Suchergebnisse für: Erzengel

Hl. Johannes der Täufer

Prophet, Täufer Jesu, Märtyrer

* 24. Juni 1 v. Chr. (?) in Ein Kerem bei Jerusalem (?) in Israel † nach 29 in Jerusalem (?) in Israel

Johannes war Sohn der Elisabeth und des Zacharias, er wurde nach der Überlieferung ein halbes Jahr vor Jesus geboren.

Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheissung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein Zeichen und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Die dann tatsächlich in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes. Elisabeth, nach der Geburt über die Namensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass der Knabe entgegen der Familientradition Johannes heissen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Namen auf eine Wachstafel, erhielt nun seine Sprache zurück und brach in den im Lukasevangelium (1, 67 – 79) überlieferten Lobgesang aus.

Weiterlesen

Heckenschützenangriff auf den ‘Inspector Columbo’ des Vatikans

Im Vatikan ist der Teufel los, natürlich

Da “krempelt der Teufel immer wieder die Ärmel hoch”

Nachdem Georg Gänswein den gesuchten “Corvo” überführt hat, versuchen manche, den Spiess nun umzudrehen und neben Bertone ganz besonders den engsten Vertrauten des Papstes für Vatileaks verantwortlich zu machen – Von Paul Badde / Die Welt

Rom, kath.net/DieWelt, 5. Juni 2012

Im Vatikan ist der Teufel los, natürlich. Davon sind die meisten Prälaten der Kurie seit eh überzeugt. Es ist doch das Zentrum der katholischen Weltkirche!

Weiterlesen

Die grosse Schlacht

Der Hass des Satans auf Benedikt XVI. Non praevalebunt

Rom, kath.net/as, 4. Juni 2012, von Armin Schwibach

“Der Angriff des Satans gilt hauptsächlich denen in der Welt, die Machpositionen einnehmen. Denn wenn er Menschen in sein Netz zieht, die grosse Verantwortung tragen, bedeutet dies, dass er so wie beim Fall von Dominosteinen viele andere zu den seinen macht. Und dann: die am meisten angegriffenen sind die Männer der Kirche. Warum? Weil sie die Heiligen Gottes sein sollten, und wenn sie sich dagegen von Satan überwältigen lassen, werden sie im Gegenteil zu Gottes Feinden.

Weiterlesen

Wo immer Maria ist, da ist auch Jesus

Holztafel des niederländischen Malers Gertgen tot Sint Jans

Geistliche Bildbetrachtung zum Marienmonat

Holztafel des niederländischen Malers Gertgen tot Sint Jans

Von Nicki Schaepen*

Das Bild befindet sich hier

Rom, 25. Mai 2012, zenit.org

Ein ungewöhnliches Szenario tut sich vor unseren Augen auf: Umgeben von einem viergliedrigen, eiförmigen Strahlenkranz erscheint aus dem Dunkel des Umraumes in seltsamer Verkürzung und Stilisierung die bekrönte, in rotem Tuch gewandete Mutter Gottes, den nackten Jesusknaben auf den Armen haltend und über der den Drachen zerdrückenden Mondsichel schwebend.

Weiterlesen

Wie sich der Papst die Amtsführung des Bischofs vorstellt

Mut, kein Treibenlassen, Standfestigkeit und Unerschrockenheit vor dem Diktat der Meinungen

… Welches Profil eines Hirten Benedikt XVI. in den letzten Jahren gezeichnet hat. Ein Kommentar von Michael Gurtner

Vatikan, kath.net, 11.04.2012

Vielfach sind Wünsche zu hören, wie der ideale Bischof sein sollte und welche Eigenschaften er aufweisen müsse. Zahlreiche dieser Vorstellungen spiegeln dabei die massive Identitätskrise des Priestertums und eine gegenwärtige Ekklesiologie wieder, der es an Irrtümern nicht fehlt.
Diese Stimmen, welche nach am Ort gewählten Bischöfen, einer breiteren Konsultation im Informationsprozess, “Männern der Mitte” und “breiter Akzeptanz”, welche “nirgends aneckt”, rufen, sind mitunter recht weit von der katholischen Amtstheologie, welche in der Heiligen Schrift selbst gründet, entfernt.

Weiterlesen

Berufen, Gott zu den Menschen zu bringen

Impuls zum Fest Verkündigung des Herrn

Von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*

Münster, 26. März 2012, zenit.org

Eines der beliebtesten Gebete der Christen ist der Angelus

“Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft….” Nicht zuletzt beliebt wegen seiner Kürze. Mitten am Tag kann man sich ohne grossen Zeitaufwand (knapp fünf Minuten) mit diesen sehr intensiven Worten das Geheimnis der Menschwerdung Gottes vor Augen führen. Fantastisch: der allmächtige Gott wird ein Mensch wie wir “in allem uns gleich ausser der Sünde”. Wahrscheinlich sind wir viel zu sehr an dieses Geheimnis gewöhnt, als dass wir es noch richtig zu würdigen wüssten. Daher die Empfehlung, sich dieses Gebet zur Gewohnheit zu machen, jeden Tag an dieses Geheimnis zu denken und Gott und Maria dafür zu danken.

Weiterlesen

Die Familie ist heilig

Impuls zum Fest der Heiligen Familie, Sonntag nach Weihnachten

Von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*

Münster, 29. Dezember 2011,  zenit.org

Wir feiern kurz nach Weihnachten das Fest der Heiligen Familie, Jesus, Maria und Josef. Darin soll noch einmal zum Ausdruck kommen, dass Gott Mensch geworden ist und zwar nicht in einer abstrakten, besonders herausgehobenen Form, sondern im besten Sinne des Wortes “normal”, nämlich im Schoss einer Familie. Damit soll uns gezeigt werden, dass Gott der Allmächtige sich ganz und gar auf unsere “condition humaine” einlassen wollte, also nicht nur von aussen her dazu kommen wollte, um uns aus sicherer Distanz seine göttlichen Lehren mitzuteilen.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel