Suchergebnisse für: Hl. Benedikt
“Spirituelle Revolution”?
‘Die Kirche hat nichts aus Eigenem gegenüber dem, der sie gestiftet hat’
Von Thorsten Paprotny, 4. Juli 2020
Vor wenigen Wochen regte der Hildesheimer Bischof Dr. Heiner Wilmer in einem philosophisch tiefgründigen Beitrag für “Die Zeit” dazu an, über die Notwendigkeit einer “spirituellen Revolution” nachzudenken: “Ich möchte die institutionelle Gestalt der Kirche keineswegs abschaffen, aber ich glaube, sie allein ist nicht so übermässig bedeutsam. … Manchmal ist unsere kirchliche Professionalität wie ein Gefängnis, das uns abhält vom eigentlichen Weg, den wir uns vorgenommen haben.”
Ich dachte zunächst an einen bekannten Vortrag von Karl Rahner, der kurz vor Beginn der ersten Sitzungsperiode des Zweiten Vatikanischen Konzils ein Wort des Apostels Paulus aus dem Brief an die Thessalonicher aufgriff und appellierte: “Löscht den Geist nicht aus!”
Rahner warnte seinerzeit vor der bleiernen kirchlichen Routine, der je eigenen, zumeist unbemerkten Trägheit des Herzens und auch der persönlichen Feigheit von Klerikern wie Weltchristen, vor der Wirkmacht des Heiligen Geistes engherzig zurückzuschrecken. Was könnte eine “spirituelle Revolution” heute bedeuten? Es gilt natürlich, nicht jede traditionalistisch oder modernistisch kolorierte kirchenpolitische Gestaltungsfantasie und nicht jede esoterische Privatidee mit einem geistbewegten Aufbruch zu identifizieren oder aus luftigen Betrachtungen plötzlich Imperative für den “Synodalen Weg” in Deutschland abzuleiten. Das Entscheidende ist die Besinnung auf das Wesentliche, also auf den Wesentlichen, auf Christus, der Weg, Wahrheit und Leben ist.
Kardinal Müller würdigt Georg Ratzinger
Mitwirken am Aufbau des Reiches Gottes
Quelle
Georg Ratzinger: Ein weltoffener Bayer
Kathtube: Regensburger Domspatzen, Domkapellmeister Georg Ratzinger und Theologe Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. – Dokumentation 1994 Teil 1
Regensburg / Rom, 3. Juli 2020
Kardinal Müller würdigt Georg Ratzinger
Ein zutiefst ehrlicher Mensch, ein überzeugter Christ, ein verständnisvoller Seelsorger und ein genialer Künstler, dem die Musik Ausdruck der Gottesverehrung war: Die Tagespost dokumentiert die Würdigung in voller Länge.
Deutschland: Georg Ratzinger ist tot
Der Kirchenmusiker und ältere Bruder des emeritierten Papstes Benedikt XVI. ist am Mittwoch in Regensburg verstorben
Quelle
Zum Tod Georg Ratzingers: Kondolenzmöglichkeit beim Bistum Regensburg eingerichtet
Der Kirchenmusiker und ältere Bruder des emeritierten Papstes Benedikt XVI. ist am Mittwoch in Regensburg verstorben. Dort hatte er vor wenigen Tagen einen letzten Besuch des Bruders erhalten. Beide hatten das Sakrament der Priesterweihe am selben Tag erhalten.
Georg Ratzinger wurde 96 Jahre alt und war der letzte enge Familienangehörige des früheren Kirchenoberhaupts. Von 1964 bis 1994 war der Priester Domkapellmeister sowie Leiter der Regensburger Domspatzen.
Unser Sonntag: Das älteste Fest – Dreifaltigkeit
Zum Dreifaltigkeitssonntag erinnert Prof. Mückl daran, dass das „Ideenfest“ bereits um das Jahr 1000 in den fränkischen und gallischen Benediktinerklöstern gefeiert wurde
Unser Sonntag: Das älteste Fest – Dreifaltigkeit
Zum Dreifaltigkeitssonntag erinnert Prof. Mückl daran, dass das „Ideenfest“ bereits um das Jahr 1000 in den fränkischen und gallischen Benediktinerklöstern gefeiert wurde. Mit einem Zitat von Papst Benedikt XVI. erläutert er das Fest tiefer und lädt uns ein, beispielsweise im Kreuzzeichen, die Anrufung der Allerheiligsten Dreifaltigkeit wieder bewusster zu beten.
