Suchergebnisse für: Erzengel
Lady of Knock schütze uns und unsere Kirche
Entfremdung zwischen Rom und der Kirche in Deutschland
Mit Prälat Markus Graulich verließ der letzte Deutsche ein Leitungsamt im Vatikan: Rom und die deutsche Kirchenführung sind sich fremd geworden
Quelle
Markus Graulich
Paul Kordes
16. August 2024
Längst schon vorbei sind die Zeiten, in denen deutsche Kirchenmänner im Rang eines Erzbischofs oder Kardinals wie selbstverständlich zum vatikanischen Establishment gehörten. Papst Pius XII. stand der Kultur nördlich der Alpen sehr nahe und umgab sich – im Schatten der bayerischen Ordensfrau Schwester Pascalina – mit deutschen Beratern und Mitarbeitern, aber sein Beichtvater Augustin Bea SJ startete erst unter Johannes XXIII. und während des Konzils seine “Kurienkarriere”.
Paul VI. schätzte das Frankophone, aber unter Johannes Paul II. flossen Rhein und Donau dann in den Tiber. Die Kurienkardinäle Augustin Mayer und Joseph Ratzinger waren angesehene Sachwalter deutscher Belange. Paul Josef Cordes wurde erst unter Benedikt XVI. Kardinal, wirkte aber seit 1980 als Kontaktmann Papst Wojtylas zu den geistlichen Bewegungen und baute mit anderen die Weltjugendtage auf.
Ein Vertrauensbeweis für Kardinal Woelki *UPDATE
Es waren mehr Gläubige im Dom als Teilnehmer bei der Protestveranstaltung vor dem Dom
Quelle
*Vor zehn Jahren: Woelki zum Erzbischof von Köln ernannt
Kardinal Woelki besucht ukrainische Flüchtlingskinder
Neueste Nachrichten: Kardinal Rainer Maria Woelki
Kardinal Woelki (55)
21.09.2023
Der neunte Jahrestag der Amtseinführung für Kardinal Woelki wird nicht als Proteststurm in die Stadtgeschichte eingehen. Ohne jede Werbung und mediale Unterstützung wurde die Abendmesse am Mittwoch im Kölner Dom zum Vertrauensbeweis der Diözesanen für ihren Erzbischof. Schüler, junge Familien und Gläubige aus verschiedenen Pfarreien sowie Ordensleute aus Afrika und Asien, die im Erzbistum tätig sind, fanden sich im Dom ein. Die auf der Besucherzählanlage gestützte Schätzung von fünfhundert bis sechshundert Gläubigen setzen auf den Rosenkranz statt auf Sprechchöre und verzichten auf mediales Aufsehen und Transparente.
Ukraine Krieg – Kinder unter Beschuss: “Verbrechen und Sünde”
Russland feuert Rakete auf Kinderklinik in Kiew. Großerzbischof Schewtschuk appelliert an die Welt, “die Hand des rücksichtslosen Mörders zu stoppen”
Quelle
Raketenangriff auf Kyiv: Bischof Kryvytskyi ruft zum Gebet auf – Vatican News
Österreich: Bischöfe verurteilen russischen Angriff auf Kyiv – Vatican News
Golda Meir – Wikipedia Geboren in Kiew
08.07.2024
Meldung
Massiver russischer Raketenbeschuss hat am Montag in der Ukraine mindestens 30 Menschen das Leben gekostet; etwa 100 Personen sollen schwer verwundet worden sein. Nach übereinstimmenden Einschätzungen der ukrainischen Regierung und mehrerer Medien wurde das Kinderkrankenhaus in Kiew nicht zufällig, sondern gezielt beschossen. Eine Rakete traf das Zentralgebäude des Krankenhauses, Granatsplitter trafen auch die Entbindungsstation. Unter den Opfern sind Kinder, Ärzte und Eltern.
