt es in uns, in unseren Herzen, einen Durst, ein Verlangen nach dem Erreichen eines Lohns, der uns anzieht und uns zu dem antreibt, was wir tun.

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Gebete und Solidarität mit der Ukraine *UPDATE

Vertreter beider grosser Kirchen in Deutschland haben am Wochenende in Gottesdiensten, Gebetsandachten und mit Glockengeläut ein Ende des Krieges in der Ukraine gefordert. In Berlin beteiligten sich laut Medienberichten rund 120.000 Menschen an einer zentralen Friedenskundgebung. Die EU entschied eine unbürokratische Aufnahme für Ukraine-Flüchtlinge in allen Mitgliedsstaaten. Auch Österreich und die Schweiz zeigen sich solidarisch

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Ukraine: Lichtermeer und Friedensgebet
Vatikan bittet alle Ordensleute um Gebet für Frieden in Ukraine
Parolin über Krieg in Ukraine: “Eskalation sofort stoppen und verhandeln”
Ukraine: Kiewer Grosserzbischof will Familien russischer Soldaten helfen
Renovabis-Chef beschreibt schwierige Lage in der Ukraine nach russischem Einmarsch
“Das hat die Welt seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen.”

Die Glocken des Limburger Doms läuteten am Sonntagabend vier Minuten länger als gewohnt: Für jeden Tag des Krieges in der Ukraine eine Minute. Bei dem Friedensgebet mit zahlreichen Gläubigen gedachte Bischof Georg Bätzing der Opfer des Krieges. Hunderte Menschen seien bereits gestorben. Hundertausende auf der Flucht. Ein ganzes Land sei in Bewegung. Es herrsche Unsicherheit und Trauer. “Es ist der vierte Tag eines Krieges, in dem ein Verbrecher sein Nachbarland schindet”, formulierte Bischof Bätzing.

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Unser Sonntag: Die Einladung, ein anderer Christus zu werden

Wir Menschen sind wahrscheinlich so gemacht, so Pater Norbert Hofmann, dass wir lieber Positives hören und erleben wollen als ständig mit dem Negativen konfrontiert zu werden. Wir müssen aber bereit sein, zur eigenen Umkehr – und das eigentliche Ziel ist Heiligkeit

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Tageslesung/Evangelium
Ein guter Baum mit guten Früchten

Pater Norbert Johannes Hofmann – Lk 6,39-45 Lesejahr C

Was würden Sie wohl auf die Frage Jesu im heutigen Evangelium antworten, wenn er fragt: “Kann etwa ein Blinder einen Blinden führen?” (Lk 6,39) Wahrscheinlich würden Sie ganz bestimmt mit NEIN antworten. Einer zumindest sollte doch den Weg kennen und mit eigenen Augen sehen können, wohin es konkret geht.

Die Frage Jesu scheint auch keine echte, sondern eine so genannte “rhetorische Frage” zu sein, bei der die Antwort schon von vorneherein angezielt wird und feststeht. Im Nachsatz sagt er dann ja auch: “Werden nicht beide in eine Grube fallen?” (Lk 6,39). Wer will denn schon in eine Grube fallen? Um also einen Blinden zu führen, braucht es einen Sehenden. Meint aber Jesus hier wirklich das Augenlicht, oder spricht er im übertragenen Sinn von Blinden, die unfähig sind, bestimmte Sachverhalte entsprechend zu erkennen und sich demgemäss richtig zu verhalten?

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Erzbischof über Ukraine-Konflikt: “Gott wird das letzte Wort haben”

Der katholische Erzbischof von Lemberg hat an die Macht Gottes angesichts des Ukraine-Konflikts erinnert und die Menschen aufgefordert, weiterhin für den Frieden zu beten

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Experte: Ukrainekrise verschärft orthodoxen Kirchenkonflikt
Vatikan: Was Putin und den Papst zusammenbringt
Kyrill

Von Hannah Brockhaus

Königstein, 24. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Der katholische Erzbischof von Lemberg hat an die Macht Gottes angesichts des Ukraine-Konflikts erinnert und die Menschen aufgefordert, weiterhin für den Frieden zu beten.

In einem Interview – vor der russischen Invasion der Ukraine – mit Kirche in Not am 21. Februar in Königstein, Deutschland, sagte Erzbischof Mieczyslaw Mokrzycki, dass Gott das letzte Wort habe, nicht die politischen Führer.

“Die Öffentlichkeit und die Medien konzentrieren sich nur auf die menschlichen Faktoren in dieser Gleichung: politische Führer, Diplomaten, Strategien, Armeen … aber am Ende des Tages wird Gott immer das letzte Wort haben”, sagte der Erzbischof von Lviv (deutsch: Lemberg), der größten Stadt der Westukraine, gegenüber CNA.

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Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 22. Februar 2006

Der erste Bischofssitz des Petrus lag in Antiochien

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Fest “Kathedra Petri” am 22. Februar: Der erste Bischofssitz des Petrus lag in Antiochien

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 22. Februar 2006

Liebe Freunde,

meinen herzlichen Willkommensgruss richte ich an euch alle, die ihr euch hier in der Basilika St. Peter versammelt habt, deren Apsis am heutigen Fest der Kathedra des Apostels Petrus besonders schön geschmückt und beleuchtet ist. Vor allem grüsse ich euch, liebe Schüler und Lehrer des “Collegio San Francesco” aus Lodi, die ihr den 400. Jahrestag eurer von den Barnabiten gegründeten Schule feiert, sowie euch, liebe Schüler und Lehrer des Instituts “Maria Immacolata” in Rom.

Das heutige Fest lädt uns ein, auf die Kathedra des hl. Petrus zu blicken, und spornt uns an, unser persönliches und gemeinschaftliches Leben mit dem Glauben zu nähren, der auf dem Zeugnis Petri und der anderen Apostel gründet. Wenn ihr ihrem Beispiel folgt, könnt auch ihr, liebe Freunde, Zeugen Christi in Kirche und Welt sein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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