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Von der Ganzhingabe an Gott in Liebe
Fest der Darstellung des Herrn A (02.02.2020)
L1: Mal 3,1-4 oder: Hebr 2,11-12.13c-18; Ev: Lk 2,22-40
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Wir begehen an diesem 4. Sonntag im Jahreskreis das Fest Mariä Lichtmess. Es heisst liturgisch korrekt „Darstellung des Herrn“. Jesus wurde am 40. Tag nach seiner Geburt im Tempel zu Jerusalem Gott dargestellt, also geweiht. Er wurde vom Propheten Simeon als „Licht, das die Heiden erleuchtet“ und als „Herrlichkeit“ für das „Volk Israel“ gepriesen (vgl. Lk 2,32). Um dies zu verdeutlichen, werden an diesem Tag Kerzen geweiht und nach Möglichkeit auch eine Prozession mit Lichtern durchgeführt.
3. Sonntag im Jahreskreis A (26.01.2020)
Das Wort Gottes ist Fleisch geworden (Bibel-Sonntag)
L1: Jes 8,23b-9,3; L2: 1 Kor 1,10-13.17; Ev: Mt 4,12-23
Josef Spindelböck
Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!
Gott spricht zu uns nach Menschenart! Er macht sich kund, er offenbart sich uns in seiner Liebe, und er spricht so zu uns, dass wir ihn verstehen können.
Am „Sonntag des Wortes Gottes“, auch Bibel-Sonntag genannt, dürfen wir in Dankbarkeit den Schatz des Wortes Gottes ehren, der uns in der Heiligen Schrift und der apostolischen Tradition geschenkt ist. Aber noch mehr: „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1,14). Der Sohn Gottes, das ewige Wort, ist Mensch geworden. Im Menschen Jesus Christus, der zugleich in seiner Gottheit eins ist mit dem Vater und dem Heiligen Geist, spricht uns Gott ganz persönlich an. Gott zeigt sich uns mit einem menschlichen Angesicht. Sein Wort ist lebendig und kraftvoll; es ist Weisung für unser Leben.
Kardinal Koch in Manoppello
In Jesus Christus hat Gott einen Namen und ein Gesicht: Kardinal Koch in Manoppello
Wortlaut der Predigt zum Segen “Omnis Terra”
Quelle
Manoppello
Gebete – Vatikan
Von Paul Badde (EWTN.TV / VATICAN Magazin)
Maoppello, 19. Januar 2020 (CNA Deutsch)
In der Basilika vom Heiligen Antlitz in Manoppello hat Kardinal Kurt Koch am heutigen Sonntag ein Pontifikalhochamt gefeiert und mit dem Schweisstuch Christi den Segen Urbi et Orbi gespendet.
Der ehemalige Bischof von Basel ist seit 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Die “Vera Icon” aber, mit der er den Segen spendete, ist jenes soudarion, das Johannes in seinem Evangelium der Auferstehung Christi von den Toten erstmals unter den zurückgelassenen Grabtüchern Christi in Jerusalem erwähnt.
Bis zum Jahr 1527 war das Schweisstuch der Kronschatz der Päpste im Petersdom; um das Jahr 1978 wurde es von dem Kapuzinerpater Domenico da Cese wiederentdeckt.
Buch “Aus der Tiefe des Herzens”
Voller Wortlaut: Der Originaltext von Benedikt XVI. im Buch “Aus der Tiefe des Herzens”
Buch “Aus der Tiefe des Herzens”
Von Benedikt XVI., 16. Januar 2020
Helle Aufregung und stellenweise Hysterie hat es um das neue Buch von Kardinal Robert Sarah gegeben, an dem auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. mitgewirkt hat (CNA Deutsch hat berichtet). Kommentatoren reagierten mit aufgeregten “Einordnungen” und polemischen Attacken – aber was hat Benedikt eigentlich geschrieben?
Mit freundlicher Genehmigung des fe-Medienverlags veröffentlicht CNA Deutsch den Beitrag Benedikts XVI. zu Priestertum und Zölibat im deutschen Original und vollen Wortlaut.
Der Hl. Hilarius von Poitiers
Benedikt XVI.- Generalaudienz 10. Oktober 2007
Quelle
Hilarius von Poitier
Des heiligen Bischofs Hilarius von Poitiers zwölf Bücher über die Dreieinigkeit
Liebe Brüder und Schwestern!
Heute möchte ich über einen grossen Kirchenvater des Westens sprechen, den hl. Hilarius von Poitiers, eine der grossen Bischofsgestalten des 4. Jahrhunderts. In der Auseinandersetzung mit den Arianern, die Jesus, den Sohn Gottes, als Geschöpf, wenn auch ein hervorragendes Geschöpf, aber eben nur als Geschöpf betrachteten, hat Hilarius sein ganzes Leben der Verteidigung des Glaubens an die Gottheit Jesu Christi gewidmet, Sohn Gottes und Gott wie der Vater, der ihn von Ewigkeit her gezeugt hat.
Kongregation für die Glaubenslehre
Lehrmässige Note zu einigen Aspekten der Evangelisierung
1. Vom Vater gesandt, das Evangelium zu verkünden, ruft Jesus Christus alle Menschen zur Bekehrung und zum Glauben (vgl. Mk 1,14-15), indem er den Aposteln nach seiner Auferstehung die Fortführung seiner Sendung zur Evangelisierung anvertraut (vgl. Mt 28,19-20; Mk 16,15; Lk 24,4-7; Apg 1,3): “Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch” (Joh 20,21; vgl. 17,18). Durch die Kirche möchte er jede Epoche der Geschichte, jeden Ort der Welt und jedes gesellschaftliche Umfeld erreichen und zu jedem Menschen kommen, damit alle eine Herde und ein Hirte werden (vgl. Joh 10,16): “Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden” (Mk 16,15-16).
Die Apostel also “luden, bewegt vom Heiligen Geist, alle zur Änderung des Lebens, zur Bekehrung und zum Empfang der Taufe ein”,[1] weil die “pilgernde Kirche zum Heil notwendig” ist.[2] Der Herr Jesus Christus selbst, der in seiner Kirche gegenwärtig ist, geht dem Werk der Verkünder des Evangeliums voraus, begleitet es und folgt ihm, und lässt so ihre Arbeit fruchtbar werden: Was sich am Anfang ereignet hat, setzt sich durch die ganze Geschichte hindurch fort.
Christi Vorrang in Allem
Am 19. Januar 2020 wird Kurt Kardinal Koch um 11:00 Uhr nach einem feierlichen Pontifikalhochamt in dem Abruzzenstädtchen Manoppello den kompletten Erdkreis (urbi et orbi) mit dem “wahren Bildnis” Christi segnen
Von Paul Badde / EWTN.TV, 6. Januar 2020
Am 19. Januar 2020 wird Kurt Kardinal Koch um 11:00 Uhr nach einem feierlichen Pontifikalhochamt in dem Abruzzenstädtchen Manoppello den kompletten Erdkreis (urbi et orbi) mit dem “wahren Bildnis” Christi segnen.
Nach den Kardinälen Antonio Tagle aus Manila und Gerhard Ludwig Müller aus Deutschland wird nun also auch Kardinal Koch aus der Schweiz zwei Sonntage nach dem Hochfest der Erscheinung des Herrn die ganze Menschheit von der Peripherie der Kirche her mit dem Aaronitischen Segen bedenken und Gottes Antlitz über allen Nöten aufleuchten lassen, die uns heute und morgen bedrängen und ängstigen.
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