Suchergebnisse für: Rosenkranz Monat

Der Rosenkranz: Schule der Betrachtung und der Stille

“Denn er spricht immer durch die Stille”

Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai

Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net, 25. Mai 2012

Der Rosenkranz ist Schule der Betrachtung und der Stille. Auf den ersten Blick mag er wie ein Gebet erscheinen, bei dem Worte aneinandergereiht werden und das daher schwer vereinbar ist mit der Stille, die zu Recht für die Meditation und die Betrachtung empfohlen wird. In Wirklichkeit stört das gleichmässige Wiederholen des “Ave Maria” die innere Stille nicht, sondern erfordert sie vielmehr und nährt sie.

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Marienmonat Mai: O Jungfrau von Fatima

Dein unbeflecktes Herz sei mir Zuflucht auf dem Weg zu Gott

Rom, 21. Mai 2012, zenit.org

Gebet zur Jungfrau von Fatima:

“O Jungfrau Maria, Mutter Gottes und unsere Mutter, Königin des Rosenkranzes, süsse Jungfrau von Fatima, ich weihe mich deinem Unbefleckten Herzen, um mich ganz dem Herrn zu schenken. Ich bitte dich, dass du mich unter deinen mütterlichen Schutz stellen mögest; verteidige mich in allen Gefahren, hilf mir, alle Versuchungen zur Sünde zu bekämpfen und lege den Schleier der Reinheit über meinen Körper und meine Seele. Dein unbeflecktes Herz sei mir Zuflucht auf dem Weg zu Gott. Verleihe mir die Gnade, aus Liebe zu Christus zu beten und Opfer zu bringen, damit sich die Sünder bekehren und zur Wiedergutmachung aller Sünden gegen dein unbeflecktes Herz.

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Aufruf zum Gebet des Rosenkranzes und zum missionarischen Einsatz

Papst Benedikt XVI.: Der Christ, „Verkünder des Evangeliums“

ROM, 8. Oktober 2007 (ZENIT.org).
Wir veröffentlichen die Ansprache, die Papst Benedikt XVI. am Sonntag zum Angelus gehalten hat.

Am Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz forderte der Heilige Vater die Gläubigen dazu auf, den Rosenkranz zu beten – „für den Frieden in den Familien, den Nationen und auf der ganzen Welt“ – und missionarisch zu wirken. Mit Blick auf den Weltmissionssonntag (21. Oktober) bekräftigte er: „Die Verkündigung des Evangeliums bleibt der erste Dienst, den die Kirche der Welt schuldet.“

Liebe Brüder und Schwestern!
Dieser erste Sonntag im Oktober bietet uns zwei Anstöße zum Gebet und zum Nachdenken: den Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, den wir gerade heute begehen, und das missionarische Engagement, dem dieser Monat in besonderer Weise gewidmet ist. Das traditionsreiche Bild der Muttergottes vom Rosenkranz zeigt Maria, wie sie in dem einen Arm das Jesuskind hält und mit dem anderen dem heiligen Dominikus den Rosenkranz überreicht. Diese bedeutsame bildliche Darstellung zeigt, dass der Rosenkranz ein Mittel ist, das uns die Jungfrau geschenkt hat, um auf Jesus zu schauen, ihn in der Betrachtung seines Lebens zu lieben und ihm immer treuer nachzufolgen. Das ist der Auftrag, den uns die Gottesmutter auch bei verschiedenen Erscheinungen hinterlassen hat. Ich denke da insbesondere an die Erscheinung von Fatima, die sich vor 90 Jahren ereignet hat: Sie stellte sich den drei Hirtenkindern Lucia, Jacinta und Francisco als die „Muttergottes vom Rosenkranz“ vor und empfahl dann eindringlich, den Rosenkranz jeden Tag zu beten, um das Ende des Krieges zu erlangen. Auch wir wollen das mütterliche Gesuch der Jungfrau aufnehmen und uns verpflichten, den Rosenkranz voller Glauben für den Frieden in den Familien, den Nationen und auf der ganzen Welt zu beten. Weiterlesen

Bangladesch – Marienverehrung

Bangladesch – Marienverehrung Die Liebe der Katholiken zum Rosenkranz

Quelle
Apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Myanmar und Bangladesch (26. November – 2. Dezember 2017) | Franziskus (vatican.va)

Dhaka, Fidesdienst – Freitag, 24. Mai 2024

Vincent Costa war plötzlich krank geworden. Aufgrund der Folgen eines Herzinfarkts konnte er nicht mehr richtig gehen. Der 55-jährige Mann sagt gegenüber Fides: “Ich war schockiert und traurig. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich wandte mich an die Jungfrau Maria. Ich habe jeden Tag den Rosenkranz gebetet. Allmählich begann ich wieder richtig zu laufen. Seitdem habe ich immer einen Rosenkranz in meiner Tasche und bete ihn regelmäßig”.