Prof. Dr. Stefan Mückl – Vatikanstadt
Dreifaltigkeitssonntag – Joh 3,16–18
Hätten sich die Bestimmungen des Zisterzienserordens in der gesamten Kirche durchgesetzt, würde heute diese Sendung entfallen.
“Motu Proprio” Ubicumque et Semper
Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” Ubicumque et Semper
Von Papst Benedikt XVI. mit dem der Päpstliche Rat zur Förderung der Neuevangelisierung errichtet wird
Quelle
Evangelisierung – kathpedia
Überall und immer hat die Kirche die Pflicht, das Evangelium Jesu Christi zu verkünden. Er, der erste und höchste Verkünder des Evangeliums, gebot den Aposteln am Tag seines Aufstiegs zum Vater: »Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe« (Mt 28,19–20). Getreu diesem Auftrag ist die Kirche, das Volk, das Gott sich erworben hat, damit es seine bewundernswürdigen Werke verkünde (vgl. 1 Petr 2,9), seit dem Pfingsttag, an dem es den Heiligen Geist als Gabe empfangen hat (vgl. Apg 2,14), niemals müde geworden, die ganze Welt mit der Schönheit des Evangeliums bekannt zu machen, indem sie Jesus Christus als wahren Gott und wahren Menschen verkündet, derselbe »gestern, heute und in Ewigkeit« (Hebr 13,8), der mit seinem Tod und seiner Auferstehung das Heil erwirkt und damit die alte Verheissung zur Erfüllung gebracht hat. Deshalb ist der Auftrag zur Evangelisierung als Fortführung des von Jesus, dem Herrn, gewollten Werkes für die Kirche notwendig und unersetzbar und Ausdruck ihres eigenen Wesens.
54. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel
Botschaft von Papst Franziskus zum 54. Welttag der sozialen Kommuniationsmittel
Quelle
Vatikan Papst Franzisus – Welttag der sozialen Kommunikationsmittel
Do. – Papst Benedikt XVI.
Liste – Welttag der sozialen Kommunikationsmittel
„Damit du deinem Sohn und deinem Enkel erzählen kannst“ (Ex 10,2). Das Leben wird Geschichte
Ich möchte die diesjährige Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel dem Thema des Erzählens widmen, denn ich glaube, dass wir, wenn wir uns nicht verlieren wollen, die Wahrheit guter Geschichten nötig haben wie den Atem: Geschichten, die erbauen, nicht zerstören; Geschichten, die uns helfen, unsere Wurzeln und die Kraft zu finden, gemeinsam voranzugehen. Im Wirrwarr der uns umgebenden Stimmen und Botschaften brauchen wir ein menschliches Erzählen, das uns von uns und von dem Schönen spricht, das in uns wohnt. Ein Erzählen, das die Welt und die Ereignisse mit Zärtlichkeit zu betrachten versteht; das erzählt, dass wir Teil eines lebendigen Gewebes sind und das zeigt, wie sehr die Fäden, die uns aneinander binden, miteinander verflochten sind.
Ein spanischer Aristokrat für Papst Sarto
Rafael Merry del Vals Dienstzeit im Staatssekretariat deckt sich genau mit den 11 Jahren des Pontifikats von Pius X.
Quelle
Papst Pius X. (20)
Do. kathpedia
100 Jahre ‘Kompendium der Christlichen Lehre’ von Papst Pius X.
Ein spanischer Aristokrat für Papst Sarto
Rafael Merry del Vals Dienstzeit im Staatssekretariat deckt sich genau mit den 11 Jahren des Pontifikats von Pius X. und ist aus der Regierung dieses Papstes so wenig wegzudenken, das selbst die Historiographie ihre liebe Not damit hat zu definieren, was Werk des Vorgesetzten war und was dagegen das seines Sekretärs.
Neueste Kommentare