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29. Sonntag im Jahreskreis
Evangelium nach Matthäus 22,15-21
In jener Zeit kamen die Pharisäer zusammen und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen.
Sie veranlassten ihre Jünger, zusammen mit den Anhängern des Herodes zu ihm zu gehen und zu sagen: Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und wirklich den Weg Gottes lehrst, ohne auf jemand Rücksicht zu nehmen; denn du siehst nicht auf die Person.
Sag uns also: Ist es nach deiner Meinung erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht?
Jesus aber erkannte ihre böse Absicht und sagte: Ihr Heuchler, warum stellt ihr mir eine Falle?
Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin.
Er fragte sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das?
Sie antworteten: Des Kaisers.
Darauf sagte er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört!
Ja zum Gesetz der Gradualität, doch Nein zur Gradualität des Gesetzes
Johannes Paul II. wiederholte die Worte von Paul VI.:
Quelle
KathTube: Dr. Josef Spindelböck – Liebe und Verantwortung
Liebe und Verantwortung – Johannes Paul II.
Menschliche Liebe im göttlichen Heilsplan
“In keinem Punkte Abstriche an der Heilslehre Christi zu machen, ist eine hohe Form seelsorglicher Liebe.”
Ein Gastkommentar des Moraltheologen Josef Spindelböck
St. Pölten, kath.net, 09. Oktober 2014
Bei der vom 5.-19. Oktober 2014 im Vatikan stattfindenden Sondersynode über “die pastoralen Herausforderungen der Familie im Kontext der Evangelisierung” können die Teilnehmer in offener und freier Aussprache ihre jeweilige Sichtweise vortragen. In den offiziellen Verlautbarungen, welche vom Vatikanischen Pressebüro verbreitet werden, finden sich Auszüge aus den Stellungnahmen der Redner, jedoch ohne namentliche Zuordnung der Beiträge. Mitunter ist in den Synodenbeiträgen, aber auch in darauf bezogenen Presseberichten und Reflexionen die Rede vom “Gesetz der Gradualität”, welchem die Pastoral der Kirche verstärkt folgen müsse. Worum geht es hier?
Über den Willen Gottes
Kann man so sicher sagen, was Gott denn will? Ist es nicht seinem absoluten Sein und seiner Vollkommenheit widersprechend, etwas zu wollen?
Gastkommentar von Michael Gurtner
Salzburg, kath.net, 18. Juli 2014
Oft hören wir das Argument, das eine oder das andere sei “dem Willen Gottes entsprechend”. Mitunter mag diese Aussage manchen zweifelhaft oder suspekt dünken, denn etwas zu wollen scheint vielen zu “ungöttlich”. Es klingt nach einer gewissen inneren Abhängigkeit, einem Streben nach etwas Aussergöttlichem, und überhaupt: kann man so sicher sagen, was Gott denn will? Ist es nicht seinem absoluten Sein und seiner Vollkommenheit widersprechend, etwas zu wollen?
Vorname: Christ — Nachname: Zugehörigkeit zur Kirche
Franziskus: Christ sein bedeutet: zur Kirche zu gehören
KathTube: Papst Franziskus in Generalaudienz 25. Juni 2014: ‘Vorname: Christ — Nachname: Zugehörigkeit zur Kirche’
Man kann Gott nicht ausserhalb der Kirche lieben. Es gibt keine ‘do-it-yourself-Christen’.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 25. Juni 2014
Letzte Generalaudienz vor der Sommerpause, bevor die wöchentlichen Treffen mit dem Bischof von Rom am 6. August wieder aufgenommen werden. Wie bereits in den vergangenen Wochen, empfing Papst Franziskus aufgrund des heissen und regenreichen Wetters die Kranken und Behinderten in der Audienzaula Paolo VI, bevor er sich auf den Petersplatz begab.
Die Zweideutigkeit des “Aggiornamento”
Das “Kirchenvolksbegehren” als Symptom
Quelle
Vatikan: Dokumente des II. Vatikanischen Konzils
Von Robert Spaemann
Dieser Artikel Spaemanns erschien zuerst in zwei Folgen im Rheinischen Merkur.
In klarer Treue zur Tradition. Anpassung an die moderne Zeit? Was wollte das Zweite Vatikanische Konzil?, im Rheinischen Merkur vom 10. November 1995;
Ihr Hirten erwacht! Nach dem Kirchenvolksbegehren. War die Aktion richtig, war sie falsch? Worauf kommt es jetzt an?, im Rheinischen Merkur vom 17. November 1995.
Evangelium nach Johannes 3,16-21
Mittwoch der 2. Osterwoche
Hl. Pius V.: Tagesheiliger
Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird.
Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse.
Zeit und Ewigkeit im Kirchenjahr
Impuls zum 33. Sonntag im Jahreskreis
Rom, 15. November 2013, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Es geht aufs Ende zu – auf das Ende des Kirchenjahres. Am kommenden Sonntag schliesst das Kirchenjahr mit dem Christkönigsfest.
In ausserordentlich sinnfälliger Weise durchläuft die Liturgie der Kirche im Rhythmus eines Jahres die gesamte Heilsgeschichte. Das Kirchenjahr spiegelt in seinem Beginn, im Advent, den Beginn des Heils wieder, das wir mit den Verheissungen des Alten Bundes identifizieren. So wie die Menschen in den zweitausend Jahren von Abraham bis zu Christus (und auch schon lange vorher) sich nach der Erlösung gesehnt haben, so drückt die Liturgie der Kirche in der Adventszeit mit den Mitteln des Gottesdienstes – Gebeten, Psalmen, Liedern und Lesungen des Alten und Neuen Testaments – diese Sehnsucht nach dem Heil aus, das sich dann in Christus verwirklicht hat.
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