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Der Schreck, dass alles wahr sein könnte
Peter Seewald hat eine Biografie über Jesus Christus geschrieben
Über siebenhundert Seiten in sieben Jahren. Ein Mammut-Projekt, das dem Bestseller-Autor immer deutlicher vor Augen führte, dass das Evangelium die grösste Geschichte aller Zeiten enthält
Vatican Magazin, 10/2009
Das wievielte Jesus-Buch haben Sie gerade geschrieben?
Wenn ich mich recht erinnere: das erste. Natürlich kreisen meine Bücher, die sich mit den Geheimnissen des Christentums befassen, immer um die zentrale Figur dieser Religion. Aber erst jetzt bin ich mit “Jesus Christus” gewissermassen in der Zielmitte angekommen.
Was denken Sie, hat Ihr Buch, was die anderen Jesus-Bücher nicht haben?
Die Wunden der Kirche: aufkratzen, oder küssen?
Ida Friederike Görres “hat mit seltener Leidenschaft und gleichzeitiger Klarsicht ihre Liebe zur Kirche gelebt, durchdacht, durchlitten”
– Ein kath.net-Exklusiv-Interview mit Professor Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz. Von Petra Lorleberg
Dresden, kath.net, 04. Juli 2011, von Petra Lorleberg
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Professorin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Universität Dresden, gab kath.net ein exklusives Interview zu Ida Friederike Görres. Diese 1971 verstorbene katholische Autorin, erlebte das Vorfeld und die Umbruchszeit des Zweiten Vatikanischen Konzils sehr bewusst und wach mit. Die Görres-Forscherin Gerl-Falkovitz weist auf deren verblüffend aktuelle Diagnose der kirchlichen Situation in Deutschland hin. “Niemand kann verlangen, dass wir die Leute, die zum Totengräber-, zum Entrümpelungswerk bestellt sind, denen es vielleicht noch sichtlich Spass macht, auch noch sympathisch finden”, zitiert Gerl-Falkovitz diese profilierte katholische Laienstimme, welche gegenwärtig wiederentdeckt wird.
Mannheim und was dann?
Wer sich nicht mit der Lehre der Kirche identifiziert, spricht sich selber die Katholizität ab
Mannheim, kath.net, 20. Juli 2011
Wer sich nicht mit der Lehre der Kirche identifiziert, spricht sich selber die Katholizität ab. Eine verhinderte Klärung der Standpunkte ist eine Form von Dialogverweigerung – Ein Gastkommentar von Prof. Hubert Gindert / Forum Deutscher Katholiken
Die Auftaktveranstaltung für das überdiözesane Gesprächsforum ist am 9. Juli in Mannheim zu Ende gegangen. Sie zielte, wie im Einladungsschreiben steht, nicht auf “Beschlüsse und Handlungsprogramme”. Das Treffen sollte aber “Perspektiven und Handlungsprogramme” für die Jahre 2012 bis 2015 bringen. Die Delegierten sind von Mannheim mit der Frage, wie wird es weiter gehen, nachhause gefahren. Viele sind ratlos und verwirrt. Die Erwartungen an den Dialogprozess gehen weit auseinander. Die rund 300 Teilnehmer sollten “die reiche Vielfalt der Katholischen Kirche in Deutschland” widerspiegeln. “Zu 90% ist hier der Mainstream der Katholiken in Deutschland versammelt”, so Theodor Bolzenius, der Sprecher des Zentralkomitees der Katholiken (ZDK). Was heisst hier “Mainstream”, wenn noch 10% der Katholiken am Sonntag den Weg zur Kirche finden?
In Erinnerung an Papst Paul VI.
“Credo des Gottesvolkes”
Heute möchte ich an einen der grossen und bedeutenden Päpste des 20. Jahrhunderts erinnern, an Papst Paul VI. Am Sonntag, den 6. August 1978, heute vor 28 Jahren, starb er. Unseren jetzigen Papst Benedikt XVI. hat er zum Erzbischof von München und Freising und zum Kardinal ernannt. Paul VI. war seit 1963 Papst, in einer sehr bewegten Zeit für Kirche und Welt. Das II.Vatikanische Konzil hat er zuendegeführt und wichtige Zeichen gesetzt. Er war der erste, der als Papst grosse Reisen in alle Erdteile der Welt unternahm und auch das Heilige Land besuchte. Paul VI. ist manchen in Deutschland als Papst der Enzyklika “Humanae vitae” in Erinnerung, in der er sich mit der Würde der menschlichen Liebe und des Lebens sowie besonders mit dessen Weitergabe auseinandersetzte. Er hat damals kräftigen Zuspruch, aber auch viel Widerspruch geerntet. Bis heute ist er damit eine bleibende Mahnung an uns, die Würde des Menschen von allem Anfang bis zum Ende des Lebens unbedingt zu schützen und zu achten.
Rede von Papst Johannes XXIII.
Zur Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils am 11. Oktober 1962
[Quelle: Herderkorrespondenz 17 (1962/63), 85-88]
Ehrwürdige Brüder!
Es jubelt die Mutter Kirche, weil durch besondere Gnade der göttlichen Vorsehung dieser hochersehnte Tag angebrochen ist, an dem hier am Grabe des hl. Petrus unter dem Schutz der jungfräulichen Gottesmutter, deren Mutterwürde heute festlich begangen wird, das Zweite Vatikanische Ökumenische Konzil seinen Anfang nimmt.
Die Ökumenischen Konzilien in der Kirche
Alle Konzilien – sowohl die zwanzig Ökumenischen wie die unzähligen Provinzial- und Regionalkonzilien von nicht geringer Bedeutung -, die im Laufe der Geschichte gefeiert wurden, bezeugen offensichtlich die Lebenskraft der katholischen Kirche und zählen in ihren Annalen zu den strahlenden Lichtern.
“Ich bin einfach katholisch”
“Ich hatte auch überlegt zu sagen: Ich lasse lieber die Finger davon”
Rainer Maria Woelki wehrt sich nach seiner Ernennung zum Erzbischof von Berlin gegen vorschnelle Einordnungen. Von Regina Einig
Würzburg, Die Tagespost, o4.07.2011
Der “Neue” freut sich auf die Menschen im Erzbistum Berlin. Ganz leicht gefallen ist dem am Samstag zum Oberhirten von Berlin ernannten Rainer Maria Woelki (54), bisher Weihbischof im Erzbistum Köln, das “Ja” zum Umzug vom Rhein an die Spree jedoch nicht. Mitte Juni hatte er von der Wahl des Berliner Domkapitels erfahren. Einige schlaflose Nächte folgten. “Ich hatte auch überlegt zu sagen: Ich lasse lieber die Finger davon”, gestand Woelki am Samstag im “Domradio”. Doch wenn Gott den Menschen rufe, müsse dieser bereit sein. “Nos sumus testes” – Wir sind Zeugen lautet sein bischöflicher Wahlspruch.
Liturgiebegeisterter Seelsorger und Berater
Der Dritte im Bund der Traunsteiner:
Ein Porträt von Rupert Berger, der mit den Ratzinger-Brüdern 1951 in Freising zum Priester geweiht wurde. Von Michael Karger
Vierundvierzig Diakone weihte Kardinal Faulhaber am 29. Juni 1951 im Freisinger Mariendom zu Priestern. Darunter war Joseph Ratzinger, seit 2005 Papst Benedikt XVI. Zur Feier ihres 60-jährigen Priesterjubiläums hat Papst Benedikt die Mitbrüder seines Weihekurses, soweit sie noch rüstig genug sind – insgesamt sind noch zwölf am Leben – nach Rom eingeladen. Neben seinem Bruder Georg ist der Papst besonders auch Pfarrer Rupert Berger verbunden.
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