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Vergebung auf ruandisch

Vergangenheitsbewältigung in Ruanda – Im Bergdorf Magi leben Überlebende des Genozids mit Vergewaltigern und Mördern Seite an Seite. Wie ein katholisches Reintegrationsprojekt die Normalität zurückgebracht hat

Quelle
Ruanda
Ruanda – Wikipedia

18.07.2024

Veronika Wetzel

Eine Hacke schwingt durch die Luft, sinkt wieder auf den Boden, gräbt sich tief in die rote Erde ein und wird nach hinten gezogen. Die nächste Hacke schwingt nach oben, fällt, zieht. Die immer gleiche Bewegung wiederholt sich im immer gleichen Rhythmus. Die Arbeiter reden leise miteinander, während sie die rote Erde zwischen den grünen Bananenbäumen und Maniokpflanzen umgraben. Die Mittagssonne brennt auf das Feld, irgendwo blökt eine Ziege. Das Normale, der Alltag, ist hier in Magi, in der Nähe der Grenze zu Burundi, etwas Außergewöhnliches. Denn in dem Dorf, das wie abgeschieden von der Welt in den Bergen Ruandas liegt und nur über eine holprige Straße aus Erde zu erreichen ist, leben mehr als 500 ehemalige Gefangene, die während des Genozids 1994 in Ruanda ihre Dorfmitbewohner ermordeten, vergewaltigten, ausraubten, Seite an Seite mit den gut 400 Überlebenden.

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Meine Erfahrung mit der ewigen eucharistischen Anbetung

Persönliches Zeugnis – Unser Autor stärkte durch die eucharistische Anbetung seine Beziehung zu Jesus Christus. Ein Zeugnis eines amerikanischen Benediktineroblaten

Quelle
Unsere Welt wird eucharistisch transformiert | Die Tagespost (die-tagespost.de)

06.07.2024

David Craig

Die Entscheidung, häufig anzubeten, ist eine Berufung. Ich erinnere mich an meine Erstkommunion. Ich kniete neben meinem besten Freund ganz rechts am langen Altargeländer und flüsterte ihm zu: “Ich bin der Nächste”, als der Priester auf uns zukam und die heilige Hostie in der Hand hielt. Dies war keine respektlose Bemerkung. Es war die Aufregung in meinem jungen Herzen, die sprach.

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Wo Religion zum Alltag gehört

Orientalische Gastfreundschaft, christliche Vielfalt und nachhaltige Zukunftspläne: Ein Besuch im Marienheiligtum “Unserer Lieben Frau vom Libanon” in Harissa bei Beirut

Quelle
Harissa
Harissa – der wichtigste Marienwallfahrtsort in Nahost (archivioradiovaticana.va)
Libanon: Synodenversammlung katholischer Nahost-Kirchen – Vatican News
Libanon – Wikipedia

07.07.2024

Annalia Machuy

Ein gewaltiger Regenbogen spannt sich über den Himmel. Fast wie ein Kreis umschließt er die waldigen Hügel, die sich hinter der Hafenstadt Jounieh steil in den östlichen Himmel heben, und die in der Abendsonne leuchtenden Häuser von Harissa. Die Aussicht zu Füßen “Unserer Lieben Frau vom Libanon” ist überwältigend. Im Westen verliert sich der Blick irgendwo zwischen Mittelmeer und Horizont, im Norden folgt er dem Highway, der sich immer entlang der Küste durch das ganze Land schlängelt, im Süden findet er das Häusergrau von Beirut. Weit streckt die achteinhalb Meter hohe Bronzemadonna ihre Hände in Richtung der libanesischen Hauptstadt. Schlicht ist die Mariendarstellung, ganz in weiß bis auf den Kranz von zwölf gelbgoldenen Sternen um ihr Haupt. Nicht immer findet man als Beter einen Platz zu ihren Füßen. Der Treppenpfad, der sich um die kegelförmige Steinkapelle, auf der die Statue steht, nach oben windet, ist schmal und die Liebe der Libanesen zu ihrer himmlischen Mutter groß. An Wochenenden oder Feiertagen sind die vielen Parkplätze rund um das maronitische Marienheiligtum ebenso wie die Gottesdienste nicht selten überfüllt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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