Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

Psychologie des antireligiösen Affektes

Aggression gegen Gläubige gibt es auf vielen Ebenen

Tagespost, 06.06.2011 

Aggression gegen Gläubige gibt es auf vielen Ebenen, im gekränkten Narzissmus des modernen Menschen wie auch bei fanatischen Islamisten, die ihre Religion benutzen, ohne sie zu leben. Die Psychologie entlarvt das brüchige Selbstwertgefühl der Religionskritiker. Von Raphael Bonelli

Warum genau finden es manche Zeitgenossen so auffallend irritierend, wenn andere glauben? Wieso ist es für sie so schmerzhaft, wenn eine gottesfürchtige Muslimin ein Kopftuch trägt? Was kann so bedrohlich daran sein, wenn bibeltreue Christen dem politisch korrekten Mainstream widersprechen?

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Vesperfeier mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Seminaristen

Gebet am Grab des Seligen Alojzije Viktor Stepinac

Ansprache von Papst Benedikt XVI., Mariä-Himmelfahrts-und Stephanus-Kathedrale
Sonntag, 5. Juni 2011

Liebe Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Ich danke dem Herrn für diese Begegnung im Gebet, die mir erlaubt, einen besonderen Moment der Gemeinschaft mit euch Bischöfen, Priestern, Personen geweihten Lebens, Seminaristen, Novizen und Novizinnen zu erleben. Ich grüsse euch alle von Herzen und danke euch für das Zeugnis, das ihr der Kirche gebt, wie es die Jahrhunderte hindurch viele Hirten und Märtyrer in diesem Land getan haben – vom heiligen Domnius bis zum seligen Kardinal Stepinac, bis zum verehrten Kardinal Kuharić und vielen anderen. Ich danke Kardinal Josip Bozanić für die freundlichen Worte, die er an mich gerichtet hat. Heute abend wollen wir in Andacht und Gebet des seligen Alojzije Stepinac gedenken, des furchtlosen Hirten, eines Vorbilds an apostolischen Eifer und christlicher Standhaftigkeit, dessen heroisches Leben noch heute den Gläubigen der kroatischen Diözesen Licht spendet und ihren Glauben und ihr kirchliches Leben trägt.

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Im Oktober 1998 spricht der Papst Alojzije Stepinac selig

“Ich wäre nichtswürdig, fühlte ich nicht mit den Kroaten”

Zagreb, 11.07.1998 weltonline

Als Jugoslawien Anfang der vierziger Jahre in den Partisanenkrieg zwischen Kommunisten und faschistischer Ustascha verstrickt war, wurde Alojzije Stepinac zum Leitbild der Kroaten – seitdem gilt er als Nationalheiliger. Nun wurde der Kardinal als Märtyrer anerkannt; im Oktober spricht der Papst ihn im Wallfahrtsort Marija Bistrica nahe Zagreb selig. Die Serben allerdings attackieren Stepinac weiter: Erst in dieser Woche bezichtigte ihn die Zeitung “Politika” der “Mitwisserschaft an Menschenrechtsverbrechen”. Von Carl Gustaf Ströhm

Sein Grab im Zagreber Dom wurde schon unter kommunistischer Herrschaft zur Wallfahrtsstätte. Schon damals knieten dort unzählige Menschen, brannten Kerzen, war die Totenmaske stets von frischen Blumen umrahmt.

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Erst der Kaiser, dann der Papst

Ein Christ betet nie gegen jemanden, sondern zu Gott

Die Tagespost,18.05.2011

Der Antichrist und die missbräuchliche Auslegung der Geheimen Offenbarung. Von Klaus Berger 

Ist es ein Symptom für den Zustand der Ökumene, dass nun auch der jahrhundertealte Streit um den Papst als Antichrist wieder entbrannt ist? Bischof Gerhard Ludwig Müller hatte kürzlich gefordert, die Evangelischen möchten sich bitte von der reformatorischen Vorstellung, der Papst sei der Antichrist, distanzieren. Nein, war die Antwort, solches sei längst eingestellt. Niemand hege mehr diese Auffassung. Für die evangelische Kirche in Deutschland trifft das zu. Doch weltweit gesehen nehmen bei den sich als reformatorisch verstehenden Christen diejenigen eher zu, die der von Martin Luther ab 1520 vertretenen These anhängen, der Papst sei in der Tat der Antichrist. Man lese dazu den gründlich recherchierten Artikel “Antichrist” des Lutheraners Gottfried Seebass in TRE III, 24–43. Daraus ist für die Beurteilung der gegenwärtigen Lage wichtig:

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Dialog setzt Bekenntnis voraus

Aufbruch oder Abbruch? – Eine Stellungnahme zum Theologen-Memorandum “Kirche 2011”

Die Tagespost, 07.02.2011 von Manfred Hauke

Am 3. Februar veröffentlichte die “Süddeutsche Zeitung” ein von 143 Theologen unterzeichnetes Memorandum unter dem Titel “Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch”. Die darin enthaltenen Forderungen erinnern in Vielem an die sogenannte “Kölner Erklärung” aus dem Jahre 1989 und das “Kirchenvolksbegehren” von 1995. Die am meisten vertretene Katholisch-Theologische Fakultät ist die von Münster mit siebzehn Theologen, darunter dem Dekan Klaus Müller; eine Theologin aus Münster gehört zum Redaktionsteam des Memorandums (vgl. M. Drobinski, “Theologen gegen den Zölibat”, Süddeutsche Zeitung, 3.2.). Für den Ursprung in Münster spricht auch die sehr spezielle Forderung nach dem “Aufbau einer kirchlichen Verwaltungsgerichtsbarkeit” (Klaus Lüdicke). Nennen wir den Text darum zur besseren Unterscheidung die “Münsteraner Erklärung”. Weiterlesen

Vielfältiger Dienst der Kirche am Evangelium

Seriöse Theologie ist Theologie, die dem Glauben dient

Und das Lehramt achtet darauf, dass die Theologie diesen Dienst auch leistet, von Dr. Manfred Lütz

Als Psychiater, Psychotherapeut und Theologe soll ich Ihnen, verehrte Katechetinnen und Katecheten aus meiner Perspektive etwas Hilfreiches für Ihre Tätigkeit sagen. Und da möchte ich Ihnen zunächst gestehen, daß ich Sie beneide für Ihre so großartige Aufgabe, Menschen Worte zu sagen, mit denen man leben und sterben kann. Im allgemeinen Geschwätz unserer Zeit sind solche Worte kostbare Schätze, echte Blumen auf einem Feld von Plastikblumen, Worte des Lebens. „Du hast Worte ewigen Lebens” sagt Petrus zum Herrn. Diese Worte ewigen Lebens, diese Worte Jesu Christi, dürfen Sie weitersagen. Sie reden im heiligen Auftrag Jesu Christi und seiner Kirche, die der weiterlebende Christus ist. Weiterlesen

28. Dezember 2010: Fest der unschuldigen Kinder

Evangelium nach Matthäus 2,13-18

Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten.

Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten. Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.

Als Herodes merkte, daß ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig, und er ließ in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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