Suchergebnisse für: Abtreibung

Gesellschaft der Ausgewählten

Der Bluttest zur Früherkennung von Behinderung soll Kassenleistung werden: Das wäre fatal und ein grosser Verlust für alle

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Die Tagespost, 02. Februar 2015

Von Kristijan Aufiero

Seit 2012 kann ein einfacher Bluttest (“Praenatest”) Auskunft über mögliche Behinderungen eines ungeborenen Kindes geben. Nun soll der Test in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden. Die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen (G-BA) steht laut verschiedenen Zeitungsberichten unmittelbar bevor.

In den USA finden derartige Tests schon heute reissenden Absatz. Für Europa rechnen Experten mit einem enormen Marktpotenzial. Die weit überwiegende Zahl der Eltern wählt nach der Diagnose einer voraussichtlichen Behinderung die Abtreibung ihres ungeborenen Kindes. Entscheiden sie sich nach einem solchen Test für ihr (aller Voraussicht nach) behindertes Baby, müssen sich Eltern mittlerweile rechtfertigen – vor den Ärzten, vor Freunden, Kollegen, der Gesellschaft.

Wir eilen schnellen Schrittes in Richtung einer Gesellschaft, in der es über kurz oder lang so gut wie keine Menschen mit angeborener Behinderung mehr geben wird.

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‘Ich halte dieses Vorgehen für journalistisch äusserst fragwürdig’

Leserbrief an die “Süddeutsche Zeitung” zum Artikel über Lebensrechtsorganisation:

ALfAALFA-Aktion Lebensrecht für alle
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Ihr Artikel überschüttet die ALFA “mit wild zusammengeklaubten populären Totschlag-Wörtern”.

Gastbeitrag von Antonia Egger

München, kath.net, 02. Februar 2015

Antonia Egger schrieb diesen Leserbrief in Reaktion auf den Artikel “Designierter Gesundheitsreferent: Sympathie für radikale Abtreibungsgegner” in der “Süddeutschen Zeitung” am 27.1.2015. Egger ist erste Vorsitzende der “Aktion Lebensrecht für Alle e.V.” (ALfA)/Regionalverband München.

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Geniestreich mit Schönheitsfehlern

Bis heute verbindet man mit G. K. Chesterton die Father-Brown-Krimis

G.K. Chesterton: Weitere Beiträge
Der Mann der Donnerstag war 

Doch auch sein Roman “Der Mann, der Donnerstag war” macht ihn trotz einiger Schwächen zum grossen Schriftsteller. Eine literarische Entdeckungsreise lohnt sich sehr.

Von Michael Hanke

Die Tagespost, 28. Januar 2015

Gilbert Keith Chestertons (1874–1936) Ruhm ist unlöslich mit dem seines berühmtesten Helden verbunden. Denn wer denkt bei der Nennung des Namens Chesterton – in seiner englischen Heimat schlicht G.K.C. – nicht sogleich an Father Brown, jenen kleinen katholischen Geistlichen, der uns mit seiner “komischen Mischung aus Plattheit und heiliger Einfalt”, bereits in der ersten der ihm gewidmeten fünfzig Geschichten, “Das blaue Kreuz“, zunächst zum Lachen, dann aber zum Nachdenken bringt?

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Die schrankenlose Gesellschaft

“Es gibt keine Freiheit ohne Solidarität”

Die Tagespost, 23. Januar 2014

Von Stefan Rehder

Waren die islamistischen Attentate von Paris, zu denen sich inzwischen ein Al-Kaida-Ableger aus dem Jemen bekannte, tatsächlich ein “Anschlag auf die Freiheit”? Und falls ja, welche Freiheit ist dann hier gemeint gewesen? Verfügt die westliche Welt überhaupt über ein zureichendes Verständnis von Freiheit? Und falls nicht, wer oder was könnte hier dann Abhilfe schaffen?

Es scheint paradox, ist aber wahr: Die Aufhebung sämtlicher Schranken führt nicht zu einem Mehr an Freiheit, sondern in eine schrankenlose Gesellschaft, die, wenn überhaupt, nur noch durch repressive Staatsgewalt zusammengehalten werden kann.

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Die Heuchelei der Medien

Medien bieten uns eine Menge Heuchelei

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Zwar wird die Meinungsfreiheit als Grundwert beschworen, so, als würde diese Freiheit in den Redaktionsstuben tatsächlich gelebt.

Gastkommentar von Giuseppe Gracia

Chur, kath.net, 16. Januar 2015

Nach den Bluttaten von Paris darf man auch einen kritischen Blick auf den medialen Umgang mit den Ereignissen werfen. Es fällt auf, dass diese in fast allen Medien auf “Terrorismus” und “Extremismus” reduziert werden, auf einen Angriff gegen die Redefreiheit. Ob Zeitung, Fernsehen oder Internet: man thematisiert Redefreiheit und Terrorismus-Prävention, während der religiös-weltanschauliche Hintergrund der Bluttaten ein Tabu bleibt.

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“Franziskus-Effekt kann viel für den Frieden tun”

Der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden rechnet damit, dass 2015 Konflikte mit der Mithilfe des Heiligen Stuhls angegangen werden können

Bischof Mario TosoQuelle

Das sagt im Gespräch mit Radio Vatikan der Sekretär des “Friedensrates”, Bischof Mario Toso. Der Franziskus-Effekt könne wie im jüngsten Falle beim Friedensdialog zwischen den USA und Kuba auch weitere ähnliche Resultate hervorrufen. Toso denke vor allem an Friedensgespräche im Nahen Osten. Doch der Franziskus-Effekt – also das Eingehen auf die Worte des Papstes – könne auch in anderen Bereichen Früchte tragen.

“Die neue Enzyklika, die demnächst erscheinen wird, wird ja vor allem auf die Umwelt-Frage eingehen. Damit verbunden sind alle sozialen Fragen. Um Frieden und Versöhnung zu schaffen, müssen wir also zuerst die ethischen und anthropologischen Grundlagen kennen und deshalb wird der Papst mit seiner Schrift viel für den Dialog beitragen“, ist Toso überzeugt.

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‘Christ des Jahres’: Papst Franziskus

Evangelische Nachrichtenagentur IDEA wählt u.a. Papst Franziskus zum “Christ des Jahres”

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Weltweite Evangelische Allianz

Beziehungen zwischen “Rom” und den theologisch konservativen Protestanten – den Evangelikalen – in der Kirchengeschichte noch nie so eng wie gegenwärtig.

Wetzlar, kath.net/idea, 27.Dezember 2014

Wer hat im Jahr 2014 seinen christlichen Glauben in herausragender Weise gelebt? Die Evangelische Nachrichtenagentur idea (Wetzlar) hat einige Persönlichkeiten zu “Christen des Jahres” gekürt. Die prominenteste unter ihnen ist Papst Franziskus. Er ist für idea der “Versöhner des Jahres”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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