Unauslöschliche Lebensfreude
Kann man in diesen Zeiten nach Israel fahren? Der Selbstversuch zeigt: Das Land ist trotz des Gaza-Krieges sicher zu bereisen und bietet gerade für Christen bereichernde Erfahrungen
Quelle
Das antike Fischerboot | Bein Harim Tours
Nachbildung von “Jesus-Boot” in den Vatikanischen Museen zu sehen – Vatican News
08.07.2024
Je nach Kontext können Worte unterschiedliche Bedeutung haben. Benutzt in Deutschland jemand den Ausdruck “seit dem Krieg”, so meint er damit die Zeitspanne seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Verwendet hingegen jemand im heutigen Israel dieselbe Formulierung, so spricht er von der noch keineswegs beendeten Kriegsphase seit dem 7. Oktober des vergangenen Jahres. Keine Frage: Für die Israelis hat mit diesem Tag eine neue Zeitrechnung begonnen.
Wo Religion zum Alltag gehört
Orientalische Gastfreundschaft, christliche Vielfalt und nachhaltige Zukunftspläne: Ein Besuch im Marienheiligtum “Unserer Lieben Frau vom Libanon” in Harissa bei Beirut
Quelle
Harissa
Harissa – der wichtigste Marienwallfahrtsort in Nahost (archivioradiovaticana.va)
Libanon: Synodenversammlung katholischer Nahost-Kirchen – Vatican News
Libanon – Wikipedia
07.07.2024
Annalia Machuy
Ein gewaltiger Regenbogen spannt sich über den Himmel. Fast wie ein Kreis umschließt er die waldigen Hügel, die sich hinter der Hafenstadt Jounieh steil in den östlichen Himmel heben, und die in der Abendsonne leuchtenden Häuser von Harissa. Die Aussicht zu Füßen “Unserer Lieben Frau vom Libanon” ist überwältigend. Im Westen verliert sich der Blick irgendwo zwischen Mittelmeer und Horizont, im Norden folgt er dem Highway, der sich immer entlang der Küste durch das ganze Land schlängelt, im Süden findet er das Häusergrau von Beirut. Weit streckt die achteinhalb Meter hohe Bronzemadonna ihre Hände in Richtung der libanesischen Hauptstadt. Schlicht ist die Mariendarstellung, ganz in weiß bis auf den Kranz von zwölf gelbgoldenen Sternen um ihr Haupt. Nicht immer findet man als Beter einen Platz zu ihren Füßen. Der Treppenpfad, der sich um die kegelförmige Steinkapelle, auf der die Statue steht, nach oben windet, ist schmal und die Liebe der Libanesen zu ihrer himmlischen Mutter groß. An Wochenenden oder Feiertagen sind die vielen Parkplätze rund um das maronitische Marienheiligtum ebenso wie die Gottesdienste nicht selten überfüllt.
Die Lepanto-Monstranz in Maria de Victoria
Quelle
Asamkirche (Ingolstadt) – Wikipedia
Fronleichnam: Geschichte und Tradition – Omnes (omnesmag.com)
Toledo: Geschichte auf sieben Hügeln – manager magazin (manager-magazin.de)
Geschichte – Die Kathedrale – Erste Kathedrale von Toledo (catedralprimada.es)
Fronleichnam in Patzún, ein Brennpunkt der eucharistischen Frömmigkeit | Revista Palabra (omnesmag.com)
Ort (memorialparalaconcordia.org)
Patzún – ALDEA (aldeaguatemala.org)
Bürgerkrieg in Guatemala – Wikipedia
Ecclesia de Eucharistia (17. April 2003) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Ulla Stöver nannte wohl mit Recht die Monstranz eine “imponierende Grenzüberschreitung”. War schon ein kniender Türke als Monstranzfuß und damit als Träger des Allerheiligsten ungewohnt, so galt dies wohl noch mehr von der Seeschlacht als Einfassung des Allerheiligsten. In beispiellosem Detailreichtum wird die Schlacht geschildert. Unter dem bekrönenden Kreuz erblickt man in einem Kranz von Wolken die Taube des Heiligen Geistes. Engel greifen ein, schleudern Blitze, schießen Pfeile, blasen Wind in die Segel. In den drei Mastkörben der christlichen Schiffe erblickt man die Repräsentanten der beteiligten christlichen Mächte:
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