Suchergebnisse für: Korruption und Sünde

Franziskus über Kirche, Frauen in der Kirche, Populismus und vieles mehr

Zusammenfassung des Interviews der spanischen Zeitung „El País“ mit Papst Franziskus

Quelle, Zenit.org,

Papst Franziskus erklärte während des ausführlichen Interviews gegenüber der spanischen Zeitung „El País“, das er am Freitag, dem 20. Januar 2017 in der Domus Sanctae Marthae gab, er habe sich in den vier Jahren seines Pontifikats nicht geändert.

Besorgt äusserte sich der 80-jährige Papst über die Weltlichkeit und den Klerikalismus, die die Kirche bedrohten und betäubten. In der Kurie gebe es, wie in der Welt überall, Sünder und Heilige, korrupte und arbeitsame Mitarbeiter, stellte der Papst fest. Eine besondere Gefahr gehe für die Geistlichen von Weltlichkeit und Klerikalismus aus, dann würden sie zu Funktionären, wichtig sei daher der enge Kontakt zu den Menschen. Die Kirche müsse die Menschen suchen, andernfalls sei sie bloss eine wohltätige Stiftung.

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Papst Benedikt XVI. Begegnung mit Rat der Evangelischen Kirche

Apostolische Reise nach Deutschland 22.-25. September 2011

Quelle
Benedikt XVI. würdigte 2011 Luther, fordert stärkeres Glaubenszeugnis
KathTube – Papst Freitag Video

Begegnung mit Vertretern des Rats der Evangelischen Kirche in Deutschland

Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Augustinerkloster Erfurt, Freitag, 23. September 2011

Liebe Brüder und Schwestern!

Wenn ich hier das Wort ergreife, möchte ich zunächst von Herzen danken, dass wir da zusammenkommen können.

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103. Welttag des Migranten und Flüchtlings

Minderjährige Migranten – verletzlich und ohne Stimme

Botschaft von Papst Franziskus zum 103. Welttag des Migranten und Flüchtlings
[17. Januar 2017]

Minderjährige Migranten – verletzlich und ohne Stimme

Quelle
Do. 2016
Vatikan –  Päpstlicher Rat der Seelsorge für die Migranten und Menschen unterwegs

Liebe Brüder und Schwestern,

» Wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat « (Mk 9,37; vgl. Mt 18,5; Lk 9,48; Joh 13,20).

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50. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel

Botschaft von Papst Franziskus zum 50. Welttag der soziale Kommunikationsmittel

jubiläum der Barmherzigkeit ChurQuelle
Zwei Zeilen Segen des Papstes auf Instagram

Kommunikation und Barmherzigkeit – eine fruchtbare Begegnung

Liebe Brüder und Schwestern,

das Heilige Jahr der Barmherzigkeit lädt uns ein, über die Beziehung zwischen Kommunikation und Barmherzigkeit nachzudenken. Tatsächlich ist die mit Christus, der lebendigen Inkarnation des barmherzigen Gottes, vereinte Kirche berufen, die Barmherzigkeit als kennzeichnendes Merkmal all ihren Seins und Handelns zu leben. Was wir sagen und wie wir es sagen, jedes Wort und jede Geste müsste imstande sein, das Mitleid, die Zärtlichkeit und die Vergebung auszudrücken, die Gott allen entgegenbringt. Die Liebe ist von Natur aus Kommunikation, sie führt dazu, sich zu öffnen und sich nicht abzuschotten. Und wenn unser Herz und unsere Gesten von der Nächstenliebe, von der göttlichen Liebe beseelt sind, wird unsere Kommunikation eine Überbringerin der Kraft Gottes sein.

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Ökumenische Begegnung und Gebet für den Frieden

Ansprache von Papst Franziskus/Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Armenien
(24. – 26. Juni 2016)

armenia2016_enJerevan, Platz der Republik, Samstag, 25. Juni 2016

Quelle
Armenien-Reise: Live dabei!
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Armenien
Patriarchat von Konstantinopel der Armenischen Apostolischen Kirche
Kath.net Leserreise nach Armenien: 8. bis 16. Juli 2016

Verehrter, lieber Bruder, Oberster Patriarch und Katholikos aller Armenier,
Herr Präsident,
liebe Brüder und Schwestern,

der Segen und der Friede Gottes seien mit euch allen!

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Was ist mit dir los, Europa?

Die Papst-Ansprache im Wortlaut: Was ist mit dir los, Europa?

Quelle
KathTube: Papst Franziskus wird der Karlspreis verliehen

Sehr verehrte Gäste,

herzlich heisse ich Sie willkommen und danke Ihnen, dass Sie da sind. Ein besonderer Dank gilt den Herren Marcel Philipp, Jürgen Linden, Martin Schulz, Jean-Claude Juncker und Donald Tusk für ihre freundlichen Worte. Ich möchte noch einmal meine Absicht bekräftigen, den ehrenvollen Preis, mit dem ich ausgezeichnet werde, Europa zu widmen: Wir wollen die Gelegenheit ergreifen, über dieses festliche Ereignis hinaus gemeinsam einen neuen kräftigen Schwung für diesen geliebten Kontinent zu wünschen.

Die Kreativität, der Geist, die Fähigkeit, sich wieder aufzurichten und aus den eigenen Grenzen hinauszugehen, gehören zur Seele Europas. Im vergangenen Jahrhundert hat es der Menschheit bewiesen, dass ein neuer Anfang möglich war: Nach Jahren tragischer Auseinandersetzungen, die im furchtbarsten Krieg, an den man sich erinnert, gipfelten, entstand mit der Gnade Gottes etwas in der Geschichte noch nie dagewesenes Neues. Schutt und Asche konnten die Hoffnung und die Suche nach dem Anderen, die im Herzen der Gründerväter des europäischen Projekts brannten, nicht auslöschen. Sie legten das Fundament für ein Bollwerk des Friedens, ein Gebäude, das von Staaten aufgebaut ist, die sich nicht aus Zwang, sondern aus freier Entscheidung für das Gemeinwohl zusammenschlossen und dabei für immer darauf verzichtet haben, sich gegeneinander zu wenden. Nach vielen Teilungen fand Europa endlich sich selbst und begann sein Haus zu bauen.

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Kommunikation und Barmherzigkeit – eine fruchtbare Begegnung

Botschaft von Papst Franziskus zum, 50. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

Logo Vatikan

soziale kommunikationQuelle
47. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel
Medien-Sonntag 2016: Schweizer Bischofskonferenz, 1. Mai 2016

Liebe Brüder und Schwestern,

das Heilige Jahr der Barmherzigkeit lädt uns ein, über die Beziehung zwischen Kommunikation und Barmherzigkeit nachzudenken. Tatsächlich ist die mit Christus, der lebendigen Inkarnation des barmherzigen Gottes, vereinte Kirche berufen, die Barmherzigkeit als kennzeichnendes Merkmal all ihren Seins und Handelns zu leben. Was wir sagen und wie wir es sagen, jedes Wort und jede Geste müsste imstande sein, das Mitleid, die Zärtlichkeit und die Vergebung auszudrücken, die Gott allen entgegenbringt. Die Liebe ist von Natur aus Kommunikation, sie führt dazu, sich zu öffnen und sich nicht abzuschotten. Und wenn unser Herz und unsere Gesten von der Nächstenliebe, von der göttlichen Liebe beseelt sind, wird unsere Kommunikation eine Überbringerin der Kraft Gottes sein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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