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Bis zur letzten Minute putzt sich Manila für den Besuch des Papstes heraus

Das katholischste Land Asiens hat sich für den Papstbesuch herausgeputzt, doch die Kluft zwischen Arm und Reich ist auf den Philippinen nicht zu übersehen

Bis zur letzten Minute putzt sich Manila für den Besuch des Papstes heraus

Die Tagespost, 14. Januar 2015

Von Stephan Baier

Bis zur letzten Minute putzt sich Manila für den Besuch des Papstes heraus. Da werden sonst vielbefahrene Strassenzüge der philippinischen Hauptstadt komplett für den Verkehr gesperrt und gesäubert, die Einfassungen der Bäume werden neu gestrichen. Selbst die Kathedrale, die schon Paul VI. bei seiner Asien-Reise 1970 besuchte und in der Johannes Paul II. 1981 eine Messe feierte, ist zwei Tage lang gesperrt, um für das Kommen des Papstes schön gemacht zu werden. Da stand die neue Kathedra mit dem Wappen von Franziskus bereits. Wenn der Heilige Vater am Donnerstag um 17.45 Uhr Ortszeit landet, werden auf Anordnung des Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Erzbischof Socrates B. Villegas von Lingayen-Dagupan, im ganzen Land die Kirchenglocken läuten, um den Papst willkommen zu heissen. “Diese Geste des Willkommens für den Heiligen Vater ruft auch jene Menschen, die nicht in der Lage sein werden, ihn persönlich zu sehen, dazu auf, während seines Philippinen-Besuchs wenigstens für den Heiligen Vater zu beten”, erklärte Erzbischof Villegas.

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Der Realitätsverlust in Politik und Kirche

“Warum hat man Angst vor der Angst der Demonstranten in Dresden?”

Licht des FriedensQuelle

Gastkommentar von Theologieprofessor em. Hubert Windisch

Freiburg, kath.net, 08. Januar 2015

Der momentanen Aufregung in Politik und Kirche nach muss Pegida eine enorme Provokation für Deutschland sein. Man könnte meinen, der Leibhaftige selbst sei in Dresden am Werk, wenn man die teils aggressiven, teils gehässigen Äusserungen von Politikern, Kirchenleuten und Vertretern der Medien zu den Montagsdemonstrationen von Pegida hört oder liest. Dabei galt lange Zeit Politik à la Bild als unseriös, und die Kirche verstand sich in der Vergangenheit immer auch als kritische Instanz zum Staat und zu den Parteien.

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Kann unsere Ehe noch gerettet werden?

Antwort von P. Ivan Fuček SJ, Professor im Ruhestand an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom

Mann und Frau: KBWN

Rom, 5. Januar 2015, zenit.org, P. Ivan Fuček SJ

Es sieht so aus, dass uns eine Ehescheidung bevorsteht, genau wie es auch andere tun. Wir heirateten vor fünf Jahren. Wir haben eine schöne Wohnung und jeder von uns sein Auto. Wir arbeiten beide. Unser Kind, ein Junge, ist wunderbar, aber er zeigt einige besorgniserregende Symptome: er reagiert auf den kleinsten Lärm, er fürchtet sich vor der Dunkelheit und Ähnlichem. Er ist erst neun Monate alt. Die Geburt war schwierig. Mein Ehemann möchte noch weitere Kinder haben, ich aber nicht.Wir streiten oft. Wir machen uns gegenseitig Vorwürfe: wegen der Eltern – ich kann seine Eltern nicht leiden, und er die meinen nicht. Ich werfe ihm andere Beziehungen vor, und auch er wirft mir in Eifersucht andere Beziehungen vor, die ich nicht habe.

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Am Ende der Illusionen

Nichts spricht dafür, dass das Jahr 2015 friedvoller endet als es begonnen hat

Weitere Beiträge des Autors

Die Tagespost, 02. Januar 2015

Von Stephan Baier

Nichts spricht dafür, dass das Jahr 2015 friedvoller endet als es begonnen hat. Im Gegenteil: Die zynische Erwartung, die seit langem tobenden Kriege könnten langsam “ausbluten“, erweist sich als trügerisch; neue Konflikte zeichnen sich ab und haben ihr destruktives Potenzial noch nicht voll entfaltet. Die nach dem Zweiten Weltkrieg geborenen Europäer wuchsen mit allerlei Illusionen auf, die an der harten Realität des 21. Jahrhunderts zerschellten:

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Weltfriedenstag 1. Januar 2002

Botschaft Seiner Heiligkeit Papst Johannes Paul II.

Quelle

Zur Feier des Weltfriedenstages, 1. Januar 2002

Kein Frieden ohne Gerechtigkeit, keine Gerechtigkeit ohne Vergebung 

1. Dieses Jahr wird der Weltfriedenstag vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse vom vergangenen 11. September begangen. An jenem Tag ist ein Verbrechen schrecklichen Ausmasses verübt worden: innerhalb weniger Minuten wurden Tausende unschuldiger Menschen verschiedener ethnischer Herkunft auf grauenvolle Weise getötet. Seither haben die Menschen auf der ganzen Welt mit neuer Intensität das Bewusstsein der persönlichen Verwundbarkeit erfahren; sie haben begonnen, mit einem tiefen, bis dahin nicht gekannten Angstgefühl in die Zukunft zu schauen. Angesichts solcher seelischer Zustände möchte die Kirche ein Zeugnis ihrer Hoffnung geben, in der Überzeugung, dass das Böse, das mysterium iniquitatis, in den Wechselfällen des menschlichen Lebens nicht das letzte Wort hat.

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Evangelium nach Matthäus 10,17-22

Zweiter Weihnachtstag und Fest des Hl. Stephanus, erster Märtyrer

Hl. StefanIn jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Nehmt euch aber vor den Menschen in acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.

Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt.
Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben, was ihr sagen sollt.
Nicht ihr werdet dann reden, sondern der Geist eures Vaters wird durch euch reden.

Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken.

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Pater Werenfried van Straaten

Pater Werenfried van Straaten: ‘Die Frau und der Drache’

Quelle
KathTube: Zum Andenken an einen mutigen Priester
Fatima: Weitere wichtige Beiträge
Streitbarer Hirte
Wir wollen keine stummen Hunde sein
Ein Hirte. der seine Herde vor den Wölfen geschützt hat
Salz der Erde, nicht Honig

Hochamt mit Erzbischof Dr. Johannes Dyba am 13. September 1987 in der Marienbasilika Kevelaer.

Kevelaer, www.kath.net, 01. Mai 2010

Ein grosses Zeichen erschien am Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, der Mond unter ihren Füssen, und eine Krone von zwölf Sternen auf ihrem Haupte. Und noch ein anderes Zeichen erschien am Himmel. Siehe, ein grosser feuerroter Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern, und sieben Krone auf seinen Köpfen. Sein Schwanz riss den dritten Teil der Sterne des Himmels hinter sich her und warf sie auf die Erde.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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