Suchergebnisse für: Einführung in das Christentum

Viva il Papa!

Benedikt XVI. verkörpert so gesehen die Stunde der authentisch Gläubigen

….die nicht mehr “Wir-tun-nur-so-als-ob” auf ihren Fahnen stehen haben

– Grosses KATH.NET-Interview mit Peter Seewald zum 85. Geburtstag von Papst Benedikt XVI.

München-Rom, kath.net/ps/rn, 16.04.2012

kath.net: Herr Seewald, 85 Jahre Joseph Ratzinger, sieben Jahre Benedikt XVI. – ein Grund zum jubeln?

Peter Seewald: Zum Jubeln vielleicht nicht, zur Freude aber schon. Niemand vermag es besser als der heutige Papst, nicht nur die katholische Kirche einzustellen auf die Herausforderungen unserer Zeit; zu zeigen, worum es geht, sich zu wappnen, die Wege zu finden, um aus Verirrungen wieder herauszufinden.

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In Erinnerung an Papst Paul VI.

“Credo des Gottesvolkes”

Heute möchte ich an einen der grossen und bedeutenden Päpste des 20. Jahrhunderts erinnern, an Papst Paul VI. Am Sonntag, den 6. August 1978, heute vor 28 Jahren, starb er. Unseren jetzigen Papst Benedikt XVI. hat er zum Erzbischof von München und Freising und zum Kardinal ernannt. Paul VI. war seit 1963 Papst, in einer sehr bewegten Zeit für Kirche und Welt. Das II.Vatikanische Konzil hat er zuendegeführt und wichtige Zeichen gesetzt. Er war der erste, der als Papst grosse Reisen in alle Erdteile der Welt unternahm und auch das Heilige Land besuchte. Paul VI. ist manchen in Deutschland als Papst der Enzyklika “Humanae vitae” in Erinnerung, in der er sich mit der Würde der menschlichen Liebe und des Lebens sowie besonders mit dessen Weitergabe auseinandersetzte. Er hat damals kräftigen Zuspruch, aber auch viel Widerspruch geerntet. Bis heute ist er damit eine bleibende Mahnung an uns, die Würde des Menschen von allem Anfang bis zum Ende des Lebens unbedingt zu schützen und zu achten.

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“Wie ist die Lage der Kirche?”

Apostasie und die Kirche – Von Armin Schwibach/Komma-Magazin

Rom, kath.net/Komma, 27.08.2008

“Wie ist die Lage der Kirche?” Mit dieser Frage wandte sich Papst Paul VI. am 14. Januar 1967 an den Schweizer Kardinal Charles Journet. “Tragisch, Heiligkeit”, antwortete der Theologe, Philosoph und Teilnehmer am II. Vatikanischen Konzil sowie enge Vertraute des Montini-Papstes. Etwas mehr als ein Jahr war nach Abschluss des Konzils vergangen.

Der Papst und der Kardinal standen noch unter dem Schock des 1966 mit kirchlichem Segen publizierten “Holländischen Katechismus”, dem eine Kardinals-Kommission, der auch Charles Journet angehörte, bescheinigt hatte, “im Inneren der Kirche die eine Orthodoxie durch eine andere auszutauschen, an die Stelle der traditionellen Orthodoxie eine moderne Orthodoxie zu setzen”.

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Ein Jahrhunderttheologe

Josef Ratzingers gesammelte Schriften
Die Schriftenreihe in 16 Bänden

Joseph Ratzinger ist – das kann man jetzt schon festhalten – ein Jahrhunderttheologe, der bis zum heutigen Tag ganze Generationen von Theologen und Christen jeden Alters und jeder Konfession geprägt hat und weiterhin prägt.
Deshalb ist es wichtig, das theologische Gesamtwerk dieses großen Gelehrten präsent zu haben. Je nach thematischem Interesse und je nach aktueller Situation, je nach Zeit und Gelegenheit lässt sich darin nachschlagen, kann man sich in besondere Themen einlesen, die Grundzüge des theologischen Denkens Joseph Ratzingers studieren und dadurch das eigene Denken neu inspirieren lassen. Die hier vorgelegte Ausgabe der “Gesammelten Schriften” trägt der Bedeutung des deutschen Papstes Rechnung. Sie wird unter kundiger Hand und mit akribischer Sorgfalt erstellt und in einer bibliophilen Ausgabe mit hochwertiger Optik und herausragender Ausstattung publiziert. 
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Papst Franziskus über Bewahrung der Schöpfung

Papst Franziskus über Bewahrung der Schöpfung: Fürsorge für Umwelt ist “Akt der Liebe”

Quelle
Vatikan soll in Zukunft verstärkt Solarenergie nutzen: Papst Franziskus erlässt Motuproprio (catholicnewsagency.com)
Papst: Vom “Plünderer” zum “Hüter” der Schöpfung werden – Vatican News
Wortlaut: Papstbotschaft Weltgebetstag Bewahrung der Schöpfung – Vatican News
Reaktion zur Papstbotschaft: Es besteht Hoffnung, wenn sich etwas ändert – Vatican News

Von Daniel Payne

Vatikanstadt – Freitag, 28. Juni 2024

Papst Franziskus hat die Gläubigen am Donnerstag zu einer Umkehr des Herzens aufgerufen, welche die christliche Nächstenliebe auf die gesamte Schöpfung Gottes ausdehnt. Außerdem forderte er dazu auf, sich für den Umweltschutz einzusetzen.

Der Pontifex äußerte sich in einer Botschaft im Vorfeld des Weltgebetstags für die Bewahrung der Schöpfung. Der von Papst Franziskus persönlich im Jahr 2015 eingeführte Tag wird jeweils am 1. September begangen.

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Benedikt XVI. und die Soziallehre

Zum 15. Jahrestag des Lehrschreibens “Caritas in veritate” erörterte eine Budapester Konferenz die Soziallehre des deutschen Papstes

Quelle
Conferences 2024 :: TEREMTÉSVÉDELMI KUTATÓINTÉZET-CREATION CARE (webnode.hu)
Enzyklika Caritas in veritate

03.06.2024

Henning Sassenrath

Die Enzyklika “Caritas in veritate” wurde 2009 nach der Wirtschafts- und Finanzkrise veröffentlicht; sich den Fragen der Zeit zu stellen, war ein zentrales Anliegen für den Papst. Sie bleiben aktuell: Für zu viele, mahnte der Apostolische Nuntius in Ungarn, Erzbischof Michael Wallace Banach, seien ein hedonistischer Lebensstil und Gewinnmaximierung wichtiger geworden als soziale Gerechtigkeit. In seinem Grußwort wies er aber auch auf den grundlegenden Ton und Anspruch der Enzyklika hin: “Die Liebe in der Wahrheit wird zum Gesicht Christi; und in Christus wird sie zur Berufung für uns, unsere Mitmenschen in der Wahrheit seines Planes zu lieben. Er selbst ist ja die Wahrheit (vgl. Joh 14,6)”, zitierte der Nuntius Benedikt XVI.

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Auch Benedikt XVI. schreibt Briefe

Nach dem Brief von Papst Franziskus an den Herausgeber der italienischen Tageszeitung “La Repubblica” vor zwei Wochen, hat die Zeitung heute einen weiteren Papstbrief veröffentlich

Quelle
Caro Papa, ti scrivo : Odifreddi, Piergiorgio: Amazon.de: Bücher
Sehr geehrter Herr Professor Odifreddi!
The Mathematical Century: The 30 Greatest Problems of the Last 100 Years
Die offizielle Website | Startseite | Piergiorgio Odifreddi
Der unterschätzte Petrus: Zwei Studien
Judentum und Hellenismus von Martin Hengel

24. September 2013

Von Jürgen Erbacher

Nach dem Brief von Papst Franziskus an den Herausgeber der italienischen Tageszeitung “La Repubblica” vor zwei Wochen, hat die Zeitung heute einen weiteren Papstbrief veröffentlicht. Dieses Mal ist er allerdings von Papst emeritus Benedikt XVI. Er antwortet dem italienischen Mathematiker Piergiorgio Odifreddi auf ein Buch aus dem Jahr 2011 “Caro Papa, ti scrivo” (Lieber Papst, ich schreibe Dir). Darin setzte sich Odifreddi unter anderem mit Ratzingers Bestseller “Einführung ins Christentum” auseinander. Benedikt antwortete ihm jetzt in einem auf den 30. August datierten elfseitigen Schreiben, aus denen die Repubblica heute einige Passagen veröffentlicht. Und die haben es durchaus in sich.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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